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Test: Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII, Studiokopfhörer

Evolution eines Klassikers - der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

27. Januar 2025
beyerdynamic dt1770 pro mk2 test

Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII, Studiokopfhörer

Der Beyerdynamic DT 1770 Pro MK2 ist die zweite Generation des geschlossenen professionellen Studiokopfhörers im Preissegment um 500,- Euro und stellt Beyerdynamics neues Flaggschiff dar. Erscheinungsbild und Namensgebung zeigen klar die Referenz zum legendären Studioklassiker DT 770 auf – der DT 1770 PRO hingegen ist in allen Belangen weiterentwickelt und verbessert worden. Welche Neuerungen die MKII-Version erfahren hat und was den Kopfhörer auszeichnet, klären wir in diesem Test.

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Was ist der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII?

Der Beyerdynamic DT 1770 Pro MK2 ist ein ohrumschließender Premium-Kopfhörer in geschlossener Bauweise und stellt Beyerdynamics neues Flaggschiff im Bereich geschlossener Studiokopfhörer dar. Der in Deutschland gefertigte Kopfhörer setzt hohe Maßstäbe an Klang, Tragekomfort und Verarbeitungsqualität und richtet sich an anspruchsvolle Nutzer mit dem Einsatzzweck Editing, Mixing und Mastering. Die Impedanz beträgt 30 Ohm, wodurch der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII flexibler einsetzbar ist und mit verschiedenen Geräten ausreichend laut verwendet werden kann.

Evolution eines Klassikers – Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

Der Beyerdynamic DT 770 PRO gehört zu den wohl bekanntesten und beliebesten Studiokopfhörern. Fast jeder hat den geschlossenen Kopfhörer mit den charakteristischen grauen Velours-Ohrpolstern schon irgendwo gesehen – sei es im Studio, in einem Podcast oder einem Livestream. Schon seit den 1980er-Jahren ist der DT 770 PRO erhältlich und hat bei unzähligen Toningenieuren persönliche Maßstäbe gesetzt. Grund dafür ist neben dem guten, detailreichen Klang die Langlebigkeit, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und der ausgesprochen gute Tragekomfort. Auch ich besitze den DT 770 PRO und empfehle ihn uneingeschränkt jedem Musikliebhaber und Tontechniker, der einen guten geschlossenen Kopfhörer sucht. Als alternatives Werkzeug zu guten Studiomonitoren sind geschlossene Kopfhörer nach wie vor unverzichtbar, insbesondere in sich wechselnden klanglichen Studioumgebungen und suboptimalen akustischen Räumen.

Umso mehr habe ich mit Vorfreude das Eintreffen des Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII für diesen AMAZONA.de-Test erwartet – eine weiterentwickelte und rundum verbesserte Version des beliebten DT 770 PRO. Doch ist bei einem so etablierten, als Referenz genutzten Kopfhörer wie dem DT 770 PRO wirkliche jede Veränderung auch eine Verbesserung? Bedarf manche Verbesserung bei dem DT 1770 PRO vielleicht eine Eingewöhnungsphase? Und welche Verbesserung hat die MKII Version im Vergleich zum Vorgänger DT 1770 PRO MKI erfahren? Das alles soll in diesem Test geklärt werden.

Äußeres Erscheinungsbild des DT 1770 PRO MKII

Der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII wird in einer Kartonverpackung geliefert, in der sich ein stabiles Case aus Kunstleder befindet, in dem der Kopfhörer (in einer passgenauen Vertiefung) sowie das umfangreiche Zubehör Platz findet. Der Lieferumfang besteht aus dem DT 1770 PRO MKII, zwei Ohrpolstersätzen aus Velours und Kunstleder, einem Spiralkabel, einem gestreckten Kabel, zwei (!) vergoldeten Klinkenadaptern 6,35 mm sowie dem Hardcase PRO. Die beiden Kabel sind innerhalb des Hardcases in einer eingenähten Tasche sicher untergebracht. Zum Transport ist der DT 1770 PRO MKII somit bestens ausgerüstet.

Das Hardcase PRO des Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

Aus der Verpackung befreit, zeigt sich das gewohnte Design: Federstahlbügelkonstruktion mit schwarzem Kopfpolster und Veloursohrpolster, die im Gegensatz zum DT 770 PRO in Schwarz gehalten sind. Das Gewicht von 388 g ist höher als beim DT 770 PRO (270 g), da der DT 1770 PRO MKII komplett aus Metall gefertigt ist. Auch bei den Kabeln zeigt sich die massivere Bauweise in einer stärkeren Ummantelung der Leitung sowie Stecker, was in nochmals verbesserter Langlebigkeit resultiert. Das Design des Kopfhörers ist ein zeitloser Klassiker und bedarf keiner wesentlichen Veränderung – ich bin daher froh, dass die Designänderungen – wie etwa beim Schriftzug auf der Außenseite der Ohrmuscheln – subtiler Natur sind.

Austauschbares Mini-XLR-Kabel beim Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

Eine direkt sichtbare Verbesserung zum kleinen Bruder: Das Kabel ist nicht fix, sondern über eine Mini-XLR-Verbindung an der Ohrmuschel anzubringen und somit austauschbar, was die Langlebigkeit des Produkts nochmals unterstreicht. Die bei der Lieferung aufgezogenen Velours-Ohrpolster bieten den gewohnt hohen Tragekomfort und ausgewogenen Klang. Möchte man eine höhere Außenschalldämmung als die 21 dBA der Velours-Ohrpolster erreichen, so sollte man die Kunstleder-Ohrpolster verwenden – dann sind es ca. 25 dB Außenschalldämmung.

Insgesamt schafft es der DT 1770 PRO MKII, allen Liebhabern und Nutzern des DT 770 PRO direkt vertraut zu erscheinen und dennoch ganz klar beim ersten Blick und Aufsetzen sofort eine höherwertige Verarbeitung und höheres Qualitätslevel auszustrahlen. Die Verarbeitung – Made in Germany – vermittelt durchweg eine hohe Qualität und strahlt Produktvertrauen und Professionalität aus.

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Die Features des Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

Im Folgenden sind die Hauptfeatures des Beyerdynamic DT 170 PRO MKII Studiokopfhörers dargestellt:

  • Wandlerprinzip: dynamisch
  • Arbeitsprinzip: geschlossen
  • Übertragungsbereich: 5 – 40.000 Hz
  • Nennimpedanz: 30 Ω
  • Schalldruckpegel bei 1 mW/500 Hz: 95 dB
  • Klirrfaktor bei 1 mW: 0,20 % @ 100 Hz; 0,04 % @ 500 Hz; 0,1 % @ 1 kHz
  • Isolierung von Außengeräuschen: 25 dBA
  • Gewicht (ohne Kabel): 377 g

Neuerungen der MKII-Version im Vergleich zu MKI

Die MKII-Version des Beyerdynamic DT 1770 PRO ist nun mit zwei TESLA.45-Treibern mit jeweils 45 mm Durchmesser ausgestattet, wodurch eine hohe Auflösung und sehr geringe Verzerrung erreicht werden kann.

Der verbaute leistungsfähige Neodym-Magnet kann mittels der veränderten Konstruktion nun eine Flussdichte von über 1 Tesla erreichen – Werte, die zuvor nur schwierig erreicht werden konnten. Der somit besonders kraftvolle Treiber sorgt für eine präzise und detalliertere Klangwiedergabe. Die Vollmetall-Konstruktion des Kopfhörers dient als Abschirmung gegen elektrische Einstreuungen und verhindert ein Mitschwingen von Teilen.

Weiterhin konnten durch eine Optimierung der Membranstruktur das Impulsverhalten und Verzerrungen im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verbessert werden, was in einem klareren Klangbild resultiert. Bei der Schwingspule konnte Gewicht eingespart werden, wodurch eine feinere Höhenwiedergabe erreicht wird. Insbesondere für moderne Studioproduktionen, welche ein komplexes Höhenprofil besitzen, kann der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII seine Stärken klar demonstrieren.

Während der DT 1770 PRO MKI eine Nennimpedanz von 250 Ω besitzt, sind es beim Nachfolgemodell nur noch 30 Ω, wodurch höhere Lautstärken mit verschiedenen Endgeräten erreicht werden können. Im Test konnte der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII somit auch an einem iPhone X oder einem iPhone 15 ausreichend hohe Lautstärken liefern – auch wenn man den Volume-Regler fast vollständig aufdrehen musste, um laut hören zu können. Manchen Menschen mag dies vermutlich nicht ganz ausreichen und ein Kritikpunkt sein; es bleibt nicht viel Reserve nach oben. An einem Kopfhörerverstärker oder Kopfhörerausgang am Audiointerface sind aber ausreichend hohe Lautstärke möglich.

Die Fertigung wird nach wie vor komplett „Made in Germany“ und mit hohen Standards und Prüfverfahren durchgeführt, was als weiteres Feature des Beyerdynamic DT 1770 Pro MKII genannt werden kann.

Tragekomfort des Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

Der Tragekomfort war seit jeher ein wesentlicher Grund für die Beliebtheit der Kopfhörer aus der DT-Serie von Beyerdynamic. Der DT 1770 PRO MKII besitzt nun eine Fontanellenaussparung am Kopfband, so dass der Druck auf die schmerzempfindliche Stelle auf der Oberseite des Kopfes minimiert wird: Hierdurch wird der Tragekomfort nochmals verbessert. Hingegen ist der Kopfhörer mit 377 g auch schwerer als andere Studiokopfhörer – aber 11 g leichter als die Vorgängerversion DT 1770 PRO MKI. Das relativ hohe Gewicht empfand ich nicht als Nachteil. Jedenfalls hatte ich auch nach stundenlangem Einsatz nicht das Bedürfnis, den Kopfhörer beiseitezulegen. Die Ohren liegen aufgrund der großen Ohrmuscheln frei und haben keinen Kontakt zur Membran, weshalb sie nicht warm werden.

Die Velours-Ohrpolster boten erwartungsgemäß den höheren Tragekomfort, aber auch mit den Kunstleder-Ohrpolstern war ein stundenlanges Tragen ermüdungsfrei möglich. Der Anpressdruck der angegebenen 6 ±0,5 N ist subjektiv gefühlt etwas geringer als beim DT 770 PRO, aber für mich genau im richtigen Bereich. Der Wechsel der Ohrpolster gelingt dank der kleinen Einkerbung am Rand der Ohrmuscheln unkompliziert mittels Hineindrehen.

Velours- und Kunstleder-Ohrpolster: Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

Klangeindrücke

Kommen wir zum wohl wichtigsten Teil des Tests: Wie klingt der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII? Hochauflösend, transparent, klar – diese Attribute kommen mir schnell in den Sinn. Im Testzeitraum habe ich verschiedene Alben und Musikstücke aus unterschiedlichen Genres gehört. Hierunter waren sowohl filigrane, minimalistische Stücke, als auch komplexe, vielschichtige und dichte Titel. Das Klangmedium war in den meisten Fällen CD, aber auch komprimierte Formate wie auf Spotify dienten als Wiedergabemedium.

Unter den Testalben und -titel waren:

  • Bachkantaten BWV 62, Johann Sebastian Bach
  • John Frusciante – The Empyrean
  • Carbon Based Lifeforms – Interloper
  • Nirvana – Nevermind
  • Red Hot Chili Peppers – Blood Sugar Sex Magic
  • Grace – Jeff Buckley
  • Antent
  • Nils Frahm – All Melody

Insbesondere bei dichten, aber für ihre transparente, dynamische Abmischung bekannten Veröffentlichungen wie Nevermind, Grace oder Blood, Sugar, Sex, Magic zeigt sich die überaus gute Transparenz und räumliche Tiefe, die der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII darzustellen imstande ist. Die Songs leben von einer greifbar klaren Darstellung aller Frequenzbereiche, die Tiefenstaffelung und Frequenzstaffelung guter Mixe tritt hervor und lässt einen alle Elemente von vielschichtigen Mixe separiert aber dennoch harmonisch als Ganzes wahrnehmen.

Der Höhenbereich wird glasklar und gestochen scharf wiedergegeben, mit schnellen und sauberen Transienten, ohne dabei aufdringlich zu sein. Auch Sibilanten werden nicht überspitzt dargestellt. In diesem Sinne bewegt sich der DT 1770 PRO MKII perfekt im Bereich zwischen einem Klangprofil, welches Spaß macht und der Präzision und Detailliertheit eines Studiokopfhörers für Mixing und Mastering.

Was deutlich wahrnehmbar ist: ein ungeheurer Detailreichtum. Es werden filigrane Dinge und Elemente in Songs offenbart, die zuvor, auch auf guten Studiomonitoren in dem Maße nicht hörbar waren. Alles wirkt gestochen scharf und deutlich. Dies offenbart hingegen auch Schwächen in Mischungen, aber das ist schließlich eine weitere Qualität des Kopfhörers.

Als Teil meines Tests habe ich auch einer befreundeten Person ein Musikstück mit dem DT 1770 PRO MKII zum Hören gegeben. Sie hat ein ausgesprochen gutes Musikwissen, aber ist eher weniger auf audiophile Studio-Klangerlebnisse, sondern mehr auf die musikalischen Inhalte selbst fokussiert. So hat es mich zunächst etwas verwundert, dass Ihr Hörempfinden zu Bachkantate, BWV 62 „Nun komm, der Heiden Heiland“ nicht gleich positiv wahr, sondern als „klingt etwas blechig“ beschrieben wurde. Sie beschrieb damit die überaus präsente Höhendarstellung des Kopfhörers, die die Blech- und Metallanteile der Aufnahme deutlich nach vorne holten und eine höhenmäßige Informationsdichte zutage treten ließ, die im ersten Moment tatsächlich etwas überfordernd sein kann.

Vollmetallkonstruktion des Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII

Aus dieser Perspektive betrachtet konnte ich den negativen Ersteindruck nachvollziehen – beim zweiten genaueren Hören konnte aber auch in dieser Aufnahme dem DT 1770 PRO MKII absolut keine Schwäche zugeschrieben werden. Er holte eine unglaubliche Klangtiefe übers gesamte Frequenzspektrum aus der Bachkantate heraus, die möglicherweise nicht dem Hörerlebnis einer Klassikdarbietung in einem Philharmoniesaal entspricht – beeindruckend aber allemal. Ein bisschen so, als würde man klangtechnisch tief in das Orchester reinzoomen.

Der Bassbereich des DT 1770 PRO MKII ist erwartungsgemäß sehr aufgeräumt und differenziert. Im Gegensatz zum kleinen Bruder DT 770 PRO beginnt die Basswiedergabe auf dem Papier und auch gefühlt nochmal etwas weiter unten. Bässe kommen druckvoll und präsent daher. Straff, knackig, mit Konturen.

Wie Beyerdynamic es schon selbst beschreibt, soll der Kopfhörer auch Spaß machen beim Abhören und hat dementsprechend – wie auch der DT 770 PRO – eine betonten Bass- und Höhenbereich. Dennoch habe ich das Gefühl, dass im Gegensatz zum kleinen Bruder DT 770 PRO der Mittenbereich etwas an Präsenz gewonnen hat, was positiv ist. Die Mitten erscheinen zwar im Vergleich zu dem Höhen- und dem Bassbereich immer noch etwas zurückgenommen, aber natürlicher, deutlicher.

Bei modernen Produktionsstilen wie Techno, IDM oder Ambient – also basslastiges, komplexes und attackreiches Material – spielt der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII mit seinem hohen Wirkungsgrad und den kraftvollen TESLA.45-Treibern seine Stärken voll aus. Super-knackige Transienten, differenzierter Bass, hoher Dynamikumfang. Ein wahrhaft kraftvolle Waffe im Mixing und Editing, insbesondere zur Analyse und Beurteilung von Problembereichen, also Tiefbass, Hallräume oder Frequenzstaffelung.

Was interessant ist: Der Frequenzgang und die Ausgewogenheit von Bässen, Mitten und Höhen erscheint mir mit den Kunststoff-Ohrpolstern nochmals eine Spur besser als mit den Velours-Ohrpolstern, was mit der veränderten Bedämpfung des Klangs durch die Ohrpolster einherzugehen scheint – insbesondere im Bassbereich wirkt sich der Wechsel von Kunstleder- auf Velours-Ohrpolster mit einer leicht zurückhaltenderer Betonung aus. Hierdurch profitiert der Mittenbereich wiederum etwas, so dass sich ein insgesamt leicht homogeneres Klangbild ergibt.

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Fazit

Der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII hat mich klanglich vom ersten Moment an überzeugt. Die überaus filigrane und detailreiche Höhenwiedergabe, die räumliche Tiefe oder der differenzierte, konturierte Bass – die gesamte Klangbühne des DT 1770 PRO ist sehr gut abgestimmt und macht das Hören gleichzeitig zu einem Erlebnis, das Spaß macht. Wer den Beyerdynamic DT 770 PRO mag, wird den DT 1770 PRO MKII lieben – daran ändert auch das höhere Gewicht nichts. Höchstens der Preis dürfte ein begrenzender Faktor sein, aber angesichts der Fertigung „Made In Germany“ mit der wirklich greifbar hochwertigen Verarbeitung sowie des deutlichen Qualitätssprungs im Klang ist der Preis von aktuell 545,- Euro aber absolut gerechtfertigt.

Wer seine Mixe auf ein neues Level heben will und ein Werkzeug schätzt, das Details, Problemzonen und Frequenzstaffelungen offenlegt, die über die Studiomonitore weniger deutlich hörbar sind, dem sei der Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII unbedingt empfohlen. Der Kopfhörer ist ein universelles Tool im Studio für Editing, Mixing und Mastering. Der hohe, nochmals verbesserte Tragekomfort und die vorbildliche Verkabelung über Mini-XLR inkl. umfangreichem Zubehör runden den sehr guten Eindruck ab. Absolut verdiente 3 Sterne.

Plus

  • sehr guter Tragekomfort
  • detailreicher, präziser Klang
  • universelle Einsatzmöglichkeiten dank auswechselbarer Ohrpolster
  • Lieferumfang mit Hardcase und zwei Kabeln

Preis

  • 545,- Euro
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Kundenbewertung:
(2)
Forum
  1. Profilbild
    bluebell AHU

    Meine Gattin verwendet nicht die Bezeichnungen „offen“ und „geschlossen“.

    Wenn ich den offenen Kopfhörer aufhabe, ist das der laute Kopfhörer.
    Wenn ich den geschlossenen aufhabe, ist das der blöde Kopfhörer (weil ich sie nicht rufen höre).

    • Profilbild
      Filterpad AHU

      @bluebell Auf jeden Fall eine witzige Geschichte! Ich habe mich aufgrund meiner Arbeitsweise irgendwann für offene entschieden und aktuell ein Mikrofon gekauft. Logischerweise probierte ich jetzt meine ersten Aufnahmen mit den offenen. Fazit: Es geht! Es ist nicht professionell und zu laut darf man sie nicht einstellen, aber für meine Zwecke hätte ich gesagt reicht das aus. Allerdings hat man sich von Beyerdynamic verabschiedet und zu den Neumann gegriffen. Die Muscheln wirken hochwertiger da Metall, aber die sehr weichen Polster am Kopfriemen machen mir große sorgen, ob diese langfristig halten. Wechseln geht glaube ich nicht. Man wird sehen.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @Filterpad Ein geschlossener AKG K-240 kostet nicht die Welt und macht sich als Kontrollhörer bei Mikrofonaufnahmen gut.

      • Profilbild
        binary_idol

        @Filterpad Kopfpolster für rund 34 € und viele andere Teile gibt es im Ersatzteilshop von Beyerdynamic.

      • Profilbild
        Schneum

        @Flowwater hallo, also den teil mit den ohrpolstern verstehe ich noch nicht. so wie ich das lese ist der klang mit kunstoff ausgewogener und mit velour homogener?
        abgesen davon dass ich mir sicher bin, dass meine geshredderten ohren keinen unterschied wahrnehmen würden, würde mich das theoretisch doch interessieren, welche schluppen man zum analytischen hören besser aufziehen sollte…

  2. Profilbild
    Numitron AHU

    hab die 32 ihm Version vom mk1
    bei uns in Wien zum halben Preis ergattert als Conrad leider seine Shops für immer in Österreich geschlossen hat.
    hab oft mit dem alten Katalog bestellt..
    wollte den eh schon lange testen.
    der alte hat leider kein Steckbares Kabel..
    bei AKG seit 2002 Standard auch bei den k240 und k141er (den es anscheinend leider nimmer neu gibt..
    die alten sieht man ja oft in Musikviddod der 80er zb wenare the World..
    hab noch den alten k240 aus Wien..
    leider schon lange Geschichte..
    aber Austrian audio macht weiter ..
    den 770 hab ich wenig benutzt. aber zu Weihnachten meiner Schwester Geschenkt.
    sie macht filme, kann den sicher gut brauchen..
    in China gibt’s übrigens günstige Ersatzteile..
    hab die grsuien velourpolster gekauft.
    leider nämlich bei der 32 ihm Version nicht dsbei .
    super robust..
    aber ich liebe seit 2018 den audio technica m50x.jnd wie man auf youzubd einsehen kann, bin ich nicht der einzige..
    für unterwegs Sony xm4, aber das ist eine andere Geschichte. 😃

  3. Profilbild
    Numitron AHU

    sorry..
    bin kein Profi..
    wie kann man den Preisunterschied zum mk1 rechtfertigen..?
    wahrscheinlich nur profitmadimiierung.

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @Numitron Inflation, die alles hochtreibt bis hin zu Versicherungsprämien, Erhöhung der CO2-Abgabe, gestiegene Energiekosten plus nötige Vorsorge wegen Ankündigungen gezielter Stromabschaltungen, höhere Krankenstände, höhere Krankenkassenbeiträge …

      Wir sind ein bisschen verwöhnt dadurch, dass industriell gefertigte Massenprodukte der Elektronik immer besser und billiger geworden sind.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Numitron Nicht direkt eine Antwort auf Deine Frage, aber eine kleine persönliche Geschichte (die auch an die Empfehlung von @TomH anknüpft):

      Ich habe mir 1991 eine Korg »M1« gekauft. Sehr schnell war klar, dass ich dazu auch einen Kopfhörer benötige. Also noch einmal hin zu Hieber Lindberg in München und zu den Kopfhörern. Dabei bewusst nicht auf den Preis geschaut. Verschiedene Kopfhörer aufgesetzt … und sehr schnell war klar, dass das angebotene Modell von Beyerdynamic den besten Klang hat. Mir ging es dabei nicht um »gefallen« sondern »womit höre ich am meisten«. Und, oh Überraschung, das war auch gleich der teuerste Kopfhörer (ich glaube, es war damals ein »DT-990 Pro« und der hat was bei DM 270 gekostet). War mir egal: Gekauft und 15 Jahre meinen Spaß damit gehabt.

      Vor ca. 3 Jahren stand wieder der Kauf eines Kopfhörers an. Und ich habe ohne zu Zögern wieder zu Beyerdynamic gegriffen (dieses mal allerdings ein »DT-880 Pro«). Ich sehe immer als letztes nach dem Preis (der dann natürlich nicht unwichtig ist).

      • Profilbild
        Numitron AHU

        @Flowwater ja, der 990 ist eh gut vom Preis…
        zur m1aufh eine Geschichte von mir…
        als Kind waren wir eine Zeitlang immer in der Kirche.
        ich wollte es nichty dafür sah ich ein Keyboard und wundere mich „warum Korg? schreibt man doch Kork?“ :-) der Organist war ein guter Freund meiner Eltern .
        es war natürlich eine m1! irgendwann lag da oben bei der Orgel ein Juno 106? 😁 bin ja seit 96 riesen Prodigynerd.. also schnell gelesen sie haben einen Kino 106 verwendet. das war vor 25njahren..mir war damals nicht bewusst. dass den quasi alle Legenden verwendet haben.. i98 die mc303 bekommen. mit 15 eine grosse Sachen.. war nett. leider der realtime Sequencer mit furdhbarem Timing. wundere mich heute wie man das verkaufen könnte… und im Jahre 2015neine gute Gelegenheit einen Juno 106 zu kaufen l. später vom selben Verkäufer einen jxep (den ich mich mehr liebe..;-) und ein billiger Alpha Juno 2 ( ja, liebe den Hoover ;h) LG aus Wien

  4. Profilbild
    pytrel

    Mich würden sehr mehr Vergleichspunkte zum Mk1 model interessieren.
    In anderen Worten, was hat sich im vergleich zur Mk1 version wirklich geändert abgesehen vom Widerstand?
    Da ich den Mk1 besitze wäre es für mich am interessantesten so etwas zu wissen da ich mein 1770 in den höhen ein bisschen zu viel des guten finde

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