Im neuen Look: DT1350 CC
Gegenüber dem ersten Modell hat beyerdynamic den DT1350 auch mit dem Namenszusatz CC im Programm. „Coiled Cord“ nennt sich das Ganze – doch was verbirgt sich dahinter? Wir haben uns das gute Stück angesehen.
Unboxing
In einer schlanken Pappschachtel versteckt sich – in einer schicken, praktischen und sehr robusten Tasche – der beyerdynamic DT1350CC samt Spiralkabel. Beigelegt sind, wie das beretis beim ersten Modell der Fall war, der 3,5 mm Buchse auf 6,3-Stecker Adapter und der Flugzeug-Adapter mit zwei 3,5 mm Klinken.
Facelift
Die Entwickler von beyerdynamic haben dem Kopfhörer schon vor einiger Zeit ein Facelift spendiert. Dabei wurde, wie erwähnt, die Variante mit dem Spiralkabel als zusätzliche Option aus der Taufe gehoben und auch an der Optik wurde ein wenig gefeilt.
Manche Hersteller nutzen Facelifts um eingeführte Produkte auf etwas wackeligere Füße zu stellen, speziell, wenn die Gewinnmarge oder der Verkauf nicht so funktioniert hat, wie es im stillen Kämmerlein ausgebrütet wurde. Das handhaben die Heilbronner von beyerdynamic ganz anders: Die Verarbeitung wirkt mindestens so wertig wie vorher und beim Marktbegleiter. Auch der Halt und Sitz ist tadellos. Sogar zum Sport könnte man den beyerdynamic DT1350CC tragen. Ich habe sogar fast den Eindruck, dass hier noch eine Schippe drauf gelegt wurde, aber das ist nur ein vages Gefühl.
Leider ist das Anschlusskabel immer noch nicht (ohne Service/Aufwand) tauschbar, das hätte hier die nächste Runde eingeläutet und ein MK2 wäre verdient gewesen.
Technisches
Der Übertragungsbereich des dynamischen Kopfhörers ist – wie gehabt – 5 Hz bis 30 kHz. Somit ist alles abgedeckt, was wir Menschen Schall nennen. Geliefert werden Pegel bis 129 dB (SPL) bei einer Nennimpedanz von 80Ω, sauber. Das macht Spaß in der DJ-Booth, gerade bei dem strammen Sitz.