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Test: Beyerdynamic MC 840

Beyerdynamic MC 840

12. Oktober 2009

Wenn man die fast hundertjährige Geschichte der Heilbronner Firma Beyerdynamic betrachtet, staunt man nicht schlecht, wie viele Meilensteine der professionellen Audiotechnik aus diesem Haus kommen.

So stellen z.B. die erste drathlose Mikrofonanlage oder der erste elektrostatische Kopfhörer klar, dass in diesem Hause Forschung großgeschrieben wird. Die Bändchen- und dynamischen Mikrofone genießen weltweit unter Top-Produzenten einen hervorragenden Ruf. So sagt z.B. Steve Albini über das M201: „So würde ein SM57 klingen, wenn es ein Mikrofon wäre.“

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Mit Großmembranmikrofonen von Beyerdynamic hatte ich bisher noch nicht das Vergnügen, erwarte sicher aber etwas anderes, als die zehntausendste fernöstliche U87 Kopie.

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Technisch

Das MC 840 ist ein Großmembrankondensatormikrofon mit den umschaltbaren Richtcharakteristika Kugel, Niere, breite Niere, Hyperniere und Acht. Die randpolarisierte Kapsel ist mit 22mm etwas kleiner als üblich. Das Gehäuse wirkt kompakt und hebt sich angenehm vom immergleichen U87 Design ab. Neben dem Wahlschalter für die Richtcharakteristik bietet es eine zweistufige Bassabsenkung bei 80 und 160 Hz, je nachdem, ob man nur tieffrequenten Körperschall eliminieren muss oder den Nahbesprechungseffekt kompensieren will, sowie einen Pad-Schalter für 10 und 20dB Absenkung. Die Elektronik verspricht extrem rauscharm zu sein und kommt ausgangsseitig ohne Übertrager aus. Mit eingeschaltetem Pad verträgt das MC840 stolze 147dB.

Das Mikrofon wird mit Mikrofonklammer MKV 11 und die elastische Aufhängung (Spinne) EA 37 in einem stabilen Plasikkoffer geliefert. Die Verarbeitung wirkt obersolide.

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