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Test: Bigfishaudio, R&B SWAGGA

R&B SWAGGA

12. Mai 2011

„Swagga“ kommt wahrscheinlich von „swag“

Ein viel umfragtes Wort, seit man darüber diskutiert, ob Moneyboy ernsthafte musikalische Absichten hat. Unterm Strich ist der „Swag“, oder „Swagg“a anscheinend die Art, wie man sich der Welt zeigt. Nun ist gerade die Art, dies zu tun, in vielen Sparten der Black Music die halbe Miete. Schauen wir uns einmal an, was uns Bigfish präsentiert, ob diese Sample Library nun den „Swag“ hat oder nicht.

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Diese Library kommt auf einer DVD samt 38(!) verschiedenen Construction Kits daher. Entscheiden kann sich der User zwischen WAV, RMX, REX oder Apple Loops. In diesem Test habe ich mich für die WAV Variante, Audiospuren und einem virtuellen Sampler entschieden.

Jedes Construction Kit enthält nach gute Bigfishaudio Manier wieder eine Tempo- und Tonartangabe. In den Kits finden sich neben einem fertigen Mix des Kits die einzelnen Parts und Variationen sinnvoll benannt wieder. Gut, so behalten wir immer den Überblick und können uns vorab ein Bild machen, was uns das Construction Kit bieten wird. Dank der Tonangabe lässt sich im Handumdrehen aus einem Sample dieser Library etwas eigenes drehen. 

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Nach dem ersten Durchhören hätte man mir die Arrangements auch als Playbacks von Künstlern wie Mary J Blige, Ciara oder Jagged Edge verkaufen können – ich hätte es nicht angezweifelt.

Ein Indiz dafür, dass die Entwickler ihre Hausaufgaben wirklich gut gemacht haben. Der Sound ist wirklich klasse und absolut so, wie man ihn aus aktuellen Produktionen kennt. Hier findet man neben den zum Standard avancierten 808 Sounds eine Menge genretypischer Drumsounds – Kicks, Shaker, Claps etc. Alleine schon die Vielzahl der One Shot Drum- und Percussionsamples wäre das Geld dieser gesamten Library wert! Die Balance zwischen synthetischen und natürlichen Sounds ist wirklich ausgewogen und gut gelungen. Sowohl die traurigen Streicher für die nächste Ballade, als auch der Synthie Lead Sound für den nächsten Clubtrack sind in bemerkenswerter Qualität vorhanden. Besonders gefallen mir all die Sept- und halbverminderten Akkorde einzelner Parts. Eine willkommene Abwechslung zum sturen Dur und Moll.

Außer Bläsern wüsste ich nicht, was hier fehlt. Synthies aller Coleur, Strings, akustische und elektronische Drums, akustische und elektrische Gitarren, die Liste wäre endlos. 

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Fazit

Diese Construction Kits vermitteln echtes Feeling! Natürlich sind die Sounds auch für naheliegende Genres wie Hip Hop oder Popmusik einsetzbar. Dank der Tonartangabe hat man sich schnell zurecht gefunden und etwas eigenes um das Sample herum gebaut. Gerade für Einsteiger in den Black Music Genres ist diese DVD neben einer großen Samplequelle auch eine Art Hand- und Lehrbuch. Man merkt sehr schnell, wie diese Musik funktioniert, wie ein tanzbarer Track aufgebaut ist oder wie man trotz eines einzigen Loops Spannung erzeugt.
Mit dieser DVD gibt man der eigenen Musik definitiv einen Schuss „Swagga“ hinzu!

Plus

  • Sound
  • Vielzahl der guten One Shot Drumsamples

Minus

  • -

Preis

  • 87,- Euro
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Klangbeispiele
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