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Test: BOSS Katana 100, Gitarrenverstärker

(ID: 159878)

Rückseite und Anschlüsse des BOSS Katana 100/212

backpanel

— Katana 100/212 Rückseite —

Auf der Rückseite findet man alles, um den Katana 100/212 flexibel einsetzen zu können. Da wäre zunächst eine Phones/Rec Out Buchse, die ein frequenzkorrigiertes Signal für den Kopfhörer oder direkt zum Aufnehmen in eine DAW bereitstellt. Ein AUX IN im 3,5-mm-Klinkenformat dient zum Einspielen externer Soundquellen wie etwa iPhone oder der MP3-Player. Wem die immerhin 55 internen Effekte des Amps nicht ausreichen, der kann hier am Effektweg weitere Geräte anschließen. Das mit den 55 Effekten klingt zwar erst mal beeindruckend, in der Praxis ist es aber so, dass höchstens drei davon gleichzeitig genutzt werden können. Welche genau und wie diese ausgewählt werden, erfahren wir später noch genauer.

Zwei weitere Buchsen im ausgewachsenen Klinkenformat ermöglichen das Anschließen eines „handelsüblichen“ Fußschalters (Monoklinke) und eines Expressionpedals, mit denen dann die Presets 1 und 2 ausgewählt bzw. das Volume der virtuellen Preamps gesteuert werden kann. Deutlich ausgereifter geht da schon die unmittelbar daneben platzierte Buchse mit der Bezeichnung GA-FC zu Werke. Nein, bei diesem Namen handelt es sich nicht um eine geheime Akkordverbindung, sondern viel mehr um den Anschluss für das optional erhältliche Pedal!

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ga-fc

— Alles auf einen Klick – GA-FC Floorboard —

Mit dem GA-FC alle fünf Grundsounds und deren mit abgespeicherte Effekte abgerufen werden, zudem lässt sich hier auch zwischen den Effektblöcken wählen oder beispielsweise der Effektweg zu- bzw. abschalten. Auch eine TAP-Funktion zur Eingabe der Geschwindigkeit von zeitbasierten Effekten (Delay, LFO des Chorus/Phasers/Flangers beispielsweise) ist vorhanden. Und wer gerne und oft in Echtzeit in seine Sounds eingreift, für den bieten die zwei Buchsen an der Stirnseite die Möglichkeit, weitere Expressionpedale anzuschließen. Wer also vorhat, den BOSS Katana 100/212 auch Live einzusetzen, wird um diese Mehrausgabe (ca. 100,- Euro) vermutlich nicht herumkommen.

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