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Test: BOSS RV-500, Gitarren Hallpedal

Der Griff nach der Oberklasse

11. Juli 2017

Mit dem BOSS RV-500 schickt sich der japanische Effektspezialist an, nun auch in der Oberklasse der „Raumerzeugungsprozessoren“ nach potenzieller Kundschaft zu fischen. Waren die Hallprozessoren von BOSS bisher in typischer, schmaler Pedalform erhältlich, so macht das neue RV-500 Ernst und erscheint mit Display, USB-Funktion, einer Menge Speicherplätzen und natürlich mit einer Menge neuer Sounds. Die Algorithmen wurden ebenfalls vollkommen neu entwickelt, sodass ein Aufstieg in die Liga von Strymon, Empress, Eventide und Konsorten wohl nichts mehr im Wege stehen dürfte. Oder doch? Sehen und hören wir uns die neueste Entwicklung aus dem Hause BOSS mal genauer an.

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Facts & Features

Leute, macht Platz auf euren Pedalboards, denn hier kommt ein Klotz! Genau 1 kg wiegt das dunkelgraumetallic lackierte Gehäuse, das aus massivem Stahlblech besteht und sich mit seinen Maßen von 170 x 138 x 62 mm schon Respekt im Fußraum verschaffen sollte. Beim Betrachten der Unterseite verblüfft die Tatsache, dass BOSS dem RV-500 tatsächlich einen Batteriebetrieb ermöglicht. Vier Batterien des Typs AA kann das Fach auf der Unterseite aufnehmen. Bei der zu erwartenden Leistungsaufnahme (und natürlich aus Gründen des Umweltschutzes) sollte man aber besser auf ein Netzteil zurückgreifen, leider liegt im Lieferumfang des Pedals keines bei. Ebenso wenig, wie ein paar Gummifüße oder zumindest ein Stück Klettband, um das RV-500 einigermaßen rutschfest positionieren zu können. Dafür aber ist im Karton des Pedals ein Satz Batterien zu finden, der für die ersten Gehversuche ausreichen sollte.

Alle Regler und das Display befinden sich weit genug entfernt von den drei Fußschaltern, die an der leicht angewinkelten Front ihren Platz gefunden haben. Zu deren Funktionen und zu allen anderen Möglichkeiten kommen wir später, betrachten wir uns zuerst die Anschlüsse an der Stirnseite des BOSS RV-500 und wie man diese nutzen kann.

BOSS RV-500 – Anschluss gesucht!

Suchen dürfte man hier wohl kaum, denn es ist alles im Überfluss vorhanden. Na ja, außer einem Netzschalter vielleicht, bei einem Gerät dieser Preisklasse dürfte das meiner Meinung nach gerne dazugehören. Dafür geht es aber mit den Signalen stereo rein und raus und sobald ein Klinkenkabel in den A/Monoeingang gesteckt wird, erwacht das RV-500 auch zum Leben. Da das RV-500 zwei Effekte parallel erzeugen kann, lässt sich der Stereoausgang zudem auch getrennt für beide Effekte als Ausgangsquelle nutzen.

Erfreulich ist die Anwesenheit einer MIDI-Schnittstelle genauso wie die eines USB-Ports. Damit kann man das Pedal mit dem Computer verbinden, um Sounds, Patches und sonstige Einstellungen am Bildschirm zu erledigen. Nicht, dass das eingebaute Display dafür nicht geeignet wäre, so geht es aber doch deutlich bequemer. Der Editor ist kostenlos und kann auf der Boss Website für beide Systeme (Mac/PC) heruntergeladen werden.

— Mit der direkten Verbindung zur BOSS ToneCentral – der RV-500 Editor —

Den Abschluss macht eine Control/Expansion-Buchse, an die externe Controller, wie etwa ein Fußschalter oder ein Expressionpedal, ihren Anschluss finden. Denkbar wäre mithilfe dieser Buchse das Steuern von Halldauer, Halllänge oder der Klangfarbe des Effektsignals – die zugewiesenen Parameter sind sehr vielfältig, wie man in der folgenden Grafik sehen kann:

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BOSS RV-500 – die Bedienoberfläche

Zentrale Anlaufstelle auf der Oberfläche ist das grafikfähige Display, das über alle Vorgänge stets zuverlässig informiert. Wie üblich bei dieser Gerätegattung, werden auch beim RV-500 Patchnummer, Patchname und verwendete Effekte übersichtlich auf einen Blick dargestellt. Links davon sitzt der Regler zur Auswahl der 12 Effekte, neben der großen Anzahl von Hallalgorithmen hat es auch ein Echo („Space Echo“) in das Menü geschafft. Das Angebot im Einzelnen:

  • Room – Vier unterschiedliche Typen, bestehend aus Small, Medium, Large und Ambience.
  • Hall – Hier werden drei unterschiedliche Raumgrößen angeboten.
  • Plate – Der klassische Plattenhall.
  • Spring – Simulation eines Federhalls, drei Typen stehen zur Verfügung.
  • Shimmer – Hall mit einem zusätzlichen (zweistimmigen) Octaver im Signal.
  • Fast Decay – Hallraum mit sehr schnell abnehmender Hallfahne für mehr Transparenz.
  • Early Reflection – Hallraum mit sehr schnellen Reflektionen, für den vier Hüllkurvenpresets zur Bearbeitung bereit stehen.
  • Non-Linear – ein Programmspeicher, der Gate-, Reverse- und Granulareffekte unter einen Hut bringt.
  • SFX – Special-Fx, darunter Lo-Fi, Slowverb und „Storm“.
  • Dual – Hier werden beide Engines aktiviert und bieten somit zwei unterschiedliche Halltypen auf Fußdruck, die auf Wunsch natürlich auch zusammengemischt werden können.
  • SRV – Nein, liebe Gitarrengemeinde, nicht etwa Stevie Ray Vaughan ist hier gemeint, sondern die Nachbildung eines der wohl bekanntesten Hallgeräte des BOSS Mutterkonzerns Roland. Das Roland SRV-2000 galt in den 80er Jahren als eines der angesagtesten Geräte seiner Gattung in Studios rund um den Globus. Und das nicht nur für Gitarrensounds. Hier bekommt es also einen Platz im Speicher des BOSS RV-500.
  • Space Echo – Bei so viel geballter DSP-Power wäre es ja gelacht, wenn man dem RV-500 nicht noch ein Echo bereitstellen könnte. Parallel zu jedem Hallpreset, versteht sich.

BOSS RV-500 Gitarren Hallpedal

Die wichtigsten Funktionen sind im Handumdrehen über die Potis auf der Oberfläche zu erreichen. Dazu zählt die Effektstärke, die Verzögerungsdauer, die Verzögerung bis zum vollen Einsetzen der Hallfahne (Pre Delay) und eigentlich auch ein Toneregler. Doch der hier ist luxuriöser ausgefallen und besteht aus einer Zweiband-Klangregelung mit Bässen und Höhen. Die vier Taster sorgen für das Jonglieren durch den Menüdschungel – und der kann sehr tief sein, wenn man es denn wirklich drauf ankommen lassen möchte. Nahezu jede Nuance des Effektsignals kann dort bearbeitet und den Gegebenheiten angepasst werden, hier wird wirklich nichts dem Zufall überlassen. Die Benutzerführung ist trotz der Vielfalt der Möglichkeiten sehr übersichtlich, eben typisch BOSS. Ein Blick in das mitgelieferte lokalisierte Handbuch ist eigentlich gar nicht nötig.

Blieben nur noch die drei Metallschalter zu nennen, die, ich erwähnte es bereits weiter vorne im Text, mit genügend Abstand und zudem leicht angewinkelt in das Gehäuse eingeschraubt wurden. Sie steuern die Anwahl der Presets, die auf bis zu 297 (!) Speicherplätzen abgelegt werden können. Der rechte Schalter ermöglicht darüber hinaus die Eingabe der Verzögerungszeit für das Preset „Space Echo“. Die Schalter sind relaisgesteuert, also ohne Knackpunkt und schon von der besseren Sorte, daran besteht kein Zweifel.

Zwischenzeugnis

Die Firma BOSS genießt aufgrund ihrer hohen Standards in der Verarbeitung ihrer Produkte nicht umsonst einen sehr guten Ruf und das ist beim BOSS RV-500 nicht anders. Die Hardware ist sehr robust ausgefallen, die gehobene Ausstattung und die vielfältigen Möglichkeiten, sehr tief in das Klanggeschehen der zwölf Effektsounds eingreifen zu können, überzeugen zumindest in der Theorie. Doch die ist oft grau, wie farbig ist dagegen die Praxis, also der Sound? Das erfahren wir ab der nächsten Seite genauer.

Sound & Praxis mit dem BOSS RV-500

Alle die, die im RV-500 eine würdige Konkurrenz zwischen den Platzhirschen von Strymon, Empress Effects oder Eventide in der Premiumliga der Hallpedale erwartet hatten, werden schon nach wenigen Minuten des Hörens und Probierens vermutlich enttäuscht sein. Diesen Vergleich mit der Konkurrenz muss sich das RV-500 schon gefallen lassen, denn rein vom Kostenfaktor, es werden immerhin gut 400,- Euro beim Kauf fällig, stößt das BOSS Pedal schon in Regionen vor, in denen (fast) alles stimmen muss. Es stimmt ja auch fast alles – die Bedienung und die Funktionen laufen reibungslos ab und schon nach wenigen Minuten kann man das Pedal fast blind bedienen. Doch was nützt es, wenn der Sound eher „dürftig“ ist?

Obwohl die Signalqualität und die Rauschwerte auf einem hohen Niveau spielen, wirken alle Presets mehr oder weniger matt und stumpf. Der Klang wirkt zudem nicht homogen mit dem Originalsignal, sondern scheint stets ein wenig separat zu stehen. Da helfen auch keine Änderungen in den Untiefen des Parameterdschungels.

Fangen wir an mit den Klangbeispielen, die direkt aus den Stereoausgängen des BOSS RV-500 über ein UAD-Interface in Logic aufgenommen wurden. Ich habe das Pedal während des Tests natürlich auch im FX-Loop des Amps platziert, aber um ein Effektsignal wirklich gut beurteilen zu können, ist eine Stereoabnahme möglichst über eine neutrale Abhöre fast unverzichtbar.

In Klangbeispiel 1 zunächst das RV-500 im Modus „Room“ mit einem verzerrten Sound und kurzer Halldauer.

Jetzt das Preset „Room“ mit längerer Halldauer und nach wie vor verzerrter Gitarre. Zwischen den einzelnen Phrasen wurden bewusst Pausen gesetzt, um die Hallfahne besser beurteilen zu können.

Meiner Meinung nach klingt das nicht unbedingt sphärisch und/oder nach einem High-End-Hall, so wie man ihn beispielsweise vom Strymon Big Sky oder dem Eventide H9 kennt. Eigentlich nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.

Weiter geht es mit Klangbeispiel 3 und dem Preset „Hall“, sozusagen mit der Kür eines Hallprozessors.

Auch hier viel Wirbel und Matschen im Sound, Korrekturen mit dem EQ bringen keine bzw. nur wenig Besserung. Ich finde hier hört man besonders gut, dass Original- und Effektsignal nur widerwillig zu einer homogenen Einheit verschmelzen wollen. Mir gelang es zumindest nicht, trotz Abtauchen durch die Menüs und dem ständigen Justieren zwischen Dry/Wet, ein zufriedenstellendes bzw. ausgewogenes Verhältnis zu erzielen.

Klangbeispiel 4 zeigt das Preset „Spring“, also die Nachbildung eines Federhalls. Das klingt an sich ja ganz interessant, kann aber meiner Meinung nach nicht wirklich als Federhall durchgehen.

Kommen wir nun im nächsten Klangbeispiel zum sicher am heißesten erwarteten Effekt des neuen BOSS-RV-500, dem Shimmer Effekt. Auch dieser Klangeindruck ist leider eher enttäuschend, der zugefügte Octaversound lässt den Klang sehr künstlich bzw. zu aufdringlich wirken.

In Klangbeispiel 6 hören wir das Preset „Fast Decay“. Zur Erinnerung: ein Hallraum mit sehr schnell abnehmender Hallfahne für mehr Transparenz.

Aus der SFX-Abteilung des BOSS RV-500 kommt unser Klangbeispiel Nummer 7 – ein Delay mit Highpassfilter und zugleich eines der wenigen Presets, das den Kreativitätsfluss anregen könnte.

Den Abschluss in unserer Exkursion macht das „Space Echo“ – ein solides Delay mit analoger Färbung und weitreichenden Möglichkeiten der Bearbeitung. Die Verzögerungszeit kann mit dem Fuß eingegeben werden, und das klappt wunderbar.

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Fazit

BOSS versucht mit dem RV-500 in die Premiumliga der Hallpedale aufzusteigen, doch bis dort hin ist es ein steiniger Weg. Die neuen Algorithmen sind wohl eher ein Schritt zurück, denn hört man sich dagegen mal den Vorgänger RV-6 an, der bei uns im Test die Bestwertung erhielt, kann man sich über den Klang des neuen RV-500 nur verwundert die Augen bzw. die Ohren reiben.

Der Rest des Pedals stimmt allerdings. Das reicht von der umfangreichen Ausstattung, der insgesamt sehr robusten Konstruktion, über die tief reichenden Editierungsmöglichkeiten bis hin zur Möglichkeit, Settings und Patches mit dem Editor am Computer bearbeiten zu können. Doch was nützt es, wenn der Klang enttäuscht? Ich als alter „BOSS-Fan“ warte daher sehnlichst auf das neue Modulationspedal MD-500, das die Familienehre vielleicht wieder herstellen kann.

Plus

  • große Effektauswahl
  • robuste Konstruktion
  • vielfältige Anschlussmöglichkeiten/Editor über USB
  • einfache Bedienung
  • LC-Display

Minus

  • Klang insgesamt eher enttäuschend
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Preis

  • Ladenpreis: 399,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    uelef

    Mich würde noch interessieren (oder habe ich es überlesen?), mit welchen Amp und Cabinett die Gitarre ein gespielt wurde …

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      @uelef Hi, uelef

      vor dem RV-500 hing ein Neunaber Iconoclast (fantastisches Teil btw, kommt bald hier im Test!), das Signal kam aus dem Send meines Orange Micro Dark. Daran hing meine MM Silhou. OK? ;)

  2. Profilbild
    Mick AHU

    Oh,man! Ich hatte mich fest auf das Boss Reverb eingestellt:-(
    Endlich ein Boss-Hall ohne „Gaspedal“,… und wieder gucken die Synthiasten in die Röhre.
    Wann erkennt endlich mal jemand die Marktlücke? Preiswerte, gute und edle Stompboxen für Analogsynth! Empress, Eventide und Strymon ist pure Abzocke! EHX und Digitech sind Mittelklasse, und TC Electronic grotten-hässliche Mittelklasse.

    • Profilbild
      Chick Sangria

      @Mick Mich würde ja mal ein Test des Nux Time Core interessieren, wahnsinnig billig für seine Features – kann es den strengen Anforderungen der Amazona-Community standhalten? ;)

      • Profilbild
        studio-kiel

        @Chick Sangria Die NUX CORE DELUXE Pedale TIME und MOD sind der Hammer. Stehen z.B. einem TC Corona oder Flashback in nichts nach. Auch das TAPE (Tape-Delay + Reverb) ist der Hammer. Bei Woodbrass.com gabs gerade ne Aktion: das TIME für 39€, das TAPE für 42€ und das MOD für 56€. Jetzt ist nur noch das MOD erhältlich – die anderen haben Wartezeiten von bis zu vier Wochen, ABER sie sind noch bestellbar :-)

      • Profilbild
        L. Lammfromm

        @Dirk Matten Musik?
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        Du hast mit da grundsätzlich recht. Ich habe nichts gegen schräg oder gar nervig klingende DSP-Algos. Da hast du dann recht: So etwas lässt sich kreativ nutzen, oder besser noch, es bringt einen erst auf neue Ideen.
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        Nur: Es muss halt genug FX-Qualität und Wohlklingen da sein. Beispiel: So waren viele Effekte des Alesis Fusion Synth lediglich untere, oder allerunterste Qualtiät und brachten für die Anwender einfach nicht den erhofften Klang. Klar, es war trotzdem gut, dass sie da waren – der Mangel überwog den Nutzen aber. Ich behaupte, dass der Alesis Fusion Synth mit „amtlicheren Effekten“ ein deutlich erfreulicheres Schicksal erlebt hätte. Der DSP-Entwicker des Alesis Fusion Synth hat teils richtig tolle Arbeit geleistet, aber bei den FX fehlten ihm vermutlich Erfahrungswerte, gute Ohren, Zeit – und schlicht Know-How.
        .
        Vor allem aber finde ich, dass ein FX-Gerät mit dieser Zielgruppenpositionierung und in dieser Preisklasse vor allem Effekte erwarten lässt, die von vornherein „gut“ klingen bzw. den Hörgewohnheiten/erwartungen der Nutzer entsprechen. Kommen dann noch „schräge“ oder vermeintlich schlecht klingenden Algos dazu, ist alles super.
        .
        Hier – nach den Hörbeispielen zu urteilen – fehlt da aber sehr viel. Da ist ganz viel Luft nach oben. Dieses Gerät ist imho nicht konkurrenzfähig.

      • Profilbild
        studio-kiel

        @Dirk Matten Richtig! Was wurde auch das Zoom MS-70CDR von vielen schlecht gemacht. Kaum postet man ne „ordentliche“ Demo eines Synths mit Effekten fragen sie alle: „Oh geil, welche Effekte hast du benutzt?“ ;-)

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    „das die Familienehre vielleicht wieder herstellen kann“
    Im Zeitalter von Ehrenmorden eine unverantwortliche Formulierung.

    Nein, Spaß. Die Steilvorlage war nur zu unwiderstehlich.

    Ich habe nach den Vorankündigungen nun wirklich nicht viel erwartet, aber dass es so schlecht abschneidet, hätte ich nicht einmal befürchtet. Algengrütze. Schade.

  4. Profilbild
    BetaDance AHU

    Der Shimmer klingt ja echt zum k….. .
    Sonst denk ich mir wenn man am Ende der Kette nochmal ein Eventide oder ein OTO Bam drane macht, wird’s vielleicht etwas mehr Sinn ergeben mit diesem Pedal zu spielen.
    Zum Glück muss man nicht alles kaufen was irgendwie daher kommt.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @studio-kiel Zur klanglichen Aufwertung meiner Synths hatte ich auch lange hin-/herüberlegt, ob RV-500/DD-500 oder doch BigSky/Timeline … bin dann doch bei den rel. alten Strymons gelandet, u. a. wegen:
      https://www.youtube.com/watch?v=dPsqZaIjhGE

      Ja, Boss hat etwas modernere Technik (32 Bit AD/DA, Grafikdisplay, … ?). Doch IMHO gibt’s zw. 24 und 32 Bit AD/DA-Wandlung bei eh‘ schon hoher 96KHz-Abtastrate keinen hörbaren Vorteil mehr (mit 32 Bit Floating-Point Verarbeitung arbeiten beide).

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also, für mich klingen die Soundbeispiele im Test allesamt einfach zu wet. Kann es sein, dass hier einfach nur ein Fehler gemacht wurde in den Einstellungen bei der Aufnahme?
    Das muss doch alles ’nen Tacken dezenter gehen…. klingt nach 100% wetness.

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      Nee, die sind bewußt auf ne Spur mehr „Wet“ gestellt, damit man auch was hört vom Effekt … mache ich ja bei den anderen Effekten in aller Regel auch so. Und komisch – bei Neunaber, Empress, Strymon & Co klingts trotzdem ;)

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