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Test: Cableguys, Curve 2, Software-Synthesizer

(ID: 565)

Die Benutzeroberfläche

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Diese wirkt etwas monoton mit dem dunklen Grau und den orangenen Skalen und Wellenformen. Es gibt z.B. keine grafisch aufwändigen Knöpfe oder nachgebildete Holzwangen, die an Geräte früherer Jahrzehnte erinnern. Das muss auch nicht sein und ist auch langweilig, aber etwas mehr Anspruch hier und da hätte ich mir dennoch gewünscht, da das Auge ja bekanntlich auch mithört. Die grafische Aufbereitung ist aber sauber, übersichtlich und in ausreichender Auflösung von 975px x 730px vorhanden. Die Beschriftung ist gut lesbar und die Regler lassen sich gut per Maus anfassen.

Als kleines Manko sehe ich die Tatsache, dass, wenn die Wellenform im Editor dargestellt werden soll, die Aktivierung dieser nicht explizit angezeigt wird. In den jeweiligen Feldern befinden sich kleine Lupensymbole, die durch einen Klick die jeweilige dort eingestellte Wellenform im Editor anzeigen. Dieses Symbol bleibt jedoch nicht beleuchtet. Stattdessen wird es wieder dunkel und man verliert daher schnell die Übersicht, welche Wellenform gerade im Editor aktiv ist. Zumindest im Editorfenster sollte dargestellt werden, wo man sich gerade befindet.

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In einem Feld rechts neben der Modulationsmatrix werden Hilfetexte und Erklärungen zum jeweiligen Feature ausgegeben, wenn man mit der Maus darüber fährt. Eine sehr durchdachte Funktion.

Das Editorfenster der Wellenformen des Curve2

Das Editorfenster der Wellenformen des Curve2

Die verschiedenen Filter des Curve2

Die verschiedenen Filter des Curve2

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Fazit

Die Kabeljungs (Cableguys) haben mit dem Curve 2 einen gut klingenden Software-Synthesizer kreiert und bescheren dem Anwender ein gutes und intuitiv zu bedienendes Werkzeug. Konzeptionell betrachtet haben sie alles richtig gemacht, wobei das ein oder andere Feature noch auf dem Wunschzettel steht.

Der Synthesizer macht viel Spaß und ist mit ausreichenden Möglichkeiten ausgestattet. Es können weich klingende Flächen, druckvolle Bässe und auch analog klingende Sounds erstellt werden. Auch aggressive und abgefahrene Sounds lassen sich mit dem Curve hervorragend zaubern. Der bis zu 16-stimmige Unsiono-Modus des Curve lässt sehr satte Klänge zu, die auch sehr schön schweben, aber dann wird auch die CPU-Leistung gut beansprucht. Hier muss man also bei nicht ganz so leistungsfähigen Rechnern etwas moderater zu Werke gehen.

Der CPU-Anspruch ist insgesamt absolut moderat und lässt auch Käufer mit etwas schwächeren Rechnern in den Genuss des Curve kommen. Der Hersteller gibt als Mindestvoraussetzung einen 2 GHz Prozessor an.

Plus

  • sehr guter Klang
  • vielfältige Möglichkeiten
  • flexible Wellenformen
  • übersichtliche Oberfläche

Minus

  • kein Arpeggiator
  • keine Effekte

Preis

  • 119,- Euro
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