ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Camco, D-POWER 3, Power Amplifier

(ID: 687)

VERARBEITUNG

Hier gibt es absolut nichts zu mäkeln. Das Gehäuse ist aus stabilem Stahlblech, die Potis sind gerastert und schön schwergängig, die Schiebeschalter sind hochwertig und so versenkt angebracht, dass versehentliches Verstellen weitgehend ausgeschlossen werden kann.

ANZEIGE

Die Buchsen sind natürlich von Neutrik und die überaus dicke Netzzuleitung wird mit einer Metall Zugentlastung gesichert. 

Das ganze Gerät macht einen hervorragenden Eindruck, was sich auch bei meinem obligatorischen Blick ins Innere bestätigt. Der wird diesmal etwas erschwert, da hier Torx Schrauben verbaut sind.

Wie überzeugt der Hersteller selbst von seiner Fertigungsqualität ist, zeigt die Tatsache, dass er sechs Jahre Garantie auf sein Produkt gewährt.

Mal wieder Innereien

Mal wieder Innereien

AUSSTATTUNG

Die D-Power 3 ist in drei Modi zu betreiben. Der normale Modus ist der Stereobetrieb, beide Kanäle arbeiten unabhängig voneinander. 

Beim Parallel-Monobetrieb ist nur der Eingang A mit dem dazu gehörenden Pegelsteller aktiv, das Signal wird aber an beiden Endstufenblöcken ausgegeben. 

ANZEIGE

Im Mono-Brücken-Betrieb fungiert die Camco als Monoblock mit der doppelten Leistung. Die Ohmzahl darf hier den Wert 8 nicht unterschreiten. Das Signal liegt an den jeweils positiven Polen der Ausgänge an. Da hier keine zusätzlichen Schraubklemmen vorhanden sind, muss ein entsprechender Speakon-Adapter verwendet werden, das erhöht meiner Meinung nach zwar die Betriebssicherheit, ist aber weniger flexibel.

Sobald der Power-Schalter umgelegt ist, beginnen die beiden On-LEDs zu leuchten und die beiden Lüfter fahren mit niedriger Geschwindigkeit an. Ein lüfterloser Zustand ist nicht vorgesehen, bei der dezenten Lärmentwicklung ist dies aber nicht als Nachteil zu sehen.

Beim Anliegen eines Signals schalten sich die nächsten LEDs zu. Diese haben noch eine zweite Funktion, wenn ihre Farbe von grün auf rot wechselt, hat sich der Protect-Modus zugeschaltet und der Amp ist gemutet.

Mit den nächsten I-Out-LEDs lässt sich die Signalstärke ablesen, je mehr Strom fließt, umso heller leuchten sie. 

Abschließend haben wir die roten Clip-LEDs, die uns auf eine Überlastung der Endstufe hinweisen.

Seitlich davon zeigen zwei gelbe LEDs an, wenn der Parallel-Mono- oder der Mono-Brücken-Betrieb ausgewählt wurde.

ANZEIGE
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X