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Test: CARVIN DC-135 T Cherryburst Flamed, E-Gitarre

CARVIN DC-135 T

23. Juni 2006

Die amerikanische Gitarren- und Ampschmiede Carvin genießt hierzulande immer noch einen gewissen Geheimtipp-Status, auch wenn Endorser wie Steve Vai schon lange auf nichts anderem mehr spielen würden (siehe Legacy-Reihe).
Daß alle Produkte der Firma Carvin hochwertigste Qualität aufweisen und dazu noch zu vergleichsweise wirklich enorm günstigen Kursen zu bekommen sind sollte dies in Zukunft eigentlich ändern! Das Spektrum umfasst eine riesige Auswahl an Gitarren und Bässen mit sämtlichen Custom-Shop-Optionen.

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— Die CARVIN DC-135 T Cherryburst Flamed —

 

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Aufbau und Verarbeitung

Hier im Amazona Test haben wir eine CARVIN DC-135 T Cherryburst Flamed, hinter diesem zugegebener Maßen nichts sagenden Namen steht eine wunderschöne, perfekt verarbeitete Custom Shop E-Gitarre. Es handelt sich um eine Vertreterin der HSS/Tremolo-Gattung mit (immer seltener werdendem) durchgehendem, lackiertem Ahorn-Hals mit unlackiertem Birdseye-Ahorn Griffbrett und Abalone-Dot Einlagen. Die Body-Flügel sind aus Erle mit einer nahezu 1cm (!!!) dicken Flamed Maple Decke, die schon definitiv mehrere A´s verdient hat!

Das Shaping orientiert sich stark an alt bewährtem und bekanntem, ein gerundeter, sauber verarbeiteter Korpus mit Stratanleihen, lackiert in klassischem Cherry Sunburst mit matching-headstock versteht sich (Offizielle Farbebezeichnung übrigens: Flamed Burnt Umber Finish with Cherryburst Edges).
Die Cutaways und die neck-through-Konstruktion erleichtern das Erreichen der höchsten Lagen ungemein, selbst bis zum 24.Bund (SG lässt grüssen!).

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Was die Elektronik angeht verbindet die CARVIN DC-135 T Cherryburst Flamed wieder Klassik mit Moderne. 1x Volume, 1x Tone.
Die Carvin-eigenen Pickups kommen optisch etwas anders daher, mit ihren 11(?) verstellbaren Polepieces sind sie natürlich ultra-flexibel einzustellen.
Mit drei einzelnen kleinen Kippschaltern lassen sich alle Pickups einzeln an- und ausschalten, was natürlich alle Kombinationsmöglichkeiten zulässt.

Die Sperzel Locking-Mechaniken und das Wilkinson-Tremolo runden den positiven Gesamteindruck ab.

Schon trocken angespielt tönt die Carvin drahtig und holzig daher, mit viel Resonanz und Vibration, wie man es eben von richtigen Gitarren gewöhnt ist. Der kräftige Hals mit seiner 25″ Mensur (etwa zwischen PRS und Gibson) liegt angenehm in der Hand und lässt sich perfekt bespielen.

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