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Test: Casio CDP-230, Digitalpiano

(ID: 78530)

Wie bereits erwähnt, macht die Anzahl der Sounds die schwankende Qualität größtenteils wieder wett, weil sich für den Nutzer einfach eine Unzahl an Möglichkeiten ergeben. Insgesamt würde ich der Soundqualität des CDP-230 eine schlechte Zwei/gute Drei geben.

Da kommt schon ordentlich Dampf raus. Das 2x 8 Watt Lautsprechersystem ist ausreichend laut.

Da kommt schon ordentlich Dampf raus. Das 2x 8 Watt Lautsprechersystem ist ausreichend laut.

Die große Anzahl an Sounds erfordert es eigentlich, die Klänge nach gewissen Kategorien zu ordnen. Leider hat Casio an dieser Stelle gegenüber dem CDP-220 nicht nachgebessert, denn bereits beim Vorgänger war es schwierig, den gewünschten Sound ohne längeres Suchen zu finden. Die Sounds sind zwar alle in ihrer jeweiligen Kategorie eingeordnet, aber die Anwahl erfolgt ausschließlich auf numerischer Basis, d.h. wenn ich ein paar Pizzicato Streicher brauche, muss ich wissen, dass dieser Sound beim CDP-230 auf Programmnummer 233 liegt. Ansonsten heißt es per Plus-Minus-Taster sich nach und nach vorzuarbeiten oder auf gut Glück eine Zahl einzugeben, um dann zu schauen, wo man landet.

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Rhythmus

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Ebenfalls ins CDP-230 integriert sind 200 Begleitrhythmen, die sich von Pop, Rock, Funk bis hin zu traditionelleren Swing- oder Walzerrhythmen erstrecken. Jeder Style bietet jeweils ein Intro und Ending sowie zwei unterschiedlich dicht arrangierte Versionen mit passenden Übergangs-Fills. Die Qualität ist ähnlich wie bei den einzelnen Sounds auch. Teilweise gibt es sehr gut und raffiniert programmierte Rhythmen, während andere etwas lieblos daherkommen. Die Styles basieren ja auf den internen Sounds, so dass sich deren Qualität auch auf die Begleitrhythmen auswirkt. Das ist zum Üben zu Hause sicherlich sehr gut geeignet, aber wer eher in Richtung Entertainer-Keyboard tendiert, sollte sich mal die preislich recht ähnlichen Produkte von Korg, Roland oder Yamaha anschauen. Da klingt das alles noch ein gutes Stück amtlicher.

Die Bedienelemente für die Begleitautomatik.

Die Bedienelemente für die Begleitautomatik.

Eine wirklich gute Funktion ist der Rhythm Editor, mit dem man nicht einzelne Elemente wie Schlagzeug oder Bass von Style A zu Style B transferieren kann. Gefällt einem die Basslinie des Styles Oldies 8Beat, lässt sich diese ohne Probleme zum Style Latin Rock schieben. So entstehen recht schnell eigene Styles, die auf die eigenen Lieblingssongs abgestimmt werden können. Die maximal zehn möglichen Anwender-Rhythmen können zum späteren Aufruf intern oder aber auch auf der SD-Karte abgelegt werden. Ebenso kann man hier Registrierungen mit Einstellungen für Sounds, Rhythmen, Effekte etc. abspeichern, sofern die intern auf 32 beschränkten Setups nicht ausreichen sollten.

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