Extras
Die internen Sounds lassen sich auf Wunsch mit Hall (Konzertsaal), Reverb oder Chorus anreichern. Die Eigenarten der Effekte lassen sich leider nicht verändern, Einfluss hat man nur auf die Intensität die stufenweise erhöht werden kann.
Split und Layer sind mit dem CDP-230 natürlich möglich, so dass man entweder zwei Sounds nebeneinander auf der Tastatur verteilen oder beide parallel zusammen erklingen lassen kann. Darüber hinaus kann das Digitalpiano zu den Tönen der rechten Hand automatisch harmonisch passende Töne hinzufügen. Einstimmige Melodien können so mit fixen Intervalltönen oder kompletten drei-/vierstimmigen Akkorden ergänzt werden.
Mit Hilfe des internen Recorders lassen sich maximal fünf Songs, die jeweils bis zu sechs Spuren beinhalten dürfen, aufzeichnen. Aufgenommen wird das Ganze im MIDI-Format, das es ermöglicht, auch im Nachhinein bestimmte Parts wieder zu löschen bzw. neu aufzunehmen.
Dank des Mikrofoneingangs kann man beim CDP-230 sogar eigene Sounds aufnehmen und im Nachhinein als Sample auf die Tastatur legen. Fünf Speicherplätze stehen dafür zur Verfügung und die Samples können auf Wunsch sogar geloopt oder mit eigenen Effekten wie Pitch, Tremolo oder Vibrato versehen werden. Das klingt zunächst erstmal nach Spielerei und Spaß macht solch ein Einfach-Sampler auf alle Fälle. Der ein oder andere wird diese Funktion sicherlich auch ausgiebig nutzen.