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Test: Casio Privia PX-3 BK, Digitalpiano

Digitalpiano

30. November 2011

Das Unternehmen Casio ist für die meisten Menschen wahrscheinlich eher als Hersteller von Uhren, Digitalkameras oder anderen Kleinelektronikgeräten bekannt. Dass die japanische Firma auch Digital- und Stagepianos im Programm hat, gehört zwar nicht zu den Geheimnissen dieser Erde, allerdings sind in diesem Bereich eher die allseits bekannten Marktführer aktiv. Mit dem Digitalpiano Privia PX-3 BK hat der Hersteller nun eine sogenannte Limited Edition im Angebot, die die Marktposition des Herstellers verbessern soll. Was das Digitalpiano wirklich kann, soll im folgenden Test genauer betrachtet werden.

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Erster Eindruck

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Große optische Unterschiede gibt es bei den Digitalpianos natürlich nicht. Ausgestattet mit 88 Tasten, die sich in Form einer skalierbaren Hammermechanik-Klaviatur mit Anschlagsdynamik präsentieren, ist das PX-3 mit den Maßen 1322 x 286 x 135 mm „normal“ groß. Das Gehäuse besteht komplett aus Plastik, wodurch auch das Gewicht von grade einmal 11kg zu erklären ist. Dadurch ist das Gerät absolut transportfähig und ohne Probleme von einer Person alleine zu bewegen. Wer jetzt gleich daran denkt, dass durch das geringe Gewicht die Qualität der Tastatur leidet, wird beim PX-3 (zum Glück) enttäuscht. Für diese Preisklasse ist die Tastatur sehr gut spielbar, und es entsteht sofort ein angenehmes Spielgefühl. Die oftmals sehr kritischen Teile beim Klavierspiel wie extrem leise Passagen oder schnelle Tonwiederholungen lassen sich sehr gut umsetzen. Zum Lieferumfang des PX-3 gehören neben dem in dieser Preisklasse üblichen externen Netzteil auch ein Sustain Pedal (einfacher Fußtaster) und ein Notenständer.

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Das Design des PX-3 ist ordentlich, jedoch ohne nennenswerte Akzente zu setzen. Das Gerät wurde komplett in Schwarz gehalten mit weißen/lila Beschriftungen für die Bedienelemente und Funktionen. Insgesamt ist die Schrift der Aufdrucke sehr klein geraten, was jungen dynamischen Musikern natürlich nichts ausmacht. Aber wenn der Papa mal etwas einstellen will, darf die Lesebrille nicht weit weg sein. Im angeschalteten Zustand leuchten die wichtigsten Elemente blau auf, was einen schönen optischen Effekt sowohl auf der Bühne als auch zu Hause ergibt.

Parameter-Aufdruck auf der Oberfläche

Parameter-Aufdruck auf der Oberfläche

Die Bedienelemente sind sowohl rechts als auch links vom zentralen Display angebracht. Auf der rechten Seite befinden sich die Tasten für die direkte Soundanwahl und einige Einstellungsmöglichkeiten wie Layer, Split etc. Auf der gegenüberliegenden Seite des Displays findet man dagegen die globalen Funktionstasten wie Transpose, EQ, Brilliance sowie die Bedienungselemente für den MIDI-Player. Ganz auf der linken Seite hat der Hersteller noch eine Übersicht aufgedruckt, wo man im Menü die verschiedenen Parameter findet. Dazu später jedoch noch mehr.

Globale Funktionen

Globale Funktionen

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Klangbeispiele
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