Bühnen- oder Wohnzimmer-Piano? Beides!
Im Jahr 2022 stellte Casio seine aktuelle Priva-Reihe mit den Pianos PX-S5000, PX-S6000 und PX-S7000 vor. Neben unserem heutigen Testgerät, dem Casio PX-S6000, bietet Casio im Rahmen dieser Serie weitere digitale Pianos an. Wir haben uns für euch angeschaut, was das PX-S6000 zu bieten hat.
Inhaltsverzeichnis
Übersicht – Casio PX-Reihe
Neben den bereits erwähnten drei Modellen, dem PX-S5000, dem PX-S6000 und dem PX-S7000, gehören noch das PX-S1100 sowie das PX-S3100 zur aktuellen PX-Serie dazu. Technisch gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Pianos. Und auch preislich heben sich die Pianos voneinander ab. Während das günstigste PX-Piano, das Casio PX-S1100, je nach Farbe zwischen derzeit 520,- Euro bis 555,- Euro kostet, schlägt das Top-Modell PX-S7000, ebenfalls je nach Wahl der Farbe, mit 1.954,- Euro bis 2.058,- Euro zu Buche. Unser Testgerät Px-S6000 liegt mit einem Verkaufspreis von 1.399,- Euro ungefähr im Mittelfeld.
Was bietet das Casio PX-S6000?
Während Casio die anderen Pianos der PX-Reihe fast allesamt in unterschiedlichen Farbvariationen anbietet, gibt es das PX-S6000 lediglich in der Farbe Schwarz, zumindest heißt das Modell offiziell PX-S6000BK, wobei das Kürzel BK für black steht. Schwarz trifft es allerdings nur zur Hälfte (im wahrsten Sinne des Wortes), denn die Unterseite des Gehäuses sowie die Seitenteile vorne, links und rechts hat Casio in einem Braunton mit Walnussholzmaserung gehalten, was dem E-Piano ein sehr edles Äußeres verpasst. Das mag nicht jedermanns Geschmack sein, aber wer auf etwas schickere Möbel und Einrichtungsgegenstände steht, wird das PX-S6000 mit Sicherheit gefallen.
Ein zweischneidiges Schwert stellt die spiegelnde Bedienoberfläche dar. Auf der einen Seite passt diese wunderbar zur edlen Optik des Pianos, auf der anderen Seite hat man auf der Bedienoberfläche zwangsläufig mit einigen Fingerabdrücken zu kämpfen.
Der Begriff Bedienoberfläche mag auf den ersten Blick nicht passend sein, denn das Casio PX-S6000 bietet zunächst einmal nur wenige (sichtbare) Bedienelemente: Power On/Off-Button samt Lautstärkeregler sowie auf der linken Seite des Pianos noch zwei Drehregler, Pitchbend-Rad und ein Control-Button. Damit lässt sich doch wohl kein E-Piano bedienen, oder? Tatsächlich nicht, aber sobald man das S6000 einschaltet, erscheinen eine Vielzahl von Elementen auf der zuvor komplett schwarzen Bedienoberfläche – inklusive Display. Casio setzt hier also auf eine Touch-Bedienung. Um es vorwegzunehmen: In der Praxis funktioniert das sehr gut. Alle Elemente lassen sich sauber steuern und anwählen.
Neben einem rund 6 x 3 cm großen Display bietet die Bedienoberfläche des Pianos ein Cursor-Rad (auch per Touch-Bedienung), eine dreiteilige Sound-Sektion (Piano, E-Piano, Others), Steuerungstasten für den internen Recorder/Player, Exit- und Enter-Tasten zur Bedienung des Menüs sowie vier mit F1 bis F4 betitelte Touch-Felder, die zum Aufrufen der Demo-Songs, zur Einrichtung und Aktivierung von Split und Layer und zur Aktivierung des Metronoms dienen.
Lieferumfang
Zum Lieferumfang des Casio PX-S6000 gehören eine gedruckte und gut geschriebene Bedienungsanleitung, das Sustain-Pedal SP-3, ein Notenständer, der Bluetooth-Adapter WU-BT10 sowie ein Netzteil für den Betrieb des Pianos. Alternativ zum Netzteil lässt sich das S6000 auch mit acht AA-Batterien betreiben. Casio gibt hier eine Batterielaufzeit von ca. vier Stunden an. Für den kleinen Gig auf der Hochzeit im Grünen oder für den Auftritt des Chors in der Fußgängerzone reicht das allemal aus.
Zwar nicht direkt im Karton des Pianos mit dabei, aber trotzdem ein wichtiger Bestandteil eines modernen Pianos, ist die kostenlose App CASIO MUSIC SPACE. Diese könnt ihr euch kostenlos aus dem Apple- oder Play-Store herunterladen und damit viele Funktionen des PX-S6000 bequem über das Smartphone oder Tablet fernsteuern. Auch Lieder können mit Hilfe der App geübt, unterschiedliche Effekte aktiviert und Musik vom Smartphone/Tablet an das Piano gestreamt werden.
Tastatur
Bei den Tastaturen konnte mich Casio bei den letzten Tests stets überzeugen. Auch das PX-S6000 macht mit seiner Hybrid-Tastatur, die aus einen Mix aus Kunststoff und Fichtenholz besteht (zumindest die weißen Tasten) keine Ausnahme.
Die Gewichtung der Tasten gefällt mir sehr gut. Man merkt schön, dass die Tasten wie bei einem echten Flügel unterschiedlich stark gewichtet sind, so dass für die Tasten im unteren Tastaturbereich etwas mehr Kraft aufgewendet werden muss als bei den Tasten im oberen Tastaturbereich. Das sorgt dafür, dass sich Pianisten hier schnell wohlfühlen.
Ebenfalls sehr praxisnah ist die zehnstufige Hammer Response-Einstellung, mit deren Hilfe man das Timing des Klangs von der Art des Tastenanschlags abhängig machen kann. Hinzu gesellen sich noch drei Stufen der Key Off Response (wie schnell verklingt der Klang nach dem Loslassen der Taste) und der Key Off Simulator. Hier kann eingestellt werden, wie schnell der Ton nach dem Loslassen einer Taste verklingt, je nachdem wie schnell die Taste losgelassen wird. Das sind natürlich schon Profi-Einstellungen, die selbst fortgeschrittene Spieler nicht zwangsläufig nutzen werden. Aber es macht schon Spaß, mit diesen Einstellungen herumzuspielen.
Lautsprechersystem
Casio setzt beim PX-S6000 auf seine Spatial Sound System-Technologie, was in der Praxis bedeutet, dass das Piano vier unabhängige Breitbandlautsprecher besitzt. Die äußeren Lautsprecher sind mit seitlichen Diffusoren ausgestattet und insgesamt steht eine Leistung von 4x 8 Watt zur Verfügung. Zu Gunsten einer längeren Laufzeit wird die Leistung im Batteriebetrieb auf 4x 3 Watt begrenzt, was aber immer noch ausreichend laut ist, um mit dem PX-S6000 kleinere Auftritte zu absolvieren.
Als kleines Extra bietet das Casio Piano eine Surround-Funktion, wodurch der Klang des Pianos sehr breit und insgesamt räumlicher wirkt. Als Alternative können unterschiedliche Hall-/Reverb-Settings aufgerufen werden, die das PX-S6000 (virtuell) in unterschiedliche Räume platziert. Das alles klingt sehr rund und angenehm.
Schön ist die Tatsache, dass das Piano einen guten Bassbereich bietet, der zwar nicht mit einem PA-System mithalten, aber doch ausreichend Kraft und Druck erzeugen kann.
Wie klingt das Casio PX-S6000?
Das PX-S6000 ist mit insgesamt 350 Sounds ausgestattet und die maximale Polyphonie liegt bei 256 Stimmen. Im Vergleich zum PX-S7000 sind das rund 50 Sounds weniger, was vor allem daran liegt, dass das PX-S6000 nicht über die „Best Hit Pianos“ verfügt. Hierbei handelt es sich um Preset-Sounds, die klanglich nah an bekannten Songs wie Imagine von John Lennon, Clocks von Coldplay etc. dran sind und auch entsprechende Namen tragen. Auf diese müssen Nutzer des PX-S6000 also verzichten.
Aufgeteilt sind die Preset-Klänge des S6000 zunächst einmal auf die Bereiche Piano, E-Piano und Others. Damit folgt Casio so ein wenig der Roland-Philosophie und ermöglicht einen schnellen und direkten Zugriff auf die wichtigsten Sounds, während der große Rest der internen Sounds im Others-Bereich zu finden ist. Beim Casio ist die Sound-Suche aber etwas cleverer gelöst, denn geht man in das Menü, sind die Other-Sounds doch noch einmal in weitere Kategorien wie Orgel, Streicher, Gitarre etc. unterteilt, so dass man dank der Unterkategorien hier schneller ans Ziel gelangt als bei Roland-Pianos.
So oder so ist es natürlich schön, wenn ein Piano dieser Preisklasse nicht nur 20-25 Sounds bietet, sondern man klanglich die komplette Palette zur Verfügung stehen hat.
Der klangliche Fokus des PX-S6000 liegt auf akustischen und elektrischen Pianos. 15 A-Pianos und 30 E-Pianos bietet das Piano und bietet damit eine gute und weitreichende Ausstattung. Der Hauptklang Privia Grand liegt in drei Variationen vor und bietet ein sehr ausgewogenes Klangbild, das sich sehr gut für Solo-Piano-Stücke eignet. Je nach Stück und persönlicher Präferenz lässt sich der Hauptsound durch eine Bright- oder Mellow-Version ersetzen:
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Weiter geht es mit Piano-Variationen, die Casio mit Latin, Dance, HonkyTonk, Stage & Co. benannt hat, so dass geübte User hier sofort wissen, woran man (klanglich) ist. Auch hier zeigt Casio wieder, was klanglich in der unteren Mittelklasse möglich ist und bietet beispielsweise mit dem Ballad Piano, dem Cool Grand oder dem Tack Piano sehr brauchbare Preset-Sounds.
Auch im Bereich der E-Pianos hat das Casio richtig gute Sounds zu bieten. Neben typischen, cleanen Fender Rhodes und Wurlitzer Klängen bietet das Piano auch schöne verträumte DX-Pianos für Balladen. Im folgenden Video hört ihr das Stage E-Piano des PX-S6000:
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Beim Rest der insgesamt 350 Sounds des Casios wechseln sich gute bis weniger gute Klänge ab, so dass man im PX-S6000 insgesamt eine schöne Auswahl an wichtigen Sounds findet, mit denen man sowohl im Alltag als auch bei kleineren Auftritten vieles abdecken kann.
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Um die Praxistauglichkeit für den Live-Betrieb deutlich zu machen, hat Casio dem Piano zwei zuweisbare Drehregler spendiert, mit denen Parameter wie Filter-Cutoff, Resonance, Attack- und Release-Zeiten sowie DSP-Effektparameter gesteuert werden können. Die Zuweisung erfolgt über das Menü. Oberhalb des Pitchbend-Rads befindet sich dazu ein Control-Button, der ab Werk für die Modulation zuständig ist. Dieser ist druckempfindlich, d. h. je stärker man den Button drückt, desto stärker wird CC1, also Modulaton, getriggert.
Alles zusammen, inklusive Sounds, Effekte etc., lässt sich innerhalb eine Registrierung speichern. Hierfür stellt das PX-S6000 insgesamt 96 Speicherplätze bereit.
Begleitung mit Styles und Arpeggiator
Auch wenn eine automatische Begleitung mit Styles/Rhythmen nicht zwingend zur Grundausstattung eines mobilen Pianos gehört, nutzen viele User diese doch, um einfach mal drauflos zu jammen oder bestimmte Lieder und Passagen im vorgegebenem Tempo zu üben. Auch das PX-S6000 bietet solche Styles, wobei es sich hierbei nicht um eine ausgeklügelte Begleitautomatik im Entertainer-Keyboard-Stil handelt, sondern das Piano Drum-Patterns verschiedenster Stile als Loop wiedergibt, zu denen man spielen kann. 20 Styles sind an Bord und diese sorgen beim Üben und Jammern für etwas Abwechslung.
Sogar ein Arpeggiator gehört zur Ausstattung des Pianos. Auch dieser bringt ein wenig Abwechslung in die tägliche Arbeit mit dem Piano.
Effekte
Ebenfalls vorhanden ist eine große Effekt-Sektion, die rund 100 modifizierbare Effekte beinhaltet. Die Qualität ist wirklich gut und dank der großen Auswahl, kann man hier, vor allem mit Blick auf den Live-Einsatz, viel anfangen. Die Effekte sind auch ein weiterer Unterschied zum PX-S7000, denn dieses verfügt über eine deutlich kleinere Effekt-Abteilung. Der Grund: Casio sieht das PX-S7000 eher im Wohnzimmer, das PX-S6000 auch auf der (kleineren) Live-Bühne – entsprechend grenzt man die beiden Pianos auch hinsichtlich der Effekt voneinander ab.
Anschlüsse
Zu guter Letzt noch ein paar Worte zu den Anschlüssen des Casio-Pianos. Neben einem Stereo-Ausgang in Form zweier Klinkenbuchsen (6,3 mm) bietet das PX-S6000 einen Pedalanschluss (Sustain/Expression), zwei USB-Ports (Computer und Bluetooth-MIDI-Adapter) sowie einen Netzteilanschluss. Alternativ zum Sustain/Expression-Pedal lässt sich am Piano auch eine Pedaleinheit betreiben. Dies kommt vor allem dann zum Zuge, wenn das Piano auf dem optional erhältlichen Keyboard-Unterbau von Casio platziert wird.
Ebenfalls vorhanden ist ein Mikrofonanschluss (Klinke) samt Gain-Regler, so dass singende Pianisten ihr Mikrofon direkt ans Piano anschließen können. Passend dazu hat Casio das E-Piano mit 25 Mikrofoneffekten ausgestattet, sehr schön.
Ich habe Casio in den letzten 20 Jahren eigentlich immer ignoriert. Dabei waren das in den 80er und 90er meine ersten Keyboards. War dann aber eigentlich nur noch Spielzeug.
Nun soll Casio aber wirklich ordentlich nachlegen und die Ausstattung der „kleinen“ Pianos sind wohl von der Tastatur her Preislich sensationell (wo hat man sonst für den Preis Holztasten?).
Was mir allerdings so gar nicht gefällt sind die Touch-Felder. Die sind murks. Leider ein Trend, der sich in letzter Zeit häufiger findet. Zwei absolut nervige Probleme:
1. Man kann sehr leicht versehentlich herankommen und etwas verstellen, da sie halt auf leichteste Berührungen reagieren können
2. Bin ich skeptisch ob die Touchsensoren auch in einigen Jahren funktionieren, oder wenn man mal zu trockene oder feuchte Finger hat. Oder auch einfach Handschuhe trägt. Zudem sind Touch-Drehfelder der absolute Murks.
Wäre schön, wenn dieser Trend bald wieder vom Markt verschwindet..
Darüber hinaus fand ich sie als Master-Keyboard mit eigenen Klängen sehr interessant..
@Andreas Ja, dieser Touch-Kram ist fürchterlich. Ich mach mir zwar keine Sorgen wegen der Langlebigkeit, aber das fehlende haptische Feedback nervt ungemein. Ist wohl eher für die Generation Smartphone, wo man die Bedienung ohne Haptik gewohnt ist. Aber schick ist das Casio in jedem Fall.
@Andreas Ich hab mir vor ein paar Jahren mal ein Casio Privia PX-S1000 gekauft, welches auch schon diese Touch-Bedienung hat. Ich muss sagen, in der Praxis ist das gar nicht so schlimm, es gibt ein optisches und akustisches Feedback, und versehentlich verstellen tut man da auch nichts. Wobei ich natürlich zugeben muss, dass das S1000 auch recht simpel ist und es nicht viel einzustellen gibt.
Die glänzende Oberfläche ist schon schwieriger, ich habe zwar keine Fettfinger, aber man sieht jedes Staubkorn drauf.
Ich bin weiter sehr zufrieden damit für meine Zwecke, obwohl die zusätzlichen Controller an dem 6000 schon verlockend finde, die hätte ich auch gerne.
@janschneider Ich habe das Yamaha P-S500. Auch mit Touch und Tablet-Anbindung. Klanglich absolut Top, aber noch mal würde ich es mir sicher nicht holen. Man braucht eigentlich immer das Tablet. Kann man sich quasi direkt dazu holen und ein (ganz) altes geht wegen der Kompatibilität leider auch nicht. Zudem ist die App dazu nicht sonderlich durchdacht, was sehr schade ist.
Jedenfalls kommt es dabei sehr häufig zu Fehlbedienungen. Wenn man das Tablet anschließt, „erlischt“ das Touch-Feld. Wenn man nun beim bedienen des Tablets die Touch-Oberfläche irgendwo(!) berührt, kommt gleich die Frage im Display ob man die Verbindung zum Tablet unterbrechen möchte und müsste hier auf „plus“ drücken. Das passiert leider sehr häufig und wenn man sich auf Noten und Tablet konzentriert, sieht man die „Frage“ nicht (oder klickt versehentlich auf „+“ statt auf „-„). Und dann wird das Tablet getrennt und lässt sich nicht wieder so einfach verbinden. Muß man erst die App schließen und das Keyboard neu starten. Alles nicht sehr günstig geregelt, zumal das Tablet leider nicht mit Strom versorgt wird, wenn es am Keyboard angeschlossen ist (ein Y-Kabel hilft hier allerdings).
@Andreas „War dann aber eigentlich nur noch Spielzeug.“
Ich habe mir gerade einen CZ5000 gekauft, und der ist nicht gerade ein Spielzeug…aber dieser Ruf sorgt netterweise für überschaubare Gebrauchtpreise.
https://www.youtube.com/watch?v=UrWc9DIwL1E
https://www.amazona.de/vintage-digital-casio-cz-1-cz-101-cz-1000-cz-3000-cz-5000/
@mort76 Hi! die Profigeräte der CZ und der FZ Serie sind ja aus den 80ern.
danach eigentlich eher im Spielzeug und Hobbybereich tätig..
habe selber einen CZ 101, der ist nett.
hat einen oft gesampelte orgelsound (preset „elec. Organ“ zb auf „Push it“ von Salt n pepa zu hören und auch in dem Video dazu zu sehen.
ist auch ein favorit von Vince Clarke!
@Numitron Dem stimme ich voll zu!
@mort76 In den 80ern war Casio auch noch ein Konkurrent zu Yamaha. Ich glaube bei den Arranger-Keyboards waren sie sogar noch etwas besser als Yamaha. Aber in den 90ern hat dann meiner Meinung nach Yamaha einen Zahn zugelegt und Casio abgehängt. Was dann in den 2000er war, habe ich nicht mehr verfolgt (generell die Branche nicht mehr so).
Mein letztes Casio-Keyboard was das CT670. Das war damals wirklich gut (in meinen noch sehr jungen Ohren) und hat mir viel Freude gemacht.
@Andreas Gute Kritik!
Nach fast 20 Jahren mit dem schicken E-Piano Casio PS-20 wollte ich mit dem senfgelben S7000 und dem passenden Hocker vor etwa einem dreiviertel Jahr noch einen drauf legen. Doch die Tasten wippten mir zu stark zurück. Alles andere fand ich toll. Habe mir dann lieber ein weißes Roland FP 90-X gekauft. Seit kurzem hängt am Stereo-In sogar ein Modeling-Amp für die Gitarre, weil an der Stereoanlage im Wohnzimmer kein Eingang mehr frei ist. Geht auch! Für die 7000er Casios läuft gerade eine Aktion bei den Händlern: gratis Hocker!