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Test: Casio XW-H2, DJ-Kopfhörer

(ID: 79567)

Die Kopfbandpolster bestehen aus Gummi. Das ist etwas, aber nicht übermäßig nachgiebig. Die Bügel der Muscheln lassen sich je Seite um ca. 2,5 Zentimeter in zehn Stufen ausziehen. Dabei tritt zu Tage, dass die verborgenen Bügelteile aus Metall und ebenso wie die Verkleidung der Scharniere verchromt sind. Die eigentlichen Scharnierelemente sind aus Kunststoff. Die Muscheln sind zu Transportzwecken nach innen einklappbar. Dabei und wenn man den Bügel zum Aufsetzen spannt, knarzt der Kunststoff leicht. Für einohrigen Einsatz beim Auflegen gibt es kein Scharnier, aber die hohe Nachgiebigkeit des Bügels reicht voll aus, die Muscheln gegeneinander zu verwinden. Etwas Bedenken habe ich, wenn ich beim Einklappen sehe, wie das Kabel um die Ecke geführt wird und doch ein wenig mechanisch belastet wirkt.

casio kabel

Das Anschlusskabel ist passend in weiß gehalten, 1,2 Meter kurz und in moderner Flachbandausführung gehalten. Das sorgt dafür, dass es sich nicht mehr so schnell verheddert, wenn man es einmal hektisch zusammenknüllt und in die Tasche wirft. Der Stecker ist abgewinkelt und so schlank gebaut, dass er auch an Smartphones, die sich in Schutzhüllen befinden, problemlos Anschluss findet. Kopfhörerseitig wird das Kabel mit einem herkömmlichen kleinen Klinkenstecker in die linke Muschel eingesteckt. Dies allerdings ohne jedwede Form von Arretierung. Wenn Zug auftritt, dann löst sich die Spannung, indem der Stecker dort rausfliegt. Das hat nicht nur Nachteile (lieber das Kabel fliegt raus, als der Hörer vom Kopf oder das Mischpult vom Tisch). Am Stecker und Bügel ist sind auch Vestax Schriftzüge angebracht, die die Verwandtschaft belegen.

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Handhabung

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Beim Aufsetzen merke ich sofort, wie sehr die Muscheln von außen abschirmen. Der Casio landet im Mitbewerberfeld definitiv auf einem der vorderen Ränge. Das geht aber auch mit einem gelegentlichen Gefühl des Vakuums auf den Ohren einher. Dabei sind die Muscheln mit einem angenehmen Leder gepolstert. Der Anpressdruck ist relativ hoch und wie bei allen Hörern dieser Größe sind die Muscheln ohraufliegend.
Das führt auch dazu, dass der Sitz sehr gut ist. Selbst ausuferndes Headbanging konnte den Hörer nicht dazu bringen, sonderlich von seiner Soll-Position zu verrutschen.
Leider überträgt das Kabel Schwingungen auf das Gehäuse, sodass man etwas Körperschall bei leisen Signalen hat. Fürs Auflegen halte ich das Kabel zu kurz. Da man doch mal etwas am Set rumhampelt, zum Drink oder der Plattenkiste muss, ist etwas Bewegungsspielraum immer günstig.
Die Ausführung hier ist doch eher für Smartphones geeignet, dafür fehlt aber wiederum eine Fernbedienung, idealerweise gleich mit Freisprechmikro. Und ein Spiralkabel für die Auflegerei als zweitem Zweck – denn darauf schielen Abschirmung und fester Sitz auch deutlich – wäre wünschenswert.

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