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Test: Chompi Club Chompi Sampler, Standalone-Sampler

Der Sampler zum Spielen

26. Juli 2024
Chompi Club Chompi Sampler test

Chompi Club Chompi Sampler, Standalone-Sampler

Der Chompi Sampler verspricht kreatives Sampling für Sounddesign und spielerisch leichte Bedienung. Mit „One Knob Recording“ und einem eingebauten Mikrofon wird die Aufnahme zum Kinderspiel. Mit Presets und einer integrierten Tastatur über zwei Oktaven, Polyphonie und One-Shot-Loops wird der Chompi Sampler zum variablen Instrument – und mit einem Looper, manipulierbarer Abspielgeschwindigkeit und Effekten außerdem zum Sounddesign-Tool. Im Bild ist die Midnight-Variante in Schwarz zu sehen, es gibt auch noch andere Farb- und Ausführungsoptionen (die ursprüngliche bunte Version, die bei Kickstarter angeboten wurde und eine kommende „Chompi Club vs. Chase Bliss Treasure Island Limited Edition“ mit blauer Farbgebung)

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Sampler und der Chompi Sampler

Sampler haben mich schon immer besonders interessiert, denn man kann jede Art Sound damit machen. Das begann 1991 mit dem Kauf meines ersten Akai S1100 und setzte sich über meine EMU E4 Jahre fort. Der Chompi Sampler ist neben den jüngeren einfachen Samplern aus DAWs ein weiterer Gegenentwurf zu den großen Library-Sampleplayern. Und das schnelle Aufnehmen und Spielen von Sounds reizt mich an Samplern nun mal besonders. Allerdings greift der Chompi-Sampler auch Ideen der „Musique concrète“-Bewegung und letztlich auch von dem davon inspirierten populären Make Noise Morphagene Modul auf, das zu meinen Lieblingsmodulen im Eurorack zählt. Dabei geht es die um kreative Verfremdung von Samples.
Chompi Sampler Test Gerätebild

Technik des Chompi Samplers

Erstellt wurde der Chompi Sampler von einer jungen Firma, bestehend aus Tobias, Chelsea und Matthew auf der Daisy-Plattform von Electrosmith zusammen mit der Firma Electro-Distro. Chompi hat eine interne Batterie, die via USB aufgeladen werden kann, hinten findet man einen (kombinierten) USB-C-Power- und MIDI-Port (class compliant), Power-Schalter, microSD-Karten-Slot und 3,5 mm Master-Stereoausgänge. Links befinden sich 3,5 mm Typ A MIDI I/Os, rechts 3,5 mm Kopfhörerausgang und Stereo-Aux-Eingänge im gleichen Format. Auf der nicht ganz so leicht entnehmbaren 8 GB microSD-Karte sind Samples und Drumloops drauf, diese können ausgetauscht und durch eigenes Material ergänzt werden.

Der Chompi Sampler arbeitet mit 16 Bit/48 kHz Stereo-Samples. Importierte Samples durchlaufen einen Prozess, bei dem zusätzlich eine für High-Speed-Wiedergabe optimierte Version angelegt wird, für die Platz auf der Speicherkarte einkalkuliert werden muss. Auf der Oberfläche ist ein Mikro untergebracht, dessen Eingangsempfindlichkeit einstellbar ist. Die Rückseite ist mit einem Quick-Start-Manual bedruckt, dieses kann wie das Frontpanel für eine minimalistischere Darstellung umgedreht werden.

Die 25 Keyboard-Tasten, jeweils mit integrierter LED, erlauben ein polyphones Spielen von Samples über zwei Oktaven und weitere Einstellungen, die durch Wechsel der LED-Farbe erkennbar sind – oder das Abspielen von One-Shot-Samples. Hiermit kann man nicht ganz so gut spielen wie mit einem „richtigen“ kleinen Keyboard, dafür klappt das Auswählen von Settings oder das Abfeuern von One-Shot-Samples  gut. Wenn die Samples lange ausklingen, bleibt ein kleines Licht auf der Tastatur an.

Bedienung und Funktionen

Zum Start soll man das Gerät aufladen, währenddessen kann man schon damit arbeiten. Das Handbuch hat sein Konzept an das Erlernen von Videospielen angelehnt. Hierbei soll der Schwierigkeitsgrad auf verschiedenen Ebenen von leicht bis schwer verlaufen. Insgesamt macht der Einstieg so Spaß, allerdings wird das Ganze dann auch gegen Ende ein wenig zäher zu lesen. Und man kann über die Reihenfolge streiten: So ist das Wechseln zwischen gespeicherten Sounds recht einfach gelöst, allerdings findet man Hinweise hierzu erst weiter hinten im Handbuch.

Aufnahme

Der Button mit dem grinsenden oder kauenden Gesicht („Chompi Key“) aktiviert die Sampler-Engine. Wenn sich der Mode-Select-Switch links daneben in der oberen Position („Chompi Mode“) befindet, ist das Gerät aufnahmebereit. Ein Drücken der Taste startet die Aufnahme. Diese läuft, so lange die Taste festgehalten wird – das lässt sich auch konfigurieren bzw. ändern.

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Chompi Sampler Test Record Button

Erfundene Konzepte sind im Chompi-Sampler oft praxisorientiert: So ist das interne Mikrofon aktiv, falls nichts in den Aux-Eingang eingesteckt ist. Was das Mikrofon gerade aufnimmt, kann in Echtzeit abgehört werden, allerdings nur über den Kopfhörerausgang, damit Rückkopplungen vermieden werden. Es gibt flexible Routing-Optionen, auch ein Resampling des Master-Outputs ist möglich. Das bedeutet, dass man auch den zusätzlichen Looper einbinden und sampeln kann, was dieser spielt. Die Effektsektion lässt sich Pre- oder Post-Looper schalten (siehe unten).

Presets und Edits der Engine

Befindet sich der Mode-Select-Switch in der unteren Position („Jammi Mode“ oder „Cubbi-Mode“, siehe unten), wird das Input-Monitoring deaktiviert und ihr könnt stattdessen Selektionen oder Edits vornehmen. Dabei mutiert der Chompi-Key zum Shift-Button, der den Zugriff auf sekundäre Funktionen am Instrument ermöglicht. Grundsätzlich leuchten Parameter-LEDs über Reglern nur in diesen Modi. Ein Drücken des jeweiligen Encoders wechselt zu einer anderen Page und eine andere Farbe wird angezeigt.

Die Endlos-Encoder weisen keine Markierung auf. An welcher Reglerposition man sich befindet, soll allein durch die LED-Farbe klar werden. Das ist nicht immer gut zu erkennen, doch der Vorteil dieser Methode ist, dass jederzeit durch Drücken des Encoders ein Reset bzw. Zurückspringen zum Ausgangswert möglich ist, ohne dass eine Reglerstellung „abgeholt“ werden muss. Mit gehaltener Shift-Taste steuert das Drehen an Reglern jeweils nochmal andere Parameter.

Presets können via Shift + Drücken von einer von 14 (weißen) Keyboard-Tasten aufgerufen werden. Das zuletzt aufgenommene Sample befindet sich zunächst auf der weißen Klaviertaste ganz rechts als (flüchtiges) Preset 15, kann also auch nach dem Wechsel zu einem anderen Preset wieder aufgerufen werden (verschwindet aber nach dem Ausschalten, wenn es nicht anders gespeichert wird).

Die Keyboard-Tasten werden entweder zum chromatischen Spielen eines Sounds (Jammi) oder zum Aufrufen mehrerer verschiedener One-Shot-Samples (Cubbi) benutzt. Es gibt jeweils drei Bänke (auf den weißen Tasten 1-14) mit Jammi Presets und drei mit One-Shot- bzw. sogenannten Cubbi-Presets. Bänke sind wählbar/umschaltbar durch wiederholtes Drücken der jeweiligen Taste C# (Jammi) oder D# (Cubbi), erkennbar durch andersfarbige LEDs (gold, lila oder blau) in den Tasten. Im Bild leuchten alle 14 Tasten der lila Jammi Bank, dass diese angezeigt wird, erkennt man am lila leuchtenden unteren C#.

Chompi Sampler Presets Beleuchtung

Das nächste Bild zeigt Dateien auf der Speicherkarte. Ob das Sample dem Jammi- oder Cubbi-Bereich zugeordnet ist, wird am Namen erkennbar. Die Nummer der Taste ist ebenso im Namen zu finden wie die Bank (a, b oder c). Hochgepitchte Sounds werden als separate Datei mit dem Zusatz _double angelegt – und verbrauchen daher (wie gesagt) auch Platz.

Sound-Design und Edits mit dem Chompi Sampler

Der „Sample Playback Speed & Direction Knob“ rechts neben dem Chompi-Button (im Bild mit grüner LED) verstellt die Abspielgeschwindigkeit und -Richtung von 0x über 1/2x bis 2x Speed in beide Richtungen, was von einer wechselnden LED-Farbe unterstützt wird. Geschwindigkeitsänderungen fallen dabei eher subtil aus und man muss ganz schön kurbeln, damit sich was ändert. Das bedeutet, dass ich in der Praxis etwa einen Drumloop so pitchen kann, dass er zum Tempo eines (zunächst nicht synchron spielenden) anderen Drumloops passt (siehe Klangbeispiel).

Chompi Sampler Test Parameterknöpfe

Im Chompi-Sampler ist es zudem möglich, dass die durch die Änderung der Abspielgeschwindigkeit einhergehende Tonhöhenänderung nur „quantisiert“ auf Oktaven oder Quinten stattfindet (via „Shift“ beim Drehen). In einem Update wurden separate Lautstärke- und Pan-Kontrolle per Sample eingeführt (nach einmaligem Drücken des Encoders). Zudem kann nun in einer Options-Datei festgelegt werden, was der Standard und was die via Shift erreichbare Funktion ist.

Editierung der Samples

Die nächsten Knöpfe weiter rechts heißen „Sample Envelope“ und können zum Modifizieren der Start- und Endpunkte des Samples oder zum Verändern der Attack- und Release-Zeiten der Hüllkurve genutzt werden. Ein Drücken wechselt zwischen den Modi. So kann jedes Sample schnell zu einem andersartigen Instrument (z. B. kurzer Leadsound, weiches Pad) verformt und flexibel gespielt werden. Denn Hüllkurven sind das grundlegendste Sounddesign-Tool überhaupt (was ich auch in meinem Buch über „Modulare Synthesizer“ zum Thema gemacht habe). Dass in Chompi erstmal nur zwei Parameter bereitstehen, erleichtert das Verständnis für Anfänger. So lange eine Taste gehalten wird, ist auch etwas zu hören, die Sustain-Lautstärke steht hier also immer oben, nur die Einschwingzeit/Attack und die Ausklingzeit/Release stellt man ein. Allerdings kann via Shift + Drücken des Release-Reglers auch eine Key-Hold Option deaktiviert werden, so dass Sustain = 0 ist und man hier Decay statt Release einstellt.

Mit der gehaltenen Shift-Taste können im Chompi-Sampler jeweils beide Werte gleichzeitig editiert werden. Ein destruktives Editieren ist aber anscheinend nicht möglich. Das ist schade, denn die Bewegung der mechanischen Tasten ist mitunter durchaus auf Aufnahmen zu hören und so oder so möchte man Samples manchmal gerne schneiden. Über Umwege kann der Looper dabei helfen, indem man dort aufnimmt und wieder resampelt – oder Loops und Samples via Copy/Paste austauscht.

Zudem ist auch ein Loop für ein Sample einstellbar (via Shift + Drücken von Sample Start. Achtung, diese Einstellung wird für jedes Jammi der Cubbi Preset separat vorgenommen).

Welche Effekte bietet der Chompi Sampler?

Der nächste Button mit Zauberstab-Icon führt uns zu drei verschiedenen Effekten, die auf Pages aufgerufen werden können. Auf Page 1 finden wir mit „Magic Wand“ einen Mix aus Delay und Reverb. Dreht man den Regler hoch, nimmt die Effektintensität zu, die Delay-Zeit ist mit gehaltener Shift-Taste regelbar. Dieser Effekt ermöglicht voll aufgedreht überzeugende Ambiences. Ähnlich läuft es mit Tape FX auf Page 2, wo man zwischen Tape Saturation, Overdrive und Compression umschalten kann. Auf Page 3 blenden wir mit einem Filter zwischen LP und HP über, das zusätzlich über eine Drive-Option und ziemlich versteckt auch über eine Zweitfunktion für Resonanz verfügt. Hier ist die Reset-Option besonders wichtig, um eine neutrale Stellung zu finden. Vom Signalfluss her läuft der Sound zuerst durch das Filter, dann durch die Tape-FX, dann durch „Magic Wand“.

Chompi Sampler Magic Wand

Looper Funktion

Zusätzlich kann ein Loop wiedergegeben werden. Für den Loop-Bereich gibt es drei wichtige Knöpfe:

  • Loop/Overdub
  • Play/Pause und
  • Transport.

„Loop/ Overdub“ schaltet zwischen verschiedenen Modi (Record, Overdub, Playback) um. „Play/Pause“ startet und stoppt mit leichter Anlauf- bzw. Anhaltezeit. Dieser „Tape Slew“-Effekt kann seit Firmware Update 1.09 optional auch deaktiviert werden.

„Transport“ variiert wiederum Abspielgeschwindigkeit und Tonhöhe. Hier muss oder kann man aber kurbeln, um Änderungen zu bewirken. Das geht mit der Einbuchtung für den drehenden Finger am Knopf und wieder wird die Einstellung durch eine farbige LED angezeigt. Auch hier ist ein Reset durch Drücken des Knopfes möglich. Im Pause-Modus kann hiermit gar manuelles Scrubbing betrieben werden.

Man kann so einen Loop immer wieder neu verfremdet aufnehmen. So kann man etwa einen Drumloop im ersten Schritt höher pitchen, dann etwas via Keyboard dazu spielen – und danach die Abspielgeschwindigkeit wieder senken, so dass der Drumloop spielt wie zuvor, die begleitende Aufnahme dazu nun jedoch tiefer gestimmt erklingt. Mit dem nuancierten Variieren der Geschwindigkeit via Drehknopf, gepaart mit Effekten, kann man leicht tolle Ambient-Sounds erzeugen.

Einen sauberen Loop zu erstellen, ist nicht ganz so leicht, gelang mir im Test aber auch manuell mit One-Shot-Loops. Noch leichter geht das jedoch via Copy/Paste: Mit der Copy-Funktion kann der Speicherinhalt von Presets/One-Shots sauber in den Looper kopiert werden – und umgekehrt. Das ist ein grandioses Feature für Kreativtechniken, das im Handbuch bislang nur unzureichend erklärt wird. Man wählt den Copy-Mode, drückt dann auf die Quelle (z. B. ein Preset) und danach auf das Ziel (z. B. der Looper). Kopiert man ein zuvor extern sauber geschnittenes und aufgespieltes Sample in den Looper, läuft dieser automatisch rund. Für Geräusch-Overdub-Aufnahmen mit präziser Länge könnte man hier evtl. auch ein zuvor gut zurechtgeschnittenes „leeres“ Sample nutzen. Freilich ist es zum weiteren Ausproduzieren auch oft sinnvoll, Ergebnisse aus Chompi bei Gelegenheit in eine DAW übertragen.

Der Looper beherrscht weitere Goodies wie Frippertronics (bei Overdubs wird altes Material zunehmend leiser) oder einen automatischen Aufnahmestart erst beim ersten Spielen einer Taste.

Volume, Kompressor, Routing und Kopieren im Chompi-Sampler

Die Effekte können via Shift und einem Button leicht vor oder hinter dem Looper positioniert werden.

Der Volume-Knopf kann auf Page 2 zum Einstellen der Aufnahmelautstärke und auf Page 3 zum Einstellen von Kompression eines Master-Kompressors genutzt werden. Lange gedrückt bringt er uns zur Batterieanzeige. Durch Drücken mit gehaltener Shift-Taste springen wir damit zwischen zwei bzw. nach Firmware-Update 1.09 zwischen drei (Input-) Monitoring-Routing-Optionen hin und her. Die Erste lässt das Eingangssignal, das zur Sampling-Engine und zum Kopfhörerausgang geht, komplett trocken. Die Zweite sorgt für eine Bearbeitung durch Sample-Engine-FX und Looper, bevor das Signal über beide Ausgänge zu hören ist. Firmware-Update 1.09 führte außerdem die Option ein, den Master-Out als Send und den Aux-In als Return zu nutzen und die Summe stets via Kopfhörer auszugeben – optimal, um externe Effekte wie die von der Firma Chase Bliss zu nutzen, mit der das Konzept gemeinsam entwickelt wurde.

Die drei Modi sind aber noch nicht optimal im Handbuch erklärt. Es fehlt etwa eine Angabe, welche Farbe für welches Routing steht. Hier soll nachgebessert werden und ein Begleitvideo soll helfen.

Sonstiges, Praxis und Vergleich

Wenn man sich verzettelt hat, wird empfohlen, das Gerät aus- und wieder einzuschalten. Dann wird ein Sample mit einer Sinusschwingung geladen und die Parameter werden auf die Default-Position zurückgesetzt. Dabei kann man aber auch ganz schön belämmert dastehen, denn was vorher (flüchtig) drin war, ist danach weg. In einem Video von Ricky Tinez, der Erfahrungen mit dem Gerät live aufgenommen hat, nimmt es fast groteske Züge an, wie er fassungslos der Geräte-Performance und einem unerwarteten Absturz beiwohnt. Ich kategorisiere so etwas gerne unter „People suffering from devices“ und glaube, so etwas hat Potenzial für eine Comedy-Serie. Wer genauer hinsieht, kann den komödiantischen Aspekt der menschlichen Hilflosigkeit im Umgang mit Technik jeden Tag irgendwo bewundern. Doch Chompi-Sampler ist eigentlich ein Gerät, das für Einfachheit steht. Kleine Unfälle passieren auch anderswo und Chompi Club hat bereits ein Firmware-Update nachgelegt. Die mitgelieferten Drumloops finde ich übrigens bislang aufregender als die Instrumente, doch auch hier ist laut E-Mail von Tobias für die Zukunft noch Nachbesserung zu erwarten.

Chompi kann auch über verschiedene MIDI CCs angesteuert werden – voreingestellt sind es CC 20-27 auf Kanal 1. Firmware 1.08 hat ein options.json File auf der microSD-Karte eingeführt, das User-Konfigurationen erlaubt, 1.09 führt weitere Optionen ein. Man kann zum Beispiel einen MIDI-Kanal definieren oder einstellen, ob der Aufnahmeknopf für die Aufnahme festgehalten werden muss oder in einem Latch-Mode betrieben werden kann und ob Pitch Quantisierung für Sample und Loop-Speed der Standard ist – oder die via Shift aufrufbare Option.

Es gibt keinen Sequencer, keine Clock und kein Undo/Redo. Gespielten Tastaturnoten können leider nicht um Oktaven nach oben oder unten verschoben werden, doch lassen sich ja Tonhöhen von Samples und Looper ändern.

Zwischendurch verlor ich den Überblick und es gab mehrfach Korrespondenz mit Tobias, weil manche Aufnahmen so leise klangen. Er meinte, dass dies vorkommen könne, wenn man etwa die Mikrofonaufnahme über einen Stereoausgang abhört und die Mono-Kanäle summiert werden und sich auslöschen. Vermutlich war das tatsächlich bei mir der Fall, ich hörte erst nichts und erst beim Hochdrehen des Magic-Wand-Effekts wieder sehr viel, hier liegt also eine Stolperfalle. Abgesehen davon, dass man auch beim Routing mal durcheinanderkommen kann.

Ein Vergleich mit der Konkurrenz: Durch Polyphonie, interne Effekte und separate Ebenen für Looper und Samples sind einerseits komplexere Möglichkeiten als etwa mit dem Make Noise Morphagene Modul möglich, andererseits hat Letzteres mehr Optionen zum Zerstückeln und verfremdeten Abspielen von Samples. Der Chompi Sampler hat den Vorteil, dass es leichter ist, zur Original-Abspielgeschwindigkeit und -richtung zurückzukommen (via Shift + Press) und zudem Geräusche, aber auch spontan gespielte Noten direkt am Gerät aufgenommen, mit Effekt bearbeitet, wieder zum Looper geschickt – und danach auch erneut gesampelt und via Keyboard gespielt werden können (siehe Klangbeispiel „downsample“ unten). Insgesamt musste ich überall recht viel drehen, um an die jeweiligen Grenzen des Wertebereich zu gelangen, dadurch habe ich aber auch mehr Kontrolle über die Tonhöhe gehabt und als angenehm empfunden. Morphagene zeigt eine stärkere Reaktion auf die Varispeed-Reglerbewegungen und klingt  mit seiner 32 Bit Auflösung oft ein bisschen besser. In Chompi Sampler kann der verlangsamte Klang auch schon mal nach Bitcrushing klingen, nicht immer stört das und die Ergebnisse sind schnell beeindruckend, etwa wenn der eigene Effekt gesampelt und wieder heruntergepitcht wird.

Ganz neu knüpft Befaco Oneiroi an diese Looper-Ideen an – mit internen Effekten und einer Synthesizer-Sektion. Das Zauberwort heißt „Varispeed“ – auch dort lassen sich Samples mit anderer Geschwindigkeit und Tonhöhe abspielen.

Ein begleitende kleines sound.report Video findet ihr hier:

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Mehr Informationen

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Fazit

Der Chompi Sampler ist ein leicht spielbares Kreativ-Tool für DJs, Sounddesigner, Keyboarder und verspielte Menschen, das einen einfachen Sampler mit einem Looper und Effekten kombiniert. Es ist leicht, damit Spaß zu haben, Samples aufzunehmen, Loops abzuspielen, beides durch Änderungen der Abspielgeschwindigkeit (Varispeed) und gute integrierte Effekte zu verfremden und Ergebnisse immer wieder neu in Overdub-Modi aufzunehmen. Das recht gute Handbuch sollte zuvor aber auf jeden Fall gelesen werden, um Eigenheiten nicht als Bugs zu verstehen, auch wenn noch nicht alles optimal dokumentiert ist.

Plus

  • eingebauter Looper zusätzlich zu Sampler-Instrumenten und One-Shots
  • copy/paste zwischen Looper, Sampler-Instrumenten und One Shots möglich
  • zwei Varispeed-Controls - einmal für Sampler-Instrumente und One-Shots, einmal für den Looper
  • flexibles Routing
  • gute Effektausstattung
  • weitgehend intuitive Bedienung
  • eingebautes Mikrofon

Minus

  • manche Routing-Details und -fallen sind nicht (noch) nicht optimal dokumentiert
  • keine direkten destruktiven Sample-Edits möglich
  • keine separate Lautstärkeregelung für den Looper
  • kein Zugriff auf die microSD Card bei Verbindung des Geräts mit dem Computer via USB-C

Preis

  • 679,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Ich weiß das die Fanbase (Dawless) von solchen Instrumenten groß ist. Persönlich kann ich nur mit dem Kopf schütteln! 🤔

      • Profilbild
        AcidLenny

        @Atarikid Das wollte ich auch schreiben. Da bekommt man ja von TE noch mehr fürs Geld…..
        Wenn man noch bedenkt, dass die Erstauslieferungen total verbuggt waren….
        Hauptsache ein hippes Design und Videos. Richtig instagrammable 🤢

      • Profilbild
        Man in black

        @Atarikid Phänomenal welcher Müll nur mehr den Musikmarkt und Amazona erobert!
        Dazu noch Leute die sich solchem Mist hingeben, um teures Geld kaufen und irgendwas faseln von damit Musikmachen!
        Offenbar bin ich mit meinen 55 Jahren etwas zu alt, oder geistig schon so gereift um Kinderkram (Müll Produkte) schönzureden, geschweige denn für all diesen Elektro Schrott von heute Geld auszugeben!

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Filterpad Ich sah mich eben auch mental genötigt, ein ähnliches Posting zu verfassen. Jetzt hast Du’s schon geschrieben.

      Generell habe ich das Gefühl, dass immer mehr teures »Spielzeug« auf den Markt geworfen wird. Aber gut, wenn die Leute es kaufen. Ich frage mich nur, wie viel davon nach relativ kurzer Zeit wegen Nichtbenutzung (nicht wegen kaputt) auf dem Sondermüll landet.

      • Profilbild
        Llisa

        @Flowwater Glücklicherweise gibt es in dem Bereich ja auch sehr gute Produkte (wie etwa Sonicware).

  2. Profilbild
    Heiner Kruse (TGM) RED

    es bleibt eine persönliche Sache, was man braucht und was einen inspriert….

    Das Teil kann einem schon ultraschnell und ohne große Verkabelung und Setup tolle Ergebnisse liefern – für die man sonst (z.B. modular) ein Effektgerät mit Cloud-Hall, einen Filter, einen Verzerrer, eine Hüllkurve, ein Mic, ein Aufnahmegerät mit viel Speicherplatz, ein angeschlossenes Keyboard, einen Looper und vor allem ein Teil braucht, das die Abspielgeschwindigkeit stufenlos bis 0%/Scrubbing runtersetzen kann – das ist schon eine Menge. Den Hall kann man flexibel vor und hinter den Looper setzen. Sowohl den Looper als auch den Sound kann man stufenlos stimmen/ langsamer/ schneller machen. Und es kann an einer Schule den kreativen Einsatz von Samples schnell und ohne Computer erklären. Eigentlich typische „DAWless“ Vorteile. Daher staune ich, dass hier so viele DAWless Fans ablehnend sind. Das Ding ist schon sehr durchdacht konzipiert, die Firmware wurde geupdated. Andererseits habe ich jedes Verständnis, wenn jemand sagt, theoretisch kann ich das alles auch in der DAW machen – oder sich genau überlegt, ob es nötig ist, das Geld auszugeben. Aber ehrlich, ganz so leicht ist es nicht. Selbst der Ableton Looper kann „nur“ Stimmungen +/- 36 Semitones.

    • Profilbild
      AcidLenny

      @Heiner Kruse (TGM) Mir, von der dawless seite, geht es um die Bedienung gepaart mit dem Preis. Ich kann so ein Gerät niemals flüssig bedienen, außer ich würde es regelmäßig und häufig benutzen. Viel zu umständlich….
      Mich interessiert da eher der KIVIAK INSTRUMENTS WOFI, der ca 800 kosten soll, dafür ein Display hat und im Vergleich selbsterklärend ist. Ist auch kein Schnäppchen, aber das Teil macht mich eben an.

      • Profilbild
        Heiner Kruse (TGM) RED

        @AcidLenny oh, den hab ich noch nicht in den Fingern gehabt, sieht auch cool aus….kann als Sampler auch wohl wirklich mehr, natürlich werden auch die Tasten besser zu spielen sein…..aber der hat nicht den Looper…und eigentlich mehr Tasten…wie gesagt, die Bedienung geht nach ein bisschen Eingewöhnung flüssig meiner Meinung nach…..

        • Profilbild
          AcidLenny

          @Heiner Kruse (TGM) Wofi steht ja noch in den Startlöchern und ist auch rein digital. Kommen bestimmt noch updates, bezüglich des loopers. Und dann kommen eben noch ein Haufen anderer Vorteile dazu.
          OP-Z fällt mir auch noch ein. Geniales Teil, leider mit bescheidener Verarbeitung. Hoffentlich kommt da ein vernünftiger Nachfolger….

          Die Frage ist, kannst du das Teil auch noch flüssig bedienen, wenn du es mal eine gewisse Zeit nicht benutzt?
          Bei mir mussten daher schon Sachen, wie ein make noise morphagene wieder gehen. Keine Lust, immer wieder nachzulesen, egal wie gut das Gerät sonst ist…..
          Das ist aber Geschmacksache und meine Hirnleistung ist auch nicht die beste….

          • Profilbild
            Heiner Kruse (TGM) RED

            @AcidLenny Das verstehe ich total, geht mir auch so. Allerdings habe ich mich bei Morphagene durchgekämpft. Das Manual ist da wirklich nicht gut und geht den zweiten Schritt vor dem ersten. Da finde ich Chompi leichter zu lernen – und das zu behalten. Der microSD Card Slot mit Feder ist noch evtl. ein Nachteil.

    • Profilbild
      mdesign AHU 1

      @Heiner Kruse (TGM) einfaches UI und band-in-a-box sind nachvollziehbare vorteile und sprechen viele an, auch mich. allerdings schlägt sich die infantilisierung unserer gesellschaft in immer mehr geräten auch im musikalischen bereich nieder. warum muss ein gerät für erwachsene aussehen wie my first sony? offensichtlich legt da die zielgruppe wert auf kuscheliges design, um jede überforderung schon im vorhinein visuell auszuschließen – und das ist der punkt, an dem ich raus bin: ich vermisse auf meinen synthesizern weder namen wie chompi noch bilder von cartoon-tierchen. und ich brauche nicht für jede funktion eine extrafarbe, um mich zurechtzufinden. darum auch mein verdacht bei diesen geräten: impulskäufer legen es nach kurzem ausprobieren schnell wieder zur seite. und kaufen das nächste.

      • Profilbild
        Heiner Kruse (TGM) RED

        @mdesign also die Entstehungsgeschichte mit Chelsea und Matthew und der Daisy-Plattform von Electrosmith zusammen mit der Firma Electro-Distro erklärt wohl das Design – die Idee dahinter war mehr die Funktionalität, die Plattform hat die Realisation ermöglicht. Das Design ist nur eingeschränkt individuell, muss mit den Buttons arbeiten, die die Plattform anbietet, ich sehe die Leistung eher im Konzept. Als jemand, der viel testet, bin ich froh, wenn man sich merken kann, wie es funktioniert. Es gibt hier noch genug zu merken, aber der Komplexitätsgrad ist gut beherrschbar, ohne zu einfach zu sein. Du spürst bei Konzepten immer den Geist dahinter, dass hier das Keyboard mit dem Looper kombiniert ist, gefällt mir als jemand, der vom Piano kommt. Da ich auch noch ein alter Tape-Nerd bin, trifft es meinen Nerv. Es war bei mir umgekehrt, erst dachte ich, ich brauchs nicht, dass wendete sich das Blatt, weil ich schnell gute Ergebnisse hatte… aber der Preis ist sehr hoch, keine Frage.

  3. Profilbild
    HalfBlindAutist

    Ich habe den Beitrag nur flüchtig überflogen.
    Dann habe ich runter zum Preis gescrollt.
    Und wenn nachher der Bus eine halbe Stunde zu spät kommt, werde ich immer noch ein breites Grinsen im Gesicht haben.

  4. Profilbild
    Heiner Kruse (TGM) RED

    …Rolands neuer SP 404mk2 Looper kommt in die Nähe. Aber Overdubbing klappt auch nur, wenn der Looper bei 100% Speed spielt…. Chompi s Looper kann auch dann Overdub Recording, wenn der Looper im Varispeed Modus läuft, so dass Eingehendes im Originalsound aufgenommen werden und anschliessend gemeinsame mit Verfremdetem wieder neu verfremdet werden kann…

  5. Profilbild
    dAS hEIKO AHU

    Vor knapp 40 Jahren sorgte Casio mit dem ersten erschwinglichen 16Bit Sampler (Einhörner wie den Synclavier mal außen vor) für entsetzen bei ALLEN! etablierten Platzhirschen, die großteils noch mit 8Bit/höchsten 12 unterwegs waren und nicht selten ein Vielfaches kosteten.
    Der Casio hatte 1MB Speicher (Aufrüstbar auf 2😄 ) und kostete unter 6.000 Mark.

    Bei der Tischhupe hier bekomme ich VI-1 oder SK-1 Vibes. aber fast 700 stutz ist (zumindest für mich) weit über dem Taschengeldparagraphen. Meine Weihnachtswunschliste wird der nicht zieren.

  6. Profilbild
    Dayflight

    NaJa 700 € dafür ist schon fraglich bzw. sportlich. Eine SD-404MK2 ist günstiger.

    Ich brauche es nicht.

  7. Profilbild
    Olaf Strassen

    Über Design lässt sich ja streiten (meines ist es gar nicht), aber wozu hat denn dieser farbenfrohe Kinderzimmer-Schmuck bloß einen Henkel? Zum Shoppen gehen? 🤔

  8. Profilbild
    cellbiol

    Wie viele der Leser, die das Gerät jetzt mit „ungenügend“ bewertet haben, haben es auch schon mal in Händen gehalten und ausprobiert? Ich vermute mal 0 oder fast 0.
    Woher kommt eigentlich dieses extreme Bedürfnis, zu so vielen Dingen (die man nicht kennt), einen Kommentar abzugeben?
    Ganz ehrlich: Ich vermute mal, dass ist eine „Selbsterleichterungsfunktion“. Ich sammle zum Beispiel Bücher. Und immer, wenn ich einen Verriss lese, bin ich erleichtert, weil ich dann denke: Dieses Buch brauche ich mir nicht zu kaufen. Aber auf die Idee, in die Welt zu posaunen, für wie überflüssig ich das Buch halte, bin ich noch nicht gekommen.

    • Profilbild
      Filterpad AHU

      @cellbiol Ich kann natürlich nur für mich reden. Aber laut meiner Erfahrung können so gut wie alle nicht ertragen (vorwiegend im Electrogenre), wenn man ihre Musik kritisiert. Der Grund ist simple: weil die allermeisten naturbedingt technisch ran gehen und nicht mit ihrem (Bauch-)Gefühl. Dadurch entsteht aber nun mal gute Musik. Ich versuche das immer etwas durch die Blume zu erläutern. 😀 Sternebewertung gibt es allerdings bei diesem Gerät von mir keine, eben aus deinem vollkommen berechtigt genannten Grund (weil ich es nicht in der Hand hatte).

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @cellbiol ich versteh’s auch nicht…. vielleicht müsste man spontanes Voting a la „wie ist Dein erster Eindruck“ von „User_Bewertung“ trennen

      • Profilbild
        Atarikid AHU

        @Heiner Kruse (TGM) Hab auch nicht gevotet, aber mal ehrlich.. Wer nimmt denn die Amazona-User-Bewertung ernst? Die war noch nie auch nur einen Cent wert. Im Grunde könnte man die ersatzlos streichen. Dieses Voting ist in keinster Weise repräsentativ, man weiß ja nicht mal (als Leser), wie viele Leute da abgestimmt haben… Also taugt’s auch nicht zur Meinungsbildung! Eigentlich mag ich nicht mal die Bewertungen der Tester, weil da jeder sein eigenes Bewertungssystem zu haben scheint. Da sind mir dann die Texte schon wichtiger… Auch die Kommentare!

      • Profilbild
        masterBlasterFX

        @Heiner Kruse (TGM) User_Bewertung ? ?

        Bei mir steht, denke ich, Leserbewertung.

        Der Tester benutzt das Gerät und bewertet es.
        Der Leser liest über das Gerät, recherchiert vielleicht noch und bewertet es.

        Oder sehe ich da etwas falsch ?

        Vielen Dank im voraus

        masterBlasterFX

    • Profilbild
      masterBlasterFX

      @cellbiol Hallo

      Ich finde dieses Gerät extrem schrecklich.
      Von A bis Z !

      Meiner bescheidener Meinung nach ist eine negative Bewertung genauso okay wie eine
      Positive.

      Das du eine Bewertung einer Musikmaschine einer Buchbewertung gleichsetzt, kann ich überhaupt nicht nach vollziehen.

      Es verlangt auch niemand das du deine Posaune aus packst.
      – Übrigens hast du das Ìnstrument „Posaune“ in ein schlechtes Licht gebracht 😜

      Genauso wenig kann ich den Autor dieses Berichts verstehen, der im Test, im Fazit und in dieser Kommentarspalte versucht diese Maschine zu positiv darzustellen.

      Freundlich grüsst
      masterBlasterFX

  9. Profilbild
    Alexander Ewald

    Mir scheint, bei vielen Kommentatoren liegt bezüglich Chompi ein Missverständnis vor. Das Gerät ist bewusst kein professionelles Werkzeug für Vollzeitmusiker mit einem Studio voller Geräte, denn davon gibt es längst genug. Es ist ein spaßiges Soundspielzeug für Menschen, die sonst nicht viel mit Musikproduktion am Hut haben und gerne auf der Couch oder im Park etwas jammen möchten. Das spiegelt sich auch in dem phänomenalen Erfolg auf Kickstarter, den Geräte für „richtige“ Musiker nie erreichen. Also entspannt Euch, lasst den Leuten ihren Spaß und widmet Euch den ernsthaften Werkzeugen für Eure ernsthafte Arbeit ;)

    • Profilbild
      masterBlasterFX

      @Alexander Ewald Entspann dich.

      Bitte suggeriere nicht dass hier irgendjemand, irgendjemanden DEN (oder irgendeinen) Spass nicht gönnt.

      Hast denn du Spass mit diesem Gerät ?

      Ich finde einen Blick auf die Homepage noch interessant.
      Steckt dahinter eine Firma, ein Klub oder eine Sekte ?

      Was du mit spiegeln von phänomenalen Erfolg auf Kickstarter meinst versteh ich nicht.

      Mann könnte meinen du hättest einen finanziellen Vorteil beim Verkauf dieses Teils …

      Bin gespannt auf deine entspannte Antwort ;)

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        Alexander Ewald

        @masterBlasterFX Wie Du zu der „Meinung“ kommst, ich hätte finanzielle Vorteile vom Verkauf dieses Geräts, erschließt sich mir ebensowenig wie Deine Andeutung, es handele sich beim Hersteller um eine Sekte. An meiner schon zuvor tiefen Entspannung ändert das jedoch nichts, denn abstruse Kommentare bin ich nach 30 Jahren Internet gewohnt. Weiterhin viel Spaß beim Musizieren ;)

        • Profilbild
          masterBlasterFX

          @Alexander Ewald Kein Problem.

          Selbstverständlich darfst du meine Antwort auf deinen Kommentar abstruse nennen.

          Danke, dir wünsch ich auch weiterhin viel Spass beim Musik machen 👍

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          Kazimoto AHU

          @Alexander Ewald 30 Jahre Internet, du meinst aber nicht die Modem-Spielereien mit C64 und Atari? Die Progressiven waren ab 96-98 dabei, ich selber habe lieber Treiber von den vielen CDs in Zeitschriften genommen um meinen PC zu bewirten. Software wurde oft noch von Haustür zu Haustür bei Kaffee und Kuchen weitergegeben. 2001 habe ich mich dann breitschlagen lassen und einen Vertrag bei Arcor abgeschlossen. Dann kamen noch gute Jahre mit MSN Messenger/ICQ, bis es dann in den 2010ern irgendwann dunkler wurde. Übel wurde es erst ab 2015-17, da wurden die bisher eigentlich netten Kontakte immer übler. Smartphones waren da m.M.n. der Pusher. Also ist das noch einer relativ junge Entwicklung, keine 30 Jahre Desinformation, Bots, Clickbait, Abos, Hatespeech usw., es kommt einem nur so lange vor.

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            Alexander Ewald

            @Kazimoto Wir hatten ab 1994 Internet in der örtlichen Bibliothek und 1995 das erste Dial-Up Modem zuhause. Die Flame Wars in den Newsgroups waren auch damals nicht ohne, und in den Chatrooms ging es mitunter sehr rau zu. Das Konzept der Netiquette war noch niemandem ein Begriff und das Netz wesentlich „anonymer“ als heute, entsprechend wurden die Grenzen des Sagbaren oft mit der Brechstange ausgelotet.

            • Profilbild
              masterBlasterFX

              @Alexander Ewald Bitte, bitte entspann dich.

              Wenn ich dir sagen würde, dass ich deine Videos auf Youtube
              versch…. finde, hätte ich dann deiner Meinung nach das Konzept der Netiquette begriffen ?

              Und, mit deiner Selbsteinschätzung happerts ein wenig.
              In deinen Videos siehst du nicht so tiefenentspannt aus, finde ich.

              Deine Antwort vom 27.07.2024 – 06:18 Uhr

              @masterBlasterFX Wie Du zu der „Meinung“ kommst, ich hätte finanzielle Vorteile vom Verkauf dieses Geräts, erschließt sich mir ebensowenig wie Deine Andeutung, es handele sich beim Hersteller um eine Sekte
              ————————————
              Das ist eine Unterstellung deinerseits.
              So hab ich das ja nicht gesagt.
              Das finde ich nicht nett …

  10. Profilbild
    Markus Galla RED

    Late to the party, huh?

    Schau mal auf das Alter von Amazona. Ich war von 1997-1998 an der SAE Köln, da haben wir schon mit Macromedia Director und Shockwave Apps für das Internet erstellt und Flash sowie ActionScript kamen gerade. HTML und JavaScript gehörten längst zur Ausbildung dazu. JavaScript kam als LiveScript 1995 und wurde 1996 in JavaScript umbenannt, während Java-Entwickler schon längst Java-Applets in Internetseiten eingebaut haben. Chat-Systeme und Message Boards waren da schon ein alter Hut. UseNet ist schon uralt und existierte schon vor dem Internet. PHP gibt es seit 1995. Die ersten Blogs entstanden 1993 und Mailinglists gibt es seit den frühen 1980ern und sind dann von Mailboxen ins WWW gewandert und haben dort teilweise UseNets gespiegelt. Ja, 30 Jahre kommt sehr gut hin, wenn man sich nur auf das WWW beschränkt. Wenn nicht, mach 40 daraus.

    • Profilbild
      Kazimoto AHU

      @Markus Galla Danke für die Aufklärung lieber Markus. 😉 Es ging mir um private Nutzung und Verbreitung. Internet-Technologie und blöde Kommentare über Social-Media sind m.M.n. getrennt zu betrachten. Tatsächlich fand ich das „Internet“ anfangs blöd. Selbst mit zwei ISDN-Leitungen hat es wenig Spaß gemacht, deswegen erst der Einstieg als DSL gut und relativ günstig verfügbar war. Davor hatte ich schon einen Atari mit Modem. Amazona seit 1999, da ging es erst richtig los, zeitgleich mit DSL.
      Davor bin ich einmal sogar vom PC zum Atari zurück, weil das teure Mistding einfach nur Ärger machte, 2001 dann der erneute Versuch mit dem AMD-Duron, das ging schon besser.

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        masterBlasterFX

        @Kazimoto Hallo Kazimoto

        Was die Verbreitung des Internet betrifft :

        In Deutschland wurde das erste Internetcafe vor nicht ganz 30 Jahren, im Oktober 1994 eröffnet.
        Angeblich mit 3 Stationen.
        Auf die gesamte Bevölkerung gesehen, haben das nur ganz, ganz wenige Private benutzt.
        Noch weniger hatten in dieser Zeit von Zuhause aus Internetzugang.

        Natürlich nahm die Private Internetnutzung kontinuierlich bis heute zu, und Universitäten etc., hatten
        schon früher Internetzugang.

        Ich habe selber 1995 in der Schweiz ein Internetcafe Hardware und Softwaremässig ausgestatted.

        Gruss
        masterBlasterFX

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          Kazimoto AHU

          @masterBlasterFX Mir ging es nur darum daß jeder so tut als ob er schon seit seiner Kindheit im Netz unterwegs ist, was total falsch ist. Damals hat man tatsächlich sich noch physisch getroffen oder zum Telefon gegriffen. Klar gab es einige wenige Zugangspunkte, ich hatte auch einen Kollegen der immer vorne mit dabei war und mit ISDN den ganzen MP3 Galaxy-Server runtergeladen hat. Er hat ständig wie ein Eichhörnchen auf die bunten LEDs geschaut ob auch alles im grünen Bereich ist, 128kbit/s synchron, mega! Zum surfen gab es ein extra Profil, da klappten die Fenster im Browser zwei Sekunden schneller auf. Bei mir beginnt die Zeitrechnung ab 2000 mit der zunehmenden Verbreitung von DSL, meinetwegen auch mit Windows 98.

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @Kazimoto Ich habe damals auch mit dem Modem angefangen. Analoge Leitung: grrrrkchchchtröööööt

        Und dann haben meine Eltern im Wohnzimmer das Telefon abgehoben. Damals hat man noch direkt einen Computer mit Mailbox angerufen und es gab von Markt & Technik ein Mailbox-Telefonbuch.

        Aber die Dateien waren im Vergleich zu heute auch winzig. Mit ISDN und dann DSL1000 hat man auch das folgende Internet nicht als langsam empfinden. Viele Programme und Dateien passten noch auf Disketten oder Zip Disks.

        Aber zurück zum Thema: Diskutiert wurde da schon. UseNet, Mailgroups und mehr. Habe ich alles durch. Und die Leute waren da auch nicht höflicher.

  11. Profilbild
    Heiner Kruse (TGM) RED

    Die Überschrift sagt ja schon, worum es geht – ums Spielerische!

    Und warum schreibe ich hier eher positiv? Ich liebe Sampler als Musikproduktionstools – der Sampler meiner Träume war der EMU E4, abgesehen von der SCSI Schnittstelle. Und zugegeben, ein perfektes Nachfolgegerät suche ich auch nach Chompi Sampler noch. Wenn ich einen Test annehme, dann meist für Produkte, die mich auch für meine Musik interessieren, ich stecke meist (zu) viel Zeit in so einen Test. Dass Chompi vieles nicht kann (kein Sequencer, kein Display) ist keine Frage. Doch das Arbeiten mit nur einem (eigenen) Sample (anstatt mit Libraries) interessiert mich und ist das, worauf sich Chompi konzentriert. Das ist es, was Peter Gabriel am Anfang mit dem Fairlight gemacht hat und was mich auch beim E4 angefixt hat. Nachdem es nun außerdem andere Tools wie Clouds, Mojave, Morphagene, Ableton Looper, Boss 505 & Co. gibt, mit denen ich mich beschäftigt habe, finde ich die sonstigen Chompi Extras nochmal reizvoller. Das nur als Ergänzung, auch wenn ich mich hier wohl nicht rechtfertigen muss, die kritischen Aspekte sind ja auch nachzulesen. Ich habe in diesem Fall kein Gerät gestellt bekommen oder wegen des Tests vergünstigt kaufen können.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Heiner Kruse (TGM) Wir sind mittlerweile so fixiert auf die 1000 Features aktueller Hardware und Software, dass wir gar nicht mehr mit wenigen Features kreativ werden können. Als jemand, der mit dem C64 groß geworden ist, kann ich das nicht nachvollziehen. Ich erinnere mich noch an Shades von Chris Hülsbeck, der damit einen Wettbewerb im 64er Magazin gewonnen hat. Ein langes Maschinencode Hex-Listing für ein Musikstück, das Grenzen des bis dahin Möglichen gesprengt hat. Was Leute heute noch aus der limitierten Kiste herausholen, unglaublich. Die Technik überholt sich jedes Jahr selbst und wir haben nicht genügend Lebenszeit, um sie zu beherrschen. So wirkt dann Technik von „gestern“ wie aus der Steinzeit und sagt uns nichts mehr.

      Dennoch ist die Kiste hier deutlich zu teuer und dürfte nicht mehr als 199€ kosten. Ein Raspi, eine alte Computer-Tastatur, ein einfacher LoFi Wandler für den Raspi, Python und ein Programmierer aus der DIY-Szene bastelt dir das an einem Wochenende für unter 100€ nach – mit Display. Ich finde auch, dass der Preis eine Abwertung rechtfertigen würde. Selbst 399€ wären zu teuer.

      • Profilbild
        Heiner Kruse (TGM) RED

        @Markus Galla Das Reduzierte ist der Reiz des Geräts, es geht aber auch darum, auf den Spuren der Musique Concrete aus dem Audiomaterial neue Klänge herauszuholen. Ja, 250 wäre schön, aber wenn es so einfach ist, kann das ja noch wer machen, ich mach gerne mit, die Nachfrage war ja auch für den höheren Preus groß.

  12. Profilbild
    Vati

    Guten Morgen,
    ein tolles Gerät für die Kinder der woken Prenzlauer Berg Blase. Dazu abends in der angesagten Location noch ein Aperol für 9.80 € oder Latte für 5,90 € und der Spaß kann los gehen. So sieht also Innovation aus! Ein paar bunte Knöpfchen gepaart mit Technik von vorgestern aber mit Henkel zum nach Corona Preis. Ich bin begeistert. Der pure Wahnsinn! Weiter so !
    Oder ist das Teil zum shoppen gehen gedacht ?
    Grüße von Vati

    • Profilbild
      Kama

      @Vati Genau das.
      Für den Preis gibt es eine MPC!!!
      Da erübrigt sich jede Diskussion über den Nutzen , Sinn, Unsinn solcher schrottigen Gimmicks.

      Während Chompi Kruse noch hilflos overdubbed, hat MPC Kama den Hit schon im Kasten.✌

  13. Profilbild
    Heiner Kruse (TGM) RED

    ich kapiere das mit den Likes auch nicht. Jetzt sind sie weg. Zwischendurch wollte ich an einer Stelle mal gucken, wer was geliked hat, hab dann versehentlich selbst geliked und konnte es nicht rückgängig machen. Jetzt sind sie alle weg.

  14. Profilbild
    KallePeng

    Ich habe beim Lesendes des Artikels an meine 11jährige Tochter gedacht und um sie spielerisch ans Musik selbermachen heran zu führen.
    Schade, das will ich mir für den Preis nicht leisten.
    Mir fehlt ein externer Mic. Anschluß mit eingebautem Micvorverstärker.
    Ich hasse nicht vom Gehäuse entkoppelte Einbaumikrophone.
    Und wenn ich schon ein USB-C Kabel nutze, dann will ich darüber auch direkt auf die SD-Karte zugreifen können, am liebsten die Userkonfig editieren abspeichen und das Ergebnis sofort überprüfen können ohne die SD-Karte für jedes Editing rausfummeln zu müssen.
    Also ich finde es zum Anfixen für meine Tochter zu teuer und für mich zu umständlich im Handling.
    Schade weil der funktionelle Teil bestimmt gut zum rumspielen ist.

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @KallePeng Das mit der Karte seh ich genauso. Was das Mic angeht hilft, dass man die Nebengeräusche von Aufnahmen schnell durch Verändern von Start- und Endpunkt loswird. Ob ein Kind nicht evtl mehr mit einem der guten kleinen Casio Keyboards für rund 50 E spielen würde. Ist sicher die Frage. Die Alternative zum Aufnehmen und Überspielen ist es, einen externen Recorder an die 3,5mm Line IOs anzuschließen.

      • Profilbild
        Atarikid AHU

        @Heiner Kruse (TGM) Mal ganz was anderes…. Dein „Alone in the Dark“ ist ja mal richtig geil!…. Bin ich drauf gestoßen, als ich nach mehr Videos zu dem Gerät gesucht habe… Letztendlich bin ich dann wieder bei Dir gelandet ;)…

          • Profilbild
            Atarikid AHU

            @Heiner Kruse (TGM) Ja, mehr davon! Die Vocals haben meinen Geschmack sehr gut getroffen. Aber interessant wäre das mit Sicherheit. Mich würde es freuen! 👍

      • Profilbild
        KallePeng

        @Heiner Kruse (TGM) Das kleine Casio Keyboard haben wir bereits vor 2 Jahren aus dem Flohmarkt verscherbelt, inzwischen lernt sie Gitarre und Euphonium in der Schule.
        Aber den kreativen Teil, mit Geräuschen genauso rumspieln zu können, wie mit Farben und Formen beim Malen, das wäre mit so einem Gerät eine feine Sache für meine autodidaktische, kreative Tochter. Nur wie gesagt als Spielzeug mir LEIDER zu teuer.

        • Profilbild
          Heiner Kruse (TGM) RED

          @KallePeng Ja, versteh ich, sorry, hab Deinen ersten Post nicht genau genug gelesen.
          Hmm, dann vielleicht Koala Sampler auf dem iPAD? Kann ne Menge. Oder TE KO 133 II oder ein kleiner Pocket Operator? SP 404mk2 hat den Mic Input und super coole Effekte, erlaubt Dir auch die USB-Verbindung, kann seit Neuestem sogar als Koala Fernbedienung agieren. kann meistens mehr als Chompi, wenn man ihn beherrscht, kann es auch sehr spielerisch werden, aber das ist nicht ganz so leicht zu lernen…..das gilt auch für TE OP-Z, der ansonsten cool ist und immer günstiger wird….Chompi ist schon speziell, leichter zu lernen, eher keyboardlastig, eher für einen kleinen (Ambient) Jam als fürs richtige Musikmachen – ich habe nun auch auf dem Gebrauchtmarkt zugeschlagen….

  15. Profilbild
    MadMac

    So sehr ich es auch versuche, ich kann mir das Teil einfach nicht schönreden. Ich frage mich allerdings, wer denn bei diesem Design die Zielgruppe sein soll. Ich hätte schon als Zehnjähriger nicht mehr mit so etwas gespielt. Und heute bin ich eindeutig aus dem Alter raus. 🙂

    • Profilbild
      Heiner Kruse (TGM) RED

      @MadMac Mich begeistern die klanglichen Resultate.

      Vielleicht mache ich noch ein paar mehr Videos dazu. Es ist wirklich eine spezielle Mischung aus Einfachheit und Komplexität. Sicher inspiriert von Morphagene, nur einfacher zu bedienen, mit Looper, mit Effekten, ohne CV und Splicing, dafür polyphon. Die Idee, nicht konventionell zu musizieren, sondern aus bestehendem Audiomaterial etwas ganz anderes zu machen, ist hier schon ein Schwerpunkt. Da trägt der „Magic Wand“ Effekt mit Delay und Hall viel dazu bei. Auch klassische Hüllkurvenfunktionen und Sample Start- und Endpunkte helfen. Das Setup ist sofort und variabel einsatzbereit – ohne weitere Mühen bei Aufbau und Verkabelung.

      Komplexität als Thema kristallisiert sich hier für mich immer mehr heraus. Jeder hat nach oben und unten persönliche Schmerzgrenzen diesbezüglich: Was ist zu einfach, was zu kompliziert, was passt genau? Ich finde, Chompi Sampler hat da eine gute Mitte gefunden.

      • Profilbild
        MadMac

        @Heiner Kruse (TGM) Bitte nicht falsch verstehen, ich habe keine Angst vor Komplexität, nur vor zu vielen Farben. Ich verstehe schon, das dieses Gerät begeistern kann. Aber wenn man auch, wie soll ich es ausdrücken, „ernsthafte“ Musiker ansprechen will, sollte man vielleicht zusätzlich eine weniger bunte Variante anbieten. Ich würde z.B. mit einem Minimoog im Hello Kitty Design ein echtes Problem haben. 😀

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          Heiner Kruse (TGM) RED

          @MadMac ah ok, das habe ich dann wirklich etwas anders verstanden…..mir ist das Design nicht unwichtig, aber es stört mich hier nicht so bzw. ich bin als Lesebrillenträger sogar froh, dass die Bedienelemente nicht zu klein geraten sind.

        • Profilbild
          Daniiiii

          @MadMac Was definiert denn einen „ernsthaften“ Musiker..? ;) Ich finde das Teil richtig schön anzusehen und bringt mir sagenhaft tonale und absolut ernst zu nehmende Ergebnisse. Dazu habe ich aber auch viele „ernste“ Instrumente im Studio, die mir lustige Tönlein liefern. Dass hier, ohne das Gerät in den Händen gehalten zu haben, so viele negative Kommentare abgeliefert werden, befremdet mich ziemlich. Schlussendlich geht es, zumindest mir, um den Klang und das Experimentieren damit. Das Optische ist dann halt Geschmacksache, ich find’s aber schön und witzig. ✌

          Danke für das tolle Review, hab ein zwei Sachen gelernt, die ich noch nicht gewusst habe.

  16. Profilbild
    NicGrey

    … und schon werden 2 Stück über Kleinanzeigen verkloppt. «Passt leider nicht in mein Setup». 😉

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