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Test: Best Service, Cinematique Instruments 2, Soundlibrary

Sounds fürs Kino und Commercials

20. Februar 2013

 

best-service-cinematique-instruments-2 Cover
Cinematique Instruments 2

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Hier ist sie nun, die zweite Ausgabe von Cinematique Instruments. Kein Update, sondern eine Fortsetzung mit 16 neuen Instrumenten. Das klingt im Vergleich mit anderen Librarys erst mal sehr wenig. Was aber die CI-Library ausmacht ist, dass man sich mehr auf die Klangqualität einzelner Instrumente, als an der Quantität orientierte. Denn wenn wir ganz ehrlich sind, ist es zwar eine feine Sache, für 200 Euro Tonnen einer virtuellen Presetschleuder zu bekommen, aber 10 von 25 GB benutzen wir entweder gar nicht oder eben nur in Kombination mit anderen Sounds. Dafür gibt es meist zwei Gründe: Entweder will man es so, oder der Klang, den man eigentlich will, trägt alleine aufgrund mangelnder Aufnahmequalität nicht.

Der Name „Cinematique Instruments“ drückt sehr klar aus, worum es geht. Nimmt man ein Musikstück für filmische Zwecke als Grundlage, teilt sich der Einsatz der Instrumente in drei wesentliche Gruppen. Zu einem ist das die Rhythmusgruppe (Drums, Loops etc.) für den Impuls, dann die Harmoniegruppe (z.B. Streicher) für Harmonie und Stimmung, und dann die entscheidende Melodiegruppe (Soloinstrumente wie Gitarre, Oboe, Flöte u.s.w.). Bei letzterer kommt es auf zwei wesentliche Faktoren an. Einerseits die Melodie, die ein Leitmotiv sein kann, andererseits der Klang selbst, der kräftig genug sein muss, um sich von allen anderen abzuheben. Hier kommt die Wahl des Instruments und dessen Aufnahmequalität ins Spiel. Und genau für diesen Zweck ist diese Library gemacht: ausgewählte Instrumente, die die Hauptrolle spielen und ein Musikstück mit ihrer Präsenz „tragen“ können.

Installation

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CI 2 kommt in einer Box mit einer DVD-ROM oder als Download. Als Engine bekommen wir die stets zuverlässige Best Service ENGINE 2 mitgeliefert. Einfach der Installation laut PDF auf der DVD folgen und die 2,62 GB große Library auf die gewünschte Position der Festplatte kopieren. Bei der DVD-Version bitte unbedingt über den Update-Link (in der Engine2 auf „Fragezeichen“ Button klicken) die aktuelle Version herunterladen, gilt auch für die Software Engine 2!


Inhalt

Sehr übersichtliche 16 Instrumente als Basis und zusätzliche Alternativen. Neben den natürlichen Instrumenten wie Glockenspiel, Banjo, Bass und Upright Piano, findet man aber einige Presets wie „Cement“, der mehr an einen analogen Sinus-Sound alter Tage erinnert. Schön, dass es das gibt, passt aber irgendwie nicht so ganz ins Konzept, wie ich finde (siehe Vorwort).

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Klangbeispiele
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