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Test: Clavia Nord Piano 3, Stagepiano

(ID: 151832)

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Letztlich ist diese Tastatur aber auch deshalb so gut, weil sie sich auf einen einzelnen Bereich fokussiert, nämlich das Spielen von Piano Sounds. Bei Workstations und Stagepianos ist es letztlich doch immer so, dass die Tastatur einen gewissen Kompromiss darstellt, da neben Pianos auch E-Pianos, Orgeln, Streicher und elektronische Sounds gespielt werden (müssen). Das Einsatzgebiet ist einfach deutlich größer.

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Bei den Anschlüssen gibt es zum Vorgänger Nord Piano 2 keine Änderungen. Zweimal 6,3 mm Klinke als Stereo-Ausgang, einen 3,5 mm Mini-Klinkeneingang zum Zuspielen von Playbacks via Smartphone oder Tablet. Ein Kopfhörerausgang ist ebenso vorhanden wie das obligatorische MIDI-Duo und der USB-Port zur Verbindung mit einem Computer. Zwei Pedale lassen sich am Nord Piano 3 betreiben, eines für Sustain, das zweite Pedal für Volume/Control. Ein Power-On/Off schließt die Rückseite ab, das Nord Piano 3 verfügt über ein internes Netzteil, so dass ein Kaltgerätekabel für den Stromanschluss genügt, so gehört sich das.

Zum Lieferumfang des Nord Pianos gehört eine englisch- und französischsprachige Bedienungsanleitung, Kaltgeräte- und USB-Kabel, ein 3-fach Pedal sowie zwei DVDs, die die aktuelle Version der Nord Piano- und der Nord Sample Library enthalten.

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Sounds

Durch den modularen Aufbau der Soundpresets lassen sich bei nahezu allen Clavia Produkten je nach Belieben alte Sounds durch neue ersetzen. Dafür ist der Nord Sound Manager erforderlich, den darf man sich kostenlos für Mac und PC von der Clavia Website herunterladen. Einzige Limitierung bei der Wahl der Sounds ist die Größe des internen Speicherplatzes.

Und dieser hat sich beim Nord Piano 3 gegenüber dem 2er Modell natürlich vergrößert. Anstatt der früheren 500 MB bietet das aktuelle Modell nun doppelt so viel Speicherplatz, insgesamt 1 GB alleine für die Pianos. Schaut man sich die Datengrößen der aktuellen Piano-Sounds auf der Clavia Website an, wäre alles andere aber auch der falsche Weg, denn für die Top Pianos benötigt man mittlerweile rund 200 MB Platz. Da sind auch die 1 GB Speicher schnell voll.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Guter Artikel, vielen Dank. Aber warum wird bei den Klangbeispielen ausgerechnet das Italian Grand in der XL-Version gebracht? Dies ist doch das kleinste XL-Piano-Sample, das ja sogar in meinen Electro 4D passt. Bei der Speichervergrößerung des Piano 3 hätten mich eher die wirklich dicken Brummer interessiert…

  2. Profilbild
    MidiDino AHU

    Das Piano auf der (Profi-)Bühne zu sehen, halte ich für eine angemessene Einschätzung. Die Pianosounds sind zum Glück nicht mehr ganz so bright und ‚flach‘, wie sie einst waren. Im Studio habe ich mich allerdings für Pianoteq und die dortigen Models entschieden. Ich bin gespannt, ab wann auch auf den Bühnen Models den Vorzug gewinnen.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Erfindung des 10000sten EPianos, da sag ich nur mal wieder nett. Es hilft wirklich kein Testbericht der Welt, da muss man selber ab in laden und spielen wenn man es kann. Die Features sind üppig für live Konzerte super gut.

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