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Test: Clavia Nord Piano 3, Stagepiano

(ID: 151832)

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Bei den Modell-Varianten der einzelnen Pianos, deren Polyphonie und Ausstattung ist alles gleich geblieben.

Die Piano-Sektion bietet mit den Typen Grand, Upright, Electric, Synth (DX E-Pianos), Clavinet und Harpsichord sechs Kategorien, die wie bereits beschrieben, nach Belieben über den Nord Sound Manager mit Sounds gefüllt werden können. Ab Werk findet man hier 30 Einträge, breit gestreut auf alle sechs Kategorien.

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Innerhalb der Piano Sektion gibt es, je nach Ausstattung der Piano Samples, verschiedene Möglichkeiten, den Klang zu beeinflussen. So kann man zunächst zwischen drei Anschlagskurven der Tastatur wählen, Einstellungen für die beiden Pedale vornehmen und die Klangcharakteristik der Piano Sounds über String Resonance, Soft Release und Pedal Noise beeinflussen. Während die Funktion String Resonance das Mitschwingen von unangeschlagenen Saiten simuliert und der Sound dadurch deutlich voller klingt, ändert die Funktion Soft Release das Ausklingverhalten der Samples. Pedal Noise erklärt sich von selbst, steht sowohl für Piano- als auch E-Piano Sounds zur Verfügung, allerdings nur bei Anschluss eines kompatiblen 3-fach Pedal.

Die Klangqualität ist, wie man das von Clavia gewohnt ist, sehr hoch. Der Italian Grand dient als klassischer Konzertflügel, klingt dementsprechend sehr groß und voll. Wer den etwas intimeren Sound sucht, wird beim Studio Grand oder beim Silver Grand fündig. Oder natürlich die ebenfalls sehr gelungenen Upright Pianos. Weiterhin herausragend sind für mich die E-Piano Sounds à la Rhodes und Wurlitzer. Hier bin ich immer wieder vom detaillierten Klang beeindruckt. Auch wenn die Tastatur des Nord Electro 5 dafür besser geeignet ist, bringt man die Sounds der E-Piano Sektion auch beim Nord Piano 3 gut rüber.

Die Synth-Kategorie der Piano-Sektion enthält, entgegen meiner Vermutung, lediglich zwei DX E-Pianos. Komisch, beim Nord Electro heißt das Ganze noch E-Piano 2. Weiter geht’s mit den sehr guten Clavinet- und Harpsichord-Sounds. Alles in allem ein sehr gutes Klangmaterial.

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Auch die Synth-Sektion der Nord Piano 3 wurde aufgepeppt, insgesamt steht auch hier nun doppelt so viel Speicherplatz wie beim Nord Piano 2 zur Verfügung. 256 MB darf man mit den Sounds der Nord Sample Library füllen. Über den Nord Sample Editor kann man ohne Probleme auch eigene Sounds aufnehmen und ins Clavia-kompatible Format exportieren. Doch nicht nur der Speicherplatz wurde vergrößert, auch die Möglichkeiten der Klangformung wurden deutlich erweitert. So stehen ab sofort vier Dynamik-Stufen zur Auswahl bereit, über die Filter-Funktion lässt sich ein Low Pass Filter hinzuschalten, der leise gespielten Noten einen abgedämpften Charakter verleiht während laut angespielte Noten deutlich heller klingen. Auch hier gibt es wieder die Möglichkeit, die Steuerung der Pedale zu aktivieren/deaktivieren, sowie ab sofort zwei Drehregler, über die man einerseits den Attack, andererseits Decay/Release direkt und „on the fly“ beeinflussen kann.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Son of MooG AHU

    Guter Artikel, vielen Dank. Aber warum wird bei den Klangbeispielen ausgerechnet das Italian Grand in der XL-Version gebracht? Dies ist doch das kleinste XL-Piano-Sample, das ja sogar in meinen Electro 4D passt. Bei der Speichervergrößerung des Piano 3 hätten mich eher die wirklich dicken Brummer interessiert…

  2. Profilbild
    MidiDino AHU

    Das Piano auf der (Profi-)Bühne zu sehen, halte ich für eine angemessene Einschätzung. Die Pianosounds sind zum Glück nicht mehr ganz so bright und ‚flach‘, wie sie einst waren. Im Studio habe ich mich allerdings für Pianoteq und die dortigen Models entschieden. Ich bin gespannt, ab wann auch auf den Bühnen Models den Vorzug gewinnen.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die Erfindung des 10000sten EPianos, da sag ich nur mal wieder nett. Es hilft wirklich kein Testbericht der Welt, da muss man selber ab in laden und spielen wenn man es kann. Die Features sind üppig für live Konzerte super gut.

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