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Test: CME X-Key, USB/MIDI-Controllerkeyboard

(ID: 66382)

Viel ist ehrlich gesagt nicht dran am CME X-Key, aber manchmal muss es ja nicht unbedingt der Monstercontroller mit unzähligen Fadern oder Drehreglern sein. 25 Tasten hat das X-Key zu bieten. Dabei handelt es sich um eine extrem flache Tastatur, bei der nicht nur der vordere Teil der Tasten beim Herunterdrücken nach unten geht, sondern die komplette Taste sich in einem Stück nach unten bzw. wieder nach oben bewegt. Highlight ist sicherlich die Tatsache, dass die Tastatur polyphones Aftertouch bietet. Kenner wissen, um was es dabei geht, alle anderen finden weiter unten ein paar Informationen dazu.

Links neben der Tastatur befinden sich sechs Taster. Mangels eines Haltepedalanschlusses muss man beim X-Key nicht auf die Sustain-Funktion verzichten, muss aber statt dessen die unterste dieser sechs Taster drücken. Direkt darüber befinden sich zwei Taster, die mit der Pitchbend-Funktion belegt sind. Der obere Taster verbiegt den Ton nach oben, der untere entsprechend nach unten. Weiter geht’s mit einem Modulations-Taster. Richtig, auch hier wurde auf das ansonsten übliche Drehrad verzichtet. Die beiden letzten Taster sind für die Oktavierung der Klaviatur zuständig. Eine Oktave nach oben oder eine nach unten, mehr geht nicht.

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Alle sechs Funktionstaster im Überblick.

Alle sechs Funktionstaster im Überblick

Die Verbindung zum kontrollierenden Computer, Plug-in oder iPad kann man beim CME X-Key per Mini-USB-Verbindung herstellen. Darüber bezieht das X-Key auch gleich den benötigten Strom, der aufgrund der eingeschränkten Fähigkeiten wahrscheinlich nicht sehr stark den Akku des Laptops oder ähnlichem belastet. Die Verbindung zum iPad ist nur per optional erhältlichem Camera Connection Kit von Apple möglich. Anhand der rückseitig angebrachten LED kann man erkennen, dass das X-Key verbunden und im Betriebszustand ist. Weitere LEDs, Display oder andere Bedienelemente gibt es am X-Key nicht.

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Positiv erstaunt bin ich über das stabile Gehäuse des Controllers. Kein billiges Plastik in Sicht, sondern wirklich stabiles Aluminium kommt hier zur Verwendung. Nicht schlecht. Auf der Unterseite befinden sich vier Gumminoppen, die das X-Key fest auf dem Platz belassen, auf dem man es abgestellt hat. Zum Lieferumfang gehören ein kurzes USB-Kabel sowie eine Quick Start Guide. Viel zu erklären gibt es aber ohnehin nicht beim X-Key.

Dünner geht fast nicht...

Dünner geht fast nicht

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Forum
  1. Profilbild
    harrymudd AHU

    zu erwähnen wäre noch eine kostenlose App des Herstellers, die das XKey konfiguriert: Es ist möglich, den Aftertouch von polyfon auf monofon bzw aus zu stellen. Ferner können diverse Timings verändert werden so z. B. Startzeitpunkt des Aftertouch, verschiedene Velocity-Kurven usw. Insgesamt sind sehr vielseitige Änderungen mögllich.

  2. Profilbild
    harrymudd AHU

    Es gibt jetzt die versprochene PC/Mac Version der Konfigurationssoftware, mit der das XKey sehr vielseitig angepasst werden kann.

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