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Test: Cort X-6 RMS, E-Gitarre

(ID: 149489)

Der Weg der Saiten führt vom schwarz verchromten Vibratoblock über den Klemmsattel bis zu den sechs No-Name-Mechaniken an der zackig gezeichneten Kopfplatte, die ebenfalls schwarz ist und die Familienzugehörigkeit der Gitarre, neben dem Cort Schriftzug, durch ein übergroßes „X“ deutlich macht. Den Mechaniken kommt ja bei einer Gitarre mit Klemmsattel keine allzu große Bedeutung zu und auch bei unserer Cort X-6 RMS wurden daher eher Teile aus dem unteren Regal verwendet. Dazu kann man nur sagen: Bravo, an der richtigen Stelle gespart!

Headstock

— Aggressiv designte Kopfplatte der Cort X-6 RMS —

Pickups und Elektronik der Cort X-6 RMS

Eine elektronische Vollbedienung bietet die Gitarre mit ihrer Humbucker-Singlecoil-Humbucker-Bestückung. Und dazu noch eine Prise mehr, denn durch das Anheben des Tonepotis lassen sich die beiden Humbucker zusätzlich noch allein im Singlecoilmodus betreiben. Mehr geht also faktisch nicht! Die Tonabnehmer mit ihren fetten Magneten sind keine No-Name-Produkte, sie stammen aus der Cort-eigenen Entwicklung und tragen die Bezeichnung „Blue Burst“. Sie wurden sehr nah beisammen in die Decke eingeschraubt und das sehr akkurat – die Saiten laufen allesamt sauber über ihre entsprechenden Polepieces.

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Angewählt wird klassisch über einen Fünfwegeschalter, ein leichtgängiges Volume-Poti sorgt für die gewünschte Lautstärke. Beide Regler, der für Lautstärke und das Push-Pull-Tonepoti, besitzen griffige Metallknöpfe und sind von guter Qualität. Und das nicht nur für diese Preisklasse.

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PUs

— Cort „Blue Burst“ Pickups mit extra großen Ferrit Magneten —

Zwischenzeugnis

Nach dem ersten genauen Check-up hinterlässt die Cort X-6 RMS ein sehr gutes, ja sogar verblüffend gutes Bild für eine Gitarre dieser Preisklasse. An der Verarbeitung gibt es rein gar nichts zu bemängeln: Die hochwertige Lackierung, die sauber eingesetzten Bünde und nicht zuletzt auch die Hardware in Form eines verstimmungsfreien Vibratosystems sind Sachen, die man bei einem Instrument dieser Preisklasse nicht unbedingt erwarten kann bzw. sollte. Diese Überraschung ist gelungen, aber wie steht es mit dem Sound?

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterspiel AHU

    Hört sich vielleicht etwas schräg an, aber ich spiele immerzu mit dem Gedanken zu dem ganzen Synthgeraffel hier auch mal eine Gitarre zu greifen und mich mal damit zu beschäftigen. Da hört sich diese doch für mich als absoluten Laien nicht schlecht an. Oder gäbe es in dem Preissegment auch andere Empfehlungen der Foristen? Stephan ist ja schon mal begeistert!

    • Profilbild
      OscSync AHU

      @Filterspiel Hört sich ganz und gar nicht schräg an! Ansonsten musst Du mal stimmen… ;-)
      Die hier besprochene Gitarre ist eine typische Metalgitarre. Wenn Du das suchst, könnte sie einen Test wert sein. Wenn Du allerdings eine ebenfalls günstige und qualitativ hochwertige Gitarre suchst, die etwas vielseitiger/traditioneller ist, würde ich dringend etwas aus der Pacifica-Reihe von Yamaha empfehlen.

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