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Test: CRAFTER SA-BUB, Westerngitarre

Crafter SA-BUB

23. Juni 2010

Eine akustische Gitarre mit einem E-Gitarren-Pickup. Oder doch besser eine elektrische Gitarre mit Piezo-System? Als sogenanntes „Hybrid-Instrument“ versucht die Crafter SA-BUB beide Welten zu bedienen und das auch noch in einem attraktiven Outfit. Ausgestattet mit einer Decke aus Bubinga, LR Baggs-PreAmp, Kent Armstrong Lipstick-Pickup und einem Cutaway sind die Erwartungen an die hübsche Koreanerin auf jeden Fall hoch gesteckt. Ob sie diese erfüllt, sollte ein genauer Test auf Amazona zeigen.

-- Die Crafter SA-BUB --

— Die Crafter SA-BUB —

Die Ursprünge der koreanischen Crafter-Company finden sich bereits in den frühen siebziger Jahren in Form eines „Vier-Mann-Betriebes“, welcher den heimischen Markt mit Klassischen Gitarren belieferte. Die Qualität und der Klang der Instrumente überzeugten, und so wurde weiter fleißig expandiert. Und das nicht nur in Form eines größeren Produktionsstandortes, sondern auch in Form eines sehr breiten Produktsortiments. Heute gibt es von Crafter so ziemlich alle Arten von Saiteninstrumenten, egal ob rein akustisch, elektrisch, mit vier oder sechs Saiten – oder eben elektroakustisch, wie unser heutiger Testkandidat.

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Facts & Features

In einem schlichten Pappkarton erreicht die SA-BUB unsere Redaktion, eine Tasche bzw. ein Gigbag befindet sich leider nicht im Lieferumfang. Optisches Highlight (und erster „Hingucker“) ist auf jeden Fall die schön gemaserte, zweiteilige Decke aus Bubinga, die mit den zwei Schalllöchern am oberen und unteren Zargen für das akustische Fundament sorgt. Wie bei einer „Thinline-Acoustic“ zu erwarten, ist der Grundsound der SA-BUB zwar ausreichend für die Session zu Hause im Wohnzimmer, für alles andere sollte man das Instrument aber besser an einen Verstärker, Mixer o.ä. anschließen.

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Damit sich das auch lohnt, sorgt ein Piezo-Pickup von LR Baggs unter dem massiven, fast schon überdimensionierten Steg aus Rosewood für den typischen „Western-Acoustic-Sound“. In der Halsposition wurde ein Kent Armstrong Lipstick-Pickup in der Decke eingelassen, welcher sich von der Rückseite der Gitarre in der Höhe justieren lässt. Gesteuert wird das Ganze von dem LR Baggs-PreAmp, der im oberen Zargen eingesetzt wurde. Der PreAmp bietet neben einer Dreiband-Klangregelung für BASS, MIDDLE und TREBLE als Clou einen Regler zum Überblenden der beiden Pickups, was bedeutet, dass man nicht nur beide Tonabnehmer getrennt, sondern auch im Mix benutzen kann.

Obligatorisch erscheint ein VOLUME-Poti, welches nicht wie der Rest der Potis als Schieberegler, sondern als Drehknopf für einen schnelleren Zugriff angebracht wurde. Ein bisschen fummelig ist das Ganze dennoch, das Volume-Poti hätte auch ruhig eine Nummer größer ausfallen können. Der EQ bietet in voreingestellten Frequenzen die Möglichkeit, das Signal um +/- 12dB anzuheben bzw. abzusenken.

-- Der L.R. Baggs PreAmp --

— Der L.R. Baggs PreAmp —

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Klangbeispiele
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