ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Creamware Pulsar II, Scope Platform V3.1

DSP-Full-Service für Musikproduktion

8. Januar 2003

Creamware entwickelt seine DSP-Platform stetig weiter. Mit neuen Funktionen, neuen Klangerzeugern und Effekten hält die Firma Creamware Ihr Versprechen und passt das System den neuesten Gegebenheiten an.

ANZEIGE

Prinzip

Die Scope Fusion Platform besteht aus PCI-Karten, die DSPs beherbergen. Auf den DSPs können Creamware-eigene PlugIns, wie Mischpulte, Effekte und Klangerzeuger berechnet werden. Die DSPs teilen sich das RAM mit dem Host-Computer. Es gibt z.Zt. drei verschiedene DSP-Karten, die LUNA II (3 DSPs), die Creamware Pulsar II (6 DSPs) und die Power-Pulsar II (15 DSPs). Die Software ist für alle Karten, bis auf die Anzahl der mitgelieferten PlugIns, identisch. Die DSP-Karten bieten zudem Audio-Anschlüsse. Die LUNA II hat als feste Konfiguration je einen analogen Stereo Ein- und Ausgang, S/PDIF I/O, MIDI und einen Z-Link Anschluss, an den externe AD/DA-Wandler angeschlossen werden können. Optional gibt es hier noch eine ADAT-Erweiterung. Die Pulsar und Power-Pulsar Karten können entweder ohne Audio-Anschlüsse erworben werden (SRB-Version), oder mit drei verschiedenen Varianten (ADAT) bestückt werden.

Flexibilität

ANZEIGE

Ein großer Pluspunkt der SFP ist die nahe zu uneingeschränkte Flexibilität. Durch freie Verschaltungsmöglichkeiten der einzelnen Module kann das System auf alle Anwendungen angepasst werden. Die Hardware Ein- und Ausgänge können im Routing-Window mit den SFP-eigenen PlugIns (es können keine nativen VST oder DX Effekte auf den DSPs berechnet werden) verschaltet werden, ohne dass dabei die typischen Latenzen, wie z.B. von ASIO oder MME/WDM bekannt, auftreten.

Zwar gibt es auch hier Latenzen (z.B. AD/DA-Wandlung oder Audioberechnungen), diese sind aber so gering, das man sie vernachlässigen kann. Sobald allerdings Software I/Os mit ins Spiel kommen, um mit Audiosequenzern zu kommunizieren, sind die ASIO/MME/WDM-Latenzen zwischen den Software I/Os vorhanden. Dank des ULLI (Ultra Low Latency Interface) können hier aber mit modernen Computern sehr kleine Verzögerungen (i.d.R. 3ms) erreicht werden. Sehen Sie hier das ULLI, welches Bestandteil des Settings-Fenster ist.

Konfiguration

Im Hauptfenster können sogenannte Devices geladen werden. Devices sind PlugIns, die alles mögliche darstellen können (Midi-Merger, Mischpult, Effektgeräte, Synthesizer usw..). Zudem werden hier auch die Ein- und Ausgänge definiert, die kompletten Projekte verwaltet und die globalen Settings können hier auch angepasst werden.

Das eigentliche Routing übernimmt man dann im Routing-Fenster (s.o.). Hier können dann alle Module verschaltet werden. Es können auch komplette Screen-Sets angefertigt werden, die sich dann über Tastatur-Befehle aufrufen lassen. Hier denke ich an ein Screen-Set zum Mischen, oder ein anders für Effektgeräte, oder ein drittes für Klangerzeuger. Mit den Screen-Sets kann man hervorragend schnell arbeiten, und verliert sich nicht ständig im Fenster Auf- und Zumachen.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum

Es sind momentan noch keine Kommentare für diesen Artikel vorhanden.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X