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Test: Crest Audio, X 20RM, 19

(ID: 1188)

Es folgen die 12 Auxsends. Diese sind glücklicherweise trotz der großen Zahl nicht doppelachsig ausgeführt. Das erleichtert es ungemein, die Übersicht nicht zu verlieren. Die ersten  4 Sends können kanalweise jeweils gemeinsam von Pre- auf Postfader umgeschaltet werden. Je nach dem, ob man Stereo- oder Mono-Sends benötigt, sind die geradzahligen Potis Level oder Panorama. Die Umschaltung hierfür erfolgt global in der Mastersektion. Die Stereokanäle verfügen über die gleichen Features wie die Monokanäle. Lediglich auf den Lowcut-Schalter wurde aus Platzgründen verzichtet. An seiner Stelle findet sich dort ein Summierschalter für linken und rechten Eingang.
Die Ausgänge verfügen ebenfalls über einen Lowcut. Dort ist er jedoch bei 40 Hz angesetzt. Das macht absolut Sinn. So kann man einen gesamten Mix von unnötiger Energie im Tieftonbereich, der für In-Ear-Hörer kaum zu übertragen ist, befreien, ohne dass der ganze Mix gleich dünn klingt. Die PFL-Funktion ist so ausgelegt, dass man die Ausgänge auch tatsächlich in stereo abgehört werden können.

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Auf der Rückseite

finden sich für alle Mikrofoneingänge XLR-Buchsen, Stereo-Klinkenbuchsen für die symmetrischen Line-Eingänge, Insert-Buchsen als Stereo-Klinkenbuchsen für Monokanäle und alle Ausgänge, XLR-Male-Buchsen für Ausgänge und den Split der Mikrofoneingänge sowie Buchsen zum Verlinken von Bussen und Solo-Funktion, falls einmal mehr Kanäle gebraucht werden und zwei Pulte verlinkt werden sollen. Die Schalter für Groundlift der Splits Phantomspeisung ist ebenfalls auf der Rückseite platziert. Aufgrund der Fülle der Buchsen sind diese nicht an der Rückwand, sondern der Geräteunterseite untergebracht. Man kann das Pult daher nicht frei aufstellen, sondern muss es in ein Rack einbauen.

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4_hinten.jpg

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Forum
  1. Profilbild
    Onkel Sigi RED

    Das ist echte „Männerware“, das Teil. Sehr schön, dass es so etwas kompromisslos gutes immer noch gibt.

    Musikalische Grüße

    „Onkel Sigi“

  2. Profilbild
    Dorgul

    Hervorragendes Teil und für In Ear fast konkurrenzlos, wenn man eine Lösung sucht, über die man nicht viel nachdenken muss (wie bei digital so oft)…

    Wir haben das Teil ständig im Einsatz bei mehreren In-Ear Strecken + konventionellem Monitor. Klappt prima: Wir nehmen die 16 wichtigen Signale (Toms lassen wir weg, sind eh überall drauf) und 2x Audience Mikros weil es die Nähe des Publikums besser zurückgibt und fertig isses.
    Brummprobleme hatten wir noch nie, irgendwelche Beschwerden vom FOH auch nicht.

    Das Allen & Heath 12m hat leider „nur“ 16 Eingänge, 20 ist bei einer ausgewachsenen Truppe aber auf jeden Fall besser :-)

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