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Test: Crown XLS 2500

(ID: 1835)

Im Rahmen der technischen Komplexität moderner Endstufen nimmt auch die Anzahl von schaltungstechnischen Sonderlösungen und deren Trademarks in der letzten Zeit massiv zu. So verfügt die XLS 2500 beispielsweise über die patentierte DriveCore Technologie, welches das Wechselspiel mit dem Wechselstrom optimieren soll, beziehungsweise über das ebenfalls geschützte PureBand Crossover System. Abschließend strahlt auch der intern verwendete Limiter Peakx in bester Trademark Manier, allesamt mit dem amerikanischen TM Warenzeichen ausgestattet.

Optisch erinnert heutzutage nichts mehr an die schwarzen Leistungsknechte der vergangenen Dekaden, auch Crown macht hier keine Ausnahme. Der in gebürstetem Aluminium frontseitig verwendete Rahmen, in Kombination mit einer einwandfreien Verarbeitung weiß auch bei einem Produkt zu gefallen, das zumeist ein unbeachtetes Dasein in einem Endstufen-Rack fristet und nur bei Ausfall seiner Betriebsbereitschaft von sich reden macht.

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Ausreichend verschraubte Seitenflügel und die bei kräftigen Endstufen üblichen rückseitig angebrachten 19 Zoll Verschraubungsmöglichkeiten geben dem Produkt die nötige Stabilität im Rack. Ich empfehle jedoch, das Produkt aus Stabilitätsgründen ausschließlich im Rack zu betreiben, da die allgemeine Blechstärke zwar ausreichend, aber nicht über Gebühr massiv ausgelegt wurde. Einzig die Potentiometerknöpfe der Pegelsteller sitzen etwas wackelig auf ihren Achsen, ein Punkt, der jedoch zu vernachlässigen ist.

Die Frontseite des Produktes wird geprägt durch eine opulente Ansaugöffnung, die für die Kühlung des Produktes zuständig ist. Gekühlt wird die Endstufe ausschließlich über Luftzirkulation, welches die Luft frontseitig ansaugt und rückseitig abführt. Neben den üblichen Pegelstellern und einer fünfstelligen LED Anzeige, die über die Funktionen Signalanzeige, -10 dB, -20 dB, Clip und thermische Kompression informiert, verfügt die XLS Serie über ein Menu Display, bei dem sich unterschiedliche Komponenten der integrierten Verarbeitungsfunktionen mittels drei Druckknöpfen einstellen und überprüfen lassen. Der On/Off Schalter befindet sich ebenfalls auf der Frontseite.

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Rückseitig verfügt das Produkt über alle relevanten Ein- und Ausgänge zuzüglich einiger Besonderheiten. So stehen eingangsseitig neben dem handelsüblichen Bereich Klinke und XLR auch Cinch Stecker (einer pro Kanal) zur Verfügung. Ausgangsseitig stehen Speakon, Schraubklemmenanschlüsse für Blankdraht sowie Bananenstecker zur Verfügung.

Werksseitig wird das Produkt im Stereo Bypass-Modus ausgeliefert. Natürlich ist auch der Betrieb im Bridge Modus sowie Crossover-Modus möglich, wobei letzterer über die Menusteuerung verwaltet wird. Für das PureBand Crossover System stehen 71 Trennfrequenzen zwischen 50 Hz und 3 kHz kombiniert mit einem zustandsvariablen Linkwitz-Riley-Filter zur Verfügung. Alternativ kann das System auch im Hochpass- sowie Tiefpass-Modus betrieben werden.

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