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Test: Cubase Pro 14, Digital Audio Workstation

Cubase Pro 14: schneller und kreativer unterwegs

9. Dezember 2024
steinberg cubase pro 14 daw test tonstudio

Cubase Pro 14, Digital Audio Workstation

Steinberg veröffentlichte vor Kurzem Cubase 14, das mit einer langen Liste an Updates vollgespickt ist. Ein Jahr und vier Tage nach Veröffentlichung der Vorversion scheint eine kurze Zeit, nicht nur aufgrund der Menge an neuen Features. Wir haben für euch alle Neuigkeiten der beliebten Digital Audio Workstation Steinberg Cubase Pro 14 im Detail getestet.

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Übersicht: Drei Versionen Steinberg Cubase

Zum Zeitpunkt des Tests lag mir Version 14.0.5 vor. Die Installation lief schnell und problemlos ab, allerdings habe ich für den Test das für mich Unnötige abgewählt (hauptsächlich Samples). Da es sich beim Test um die Pro-Version handelt, zunächst einmal eine Übersicht aller Neuheiten, unterteilt in deren jeweiligen Versionen.

Elements, Artist & Pro:

  • 64 Bit Unterstützung
  • Leistungsmonitor zur Überwachung der Rechenleistung
  • überarbeiteter Partitur-Editor
  • Vorschau in der MediaBay passt sich an Tonhöhe und Geschwindigkeit an
  • optimiertes Range Selection Tool
  • Kanalzüge lassen sich im Mixer per Drag & Drop anordnen
  • Unterwasser-Effekt
  • Sicherungsdateien landen in einem dedizierten Auto Saves-Ordner
  • erweitertes Timeline-Lineal
  • Update der Video-Engine (4k- und 8k-Video)
  • Light und Dark Mode von Windows werden unterstützt

Artist & Pro:

  • neues Austauschformat „DAWproject“
  • vereinfachter Workflow für Automationen
  • Pattern Sequencer
  • Drum Machine für Drum Track
  • Shimmer Reverb
  • Studio Delay
  • Autofilter
  • Wahrscheinlichkeitsparamater im Key Editor
  • Eingänge für externe Effekte und Instrumente können nun geteilt werden
  • SpectralLayers Go 11
  • mehr Einfärbungsoptionen für SuperVision

Pro:

  • 6 Modulatoren (LFO, Envelope Follower, Shaper, Step Modulator, ModScripter, Macro Knob)
  • Dolby Atmos Renderer unterstützt nun auch 7.1.2 und Stereo Direct
  • Ambisonics bis zur vierten Ordnung
  • visuelles Update für den Control Room
  • neues Volume Plugin

Hinweis: Nutzer von Cubase 11 (oder älter) können ab 2025 kein Upgrade auf neuere Versionen machen, sondern müssen eine neue Lizenz erwerben. Hintergrund hierfür ist die Einstellung des E-Licenser Services.

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Drum Machine mit passendem Pattern-Sequencer

Öffnet man einen Drum Track, so hat in Steinberg Cubase Pro 14 nun ein Plug-in namens Drum Machine direkt integriert. Drum Machine ist ein Sampler mit acht Bänken und jeweils 16 Pads zum Laden von Samples. Für jedes Pad gibt es Pre-Filter, eine Pitch-Funktion, ein Filter mit fünf Modi und einen Verstärker mit Hüllkurve. Es lassen sich pro Pad bis zu vier Samples layern und mit Effekten verfremden. Reverb und Delay wird für jedes Pad über den FX-Regler hinzugemischt.

Des Weiteren gibt es ein separates Pad FX, das aus einer Kette von Bitcrusher, Distortion, Filter, EQ und Limiter besteht. Eigenkreationen des Pad FX können auch als User Preset gespeichert werden. Beim Importieren von Samples lassen sich auch mehrere Samples auf einmal per Drag & Drop auf die Pads ziehen. Diese werden dann automatisch verteilt. Auch ein kleines Edit-Fenster gibt es, das ausreicht, um beispielsweise Knackser zu entfernen. Um einzelne Sounds aus längeren Loops zu schneiden, eignet sich der Editor allerdings eher weniger.

Steinberg Cubase Pro 14 Test

Die vielen Features sorgen für einen neuen Look

Passend zur neuen Drum Machine gibt es nun auch einen Pattern-Sequencer. Ein Drum Pattern wirkt durch das Farbschema nicht nur aufgeräumter, auch die Programmierung ist einfacher und mit den vielen Zusatzfunktionen lassen sich allerlei komplexe Pattern gestalten. Es ist wirklich alles vorhanden, was ein moderner, schrittbasierter Sequencer benötigt. Angefangen bei Swing und Offset (pro Pad), über einen funktionsreichen Zufallsgenerator bis hin zu Repeat- und Probabilty-Funktionen.

Prinzipiell lässt sich jeder der Parameter im Modulations-Sequencer automatisieren. Um den Überblick zu behalten, helfen kleine Symbole auf den jeweiligen Schritten. So wird beispielsweise ein Versatz mit einem Pfeil in die gegebene Richtung angezeigt, Wiederholungen mit drei Punkten oder ein Zufallswert mit schrägen Linien. Auch Polyrhythmen sind möglich, denn jede Spur kann, unabhängig voneinander, zwischen einem und maximal 128 Schritten eingestellt werden. Ebenso die Laufrichtung jeder Spur kann wahlweise vorwärts, rückwärts oder vor- und rückwärts erfolgen.

Für einen noch schnelleren Workflow lassen sich Patterns auch innerhalb des Sequencers duplizieren, um entweder Sequenzen zu verlängern oder Variationen zu erzeugen. Schön ist, dass sich der Pattern-Sequencer für alle MIDI-Spurarten verwenden lässt und nicht nur für den Drum Track. Einziges kleines Manko: Es scheint aktuell keine Undo-Funktion zu geben.

Steinberg Cubase Pro 14 Drum Track

Die Drum Machine lässt sich entkoppeln, womit sich angenehm arbeiten lässt

Zwei Funktion aus dem Pattern-Sequencer wurden auch in den Key Editor übernommen. Hier kann nun ebenfalls eine Abspielwahrscheinlichkeit, sowie eine variable Anschlagsstärke für einzelne Noten eingestellt werden. Das hat mich direkt eingeladen, Loop basiert zu arbeiten. Ich habe einfach einen einzigen Akkord aus vier Noten mehrmals wiederholt und ein paar wenige einzelne dazwischen eingefügt. Danach erhält jede Note einen Zufallswert mit leichter Anschlagsvarianz. Noch ein paar Effekte und die Ambient-Fläche kann getrost für Stunden laufen, ohne langweilig zu werden.

Steinberg Cubase Pro 14 Abspielwahrscheinlichkeit

Mehr Optionen im Key Editor

Die neuen Modulatoren in Cubase Pro 14

Ganze sechs Modulatoren hat Steinberg der Pro-Version von Cubase 14 spendiert. Diese findet man in der sogenannten unteren Zone, wo man unter anderem seinen Editor aufruft. Es gibt einen LFO, einen Envelope Follower, einen Shaper, einen Step Modulator, einen sogenannten ModScripter und einen Macro Knob. Die ersten vier sowie auch der Macro Knob sollten selbsterklärend sein. Der ModScripter dient speziell zum Erstellen eigener Skripte. Die Presets sollen mit Funktionen wie Invert, Note Gate, Linear Quantizer und weiteren zeigen was möglich ist.

Generell lässt sich sagen, dass ich bei den Modulatoren nichts vermisst habe. Alle wichtigen Parameter sind vorhanden und es lassen sich, inklusive einem Learn-Modus, beliebig viele Ziele ansteuern. Auch an eine Synchronisierung der Modulatoren zum Projektstart wurde gedacht. Des Weiteren lassen sich LFO, Shaper und Step Modulator auch per MIDI triggern.

Steinberg Cubase Pro 14 Modulatoren

Mehr Hall – mehr Delay

Die Sammlung an Hallgeräten wurde um einen Shimmer Reverb erweitert. Hier bekommt man den klassischen Schimmer-Effekt, der sich mit den Reglern Intensity und Mix sehr gut in jeden Mix integrieren lässt. Das Eingangssignal kann gefiltert werden und die Tonhöhenverschiebung kann um bis zu 12 Halbtöne auf- oder abwärts erfolgen. Für den Shimmer Reverb und auch für das Studio Delay gibt es im übrigen einen Play-Button, der ein voreingestelltes Sample abspielt, um die Einstellungen zu prüfen. Ich empfinde das allerdings als ziemlich sinnlos, da man ja wissen möchte, wie sich der jeweilige Effekt auf ein eigenes Signal auswirkt.

Steinberg Cubase Pro 14 Shimmer

Das neue Studio Delay hebt sich bereits in der Optik stark von den bestehenden Delays in Cubase ab. Auch springen einem deutlich mehr Parameter ins Gesicht.

Oben findet man direkt eine Auswahl an Patterns. Darunter eine Filterbank und seitlich vier Drehregler für Tempo, Feedback, Stereobreite und die Ausgangslautstärke. Mittig gibt es Schieberegler für die Parameter Age (Bandmaschinen-Simulation), Modulation (Chorus, Phaser oder Flanger), Distortion (Overdrive, Bit Crusher oder Sample Divider), Reverb (kurz, mittel, lang), Pitch (drei Modi) und Mix. Die drei Modi für den Pitch-Regler sind Pitch (ändert die Tonhöhe, ohne Formanten aufrechtzuerhalten), Pitch + FP (ändert die Tonhöhe und behält die Formanten bei) und Formant (keine Tonhöhenänderung, nur Formanten werden verschoben).

Besonders toll ist die Option, die Position der Effekte Modulation, Distortion, Reverb und Pitch auch im Feedback-Loop oder hinter dem Delay anzuordnen. Ist der Effekt auf Loop gestellt, wird er bei jeder Wiederholung verstärkt.

Steinberg Cubase Pro 14 Studio Delay

Autofilter & Unterwasser-Effekt

Das neue Autofilter ist ein kleines, aber sehr nützliches Tool. Es besitzt einen Tiefpass-, Bandpass- und Hochpassmodus mit Resonanz und einen Mix-Regler. Im Auto-Modus dient das Eingangssignal als Modulationsquelle und das Verhalten wird zusätzlich über die Parameter Attack und Release kontrolliert. Anstelle des Eingangssignals lässt sich natürlich auch ein Sidechain-Signal wählen. Bei aktivem Gate wird das Filter, sobald es unterhalb eines bestimmten Wertes fällt, stummgeschaltet.

Steinberg Cubase Pro 14 Autofilter

Der neue Unterwasser-Effekt in der Digital Audio Workstation Cubase 14 beschreibt ein Tiefpassfilter mit fast unendlicher Flankensteilheit. Es besteht aus einem einzigen Regler für dessen Frequenz und einem Kippschalter für eine Resampling-Phase. Ist Resample aktiviert, werden alle relevanten Frequenzen über der Cutoff-Frequenz vollständig unterdrückt. Ich gehe stark davon aus, dass Steinberg damit eher die HipHop-Produzenten ansprechen möchte, um dem typischen Klangbild von Noah ‚40‘ Shebib (vor allem bekannt durch seine Produktionen für Drake) zu entsprechen. Dieser nutzt allerdings oftmals gar kein Filter, sondern reduziert lediglich die Samplerate enorm.

Steinberg Cubase Pro 14 Underwater

Das Volume Plug-in

Das neue Volume Plug-in ist gedacht, um es in einer Effektkette zu platzieren und die Pegel bei Bedarf anzupassen. Neben einem Master-Regler lassen sich auch weitere anzeigen, um die einzelnen Kanäle separat zu pegeln. Dies funktioniert wohlgemerkt nicht nur mit Stereodateien. Sind die einzelnen Regler deaktiviert, hat man an deren Stelle ein Metering für die Lautstärke. Es gibt auch eine 0 dB Beschränkung und einen hochauflösenden Modus, um Werte mit einer Genauigkeit um ein Hundertstel einstellen zu können. Das Volume Plug-in lässt sich zusammen mit den neuen Modulatoren natürlich auch als Tremolo oder zum Sidechaining nutzen.

Steinberg Cubase Pro 14 Volume

Unscheinbar, aber nützlich: das Volume Plug-in

Das neue Austauschformat DAWproject

Steinberg ist nun mit Cubase 14, nach Studio One und Bitwig, die dritte DAW, die das noch recht neue Austauschformat DAWproject unterstützt. Sind die Zeiten des mühseligen Exportierens von Einzelspuren und der manchmal nervenaufreibenden AAF-Übertragung vorbei? Vermutlich noch nicht ganz, denn es gibt aktuelle noch ein paar Probleme.

Das Format verspricht uns eine komplette Übertragung aller Daten eines Projekts von einer DAW zu einer anderen. Für den Test hatte ich jeweils versucht, ein Studio One Pro 7 Projekt in Cubase Pro 14 und umgekehrt zu importieren. Die Ergebnisse waren unterschiedlich.

Bei der Übertragung in Cubase Pro 14 wurden die Plug-ins nicht übernommen. Nach mehreren Versuchen gab es eine Datei, bei der ein einziges von geschätzt fünfzig Plug-ins mit übertragen wurde. Bei diesem Beispiel fehlten dafür wiederum alle VST-Instrumente von Native Instruments. Da könnten aber meine sehr veralteten Version von NI der Grund für sein.

Anders herum, bei der Übertragung von Cubase Pro 14 zu Studio One Pro 7, wurden zwar die Plug-ins übertragen, jedoch fehlten ein paar Spuren. Nach meiner Internet-Recherche scheine ich nicht der erste gewesen zu sein, dem das auffiel, daher vermute ich eine Optimierung in zukünftigen Updates.

Aus Neugierde hatte ich übrigens auch versucht, mal mehrere Dateien aus verschiedenen Studio One Pro 7 Projekten in ein einziges Cubase Pro 14 Projekt zu laden. Das hat prinzipiell wunderbar funktioniert.

Zeitnah werden wir uns dem neuen Format noch etwas näher widmen und auch den Austausch mit Bitwig überprüfen.

Steinberg Cubase Pro 14 DAWproject

Einbindung externer Geräte

Für alle Nutzer mit hybrider Arbeitsweise, bestehend aus DAW und Hardware, bietet Cubase Pro 14 eine einfache Einbindung an. Externe Instrumente und Effekte lassen sich so problemlos in den Signalfluss einbauen. Für Instrumente gibt es die neue Auswahl „Externes Instrument“. Im dazugehörigen Fenster gibt es genau zwei Parameter: Delay und Return Gain. Instrumente, die sich per MIDI ansteuern lassen, können somit natürlich auch von der DAW gesteuert werden. Effekte müssen zuerst angelegt und können dann über einen Insert-Slot ausgewählt werden.

Steinberg Cubase Pro 14 Externe Geräte

Einbindung von externen Geräten

Optimierte Funktionen und Erweiterungen

Folgendes ist zwar nicht neu in Cubase, wurde aber optimiert beziehungsweise erweitert. Als erstes möchte ich die Option, Kanalzüge im Mix-Fenster manuell per Drag & Drop anzuordnen, erwähnen. Eine längst überfällige Funktion meiner Meinung nach. Der Mixer in der unteren Zone hat sich auch ein wenig verändert. Er ist zwar nun voll funktionsfähig, ich kann mir aber vorstellen, dass vor allem langjährige Nutzer das weniger toll finden. Die obere Funktionsleiste lässt sich beispielsweise nicht mehr ausblenden und die vorherige Option, die Inserts und Sends einfach ein- und ausblenden zu können, verschwand auch.

Steinberg Cubase Pro 14 Mixer

Das Auswahlbereich-Werkzeug wurde um sehr praktische Funktionen erweitert. Mit einem Doppelklick in einem leeren Bereich zwischen zwei Events wird genau dieser Bereich selektiert. Mit der Option „Zeit ausschneiden“ wird diese Lücke zwischen den beiden Events gelöscht. Ausgewählte Bereiche eines Events bleiben beim Löschen nun bestehen und der Bereich selbst kann nun auch vergrößert oder verkleinert werden. Zuvor musste man neu ansetzen, wollte man den Auswahlbereich ändern.

Ein markierter Bereich, auch aus mehreren Spuren, lässt sich ab sofort per Nudge-Funktion bewegen. Das sind alles sinnvolle Updates für das Auswahlbereich-Werkzeug. Ein Wunsch bleibt bei mir dennoch offen: die Möglichkeit, mit Doppelklick einen Schnitt auszuführen.

Steinberg Cubase Pro 14 Bereich

Neue Funktionen für das Auswahlbereich-Werkzeug

Die neuen Event-Lautstärkekurven sind ein weiteres Hilfsmittel, um seine Pegel unter Kontrolle zu halten. Selektiert man nun einen Bereich eines Events, lässt sich direkt die Lautstärke, wie mit dem Clip-Gain, für genau diesen Bereich anpassen. Wahlweise kann man auch mit dem Stiftwerkzeug beliebig zeichnen. Im Wesentlichen hat man eine zusätzliche Automationsspur für die Lautstärke, nur eben Event-basiert.

Steinberg Cubase Pro 14 Event-Lautstärkenkurve

Hört man seine Samples in der MediaBay vor, kann man diese in Cubase Pro 14 passend zum Songtempo synchronisieren, zur Grundtonart und in Halbtonschritten transponieren.

Auch ein Bandmaschinenmodus wurde der neuen Cubase-Version spendiert. Wer viel mit Samples arbeitet, kann auch hier sicherlich etwas an Zeit einsparen. Die Änderungen werden beim Import in das Projekt selbstverständlich übernommen.

Steinberg Cubase Pro 14 MediaBay

Links: die Synchronisation zum Projekt, rechts: der Bandmaschinenmodus

Der auf der Dorico-Technologie basierende Noten-Editor wurde ebenfalls stark überarbeitet. Das Notenbild lässt sich nun auch im Editor quantisieren, ohne dass die dahinterstehenden MIDI-Noten mit quantisiert werden. Zudem soll die Partitur auch deutlicher notiert sein und es gibt jede Menge Eingriffsmöglichkeiten, diese auch zu ändern.

Für aufwendige Arrangements können verschiedene Sektionen auch nochmals als einzelne Partitur ausgegeben werden.

Steinberg Cubase Pro 14 Noten Editor

Auch beim Editieren von Automationsspuren hat sich etwas geändert. Automationskurven lassen sich mit dem neuen Automation Event Editor flexibler bearbeiten als zuvor. Dieses Tool steht automatisch für das Objektauswahl- und Bereichsauswahlwerkzeug zur Verfügung. Zu Beginn fiel mir die Kontrolle etwas schwer, nach kurzer Zeit sollte man sich hier aber gut eingearbeitet haben.

Steinberg Cubase Pro 14 Automation

Für die Linealspur gibt es ab sofort einen Offset-Parameter. Dieser kann aktiviert und deaktiviert werden. Es lassen sich alle Zeitformate, unabhängig vom eingestellten Zeitformat der Timeline, auswählen.

Steinberg Cubase Pro 14 Lineal Offset

Um die Erfolgswahrscheinlichkeit bei einer Suche nach Problemen bezüglich der Rechenleistung zu steigern, gibt es für den Audio Performance Monitor eine Anzeige für Dropouts. Zusätzlich werden Lösungsvorschläge angeboten, was durchaus hilfreich sein kann.

Steinberg Cubase Pro 14 Audio-Performance-Monitor

Wer mit Mehrkanalformaten arbeitet, darf sich ebenfalls über kleine Updates freuen. Steinberg Cubase Pro 14 unterstützt nun auch Ambisonics vierter Ordnung. Der integrierte Dolby Atmos Renderer lässt ab sofort auch 7.1.2 und Stereo Direct zu.

Steinberg Cubase Pro 14 Dolby Atmos Renderer

Es gibt auch potentiell mehr Tastaturbefehle. So lassen sich zum Beispiel zum Öffnen von Insert-Effekten unter dem Reiter „Mixer“ eigene Befehle einpflegen.

Steinberg Cubase Pro 14 Tastaturbefehle

Zudem hat sich die Namensgebung der beinhaltenden Spectralayers Version zu Spectralayers Go 11 geändert. Zu der Pro Version haben wir natürlich auch einen lesenswerten Testbeitrag für euch.

Visuelle Veränderungen in Cubase 14

Visuell hat sich (zum Glück) nicht allzu viel verändert. An einigen Stellen gibt es eine neue Schriftart, die wesentlich schlanker ist. Mir persönlich hatte die vorherige Schriftart allerdings mehr zugesagt.

Der Control Room hat einen neuen Anstrich erhalten und für SuperVision lassen sich nun für beinahe alle Module eigene Farbschemen auswählen. Das kann nicht nur schicker aussehen, sondern auch durchaus nützlich sein. Für Windows gibt es zusätzlich einen Light- und einen Dark-Mode.

Steinberg Cubase Pro 14 Control Room

Ungewohntes Bild: Der neue Control Room

 

Steinberg Cubase Pro 14 SuperVision

SuperVision bietet nun verschiedene Farbschemen an

Ein leiser Abschied für VST2?

Wenn ich mich richtig erinnere, kündigte Steinberg bereits vor knapp 3 Jahren an, die VST2-Schnittstelle abzuschaffen. Ein Blick in den Plug-in Manager zeigt allerdings, dass der Abschied im Hause Steinberg offenbar schwerfällt. Ein kleiner Schalter lässt auch VST2 Plug-ins wieder zu (außer im nativen Apple Silicon Modus)

Steinberg Cubase Pro 14 VST 2

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Fazit

Ich muss zugeben, es gab ein paar wenige Punkte, die mich beim Verfassen des Beitrags haben schmunzeln lassen. Die freie Anordnung der Kanalzüge im Mixer sollte schon lange eine Selbstverständlichkeit sein und auch über die Modulatoren werden Nutzer anderer DAWs ein ähnliches Gefühl haben. Dennoch oder gerade auch deshalb finde ich die neue Version sehr gelungen.

Auch beim Editieren hinkte Cubase im Vergleich zu manchen DAWs immer etwas hinterher und hat nun nachgezogen. Der Pattern-Sequencer ist mit all seinen Funktionen das eigentliche Highlight für mich. Als Studio One Nutzer der ersten Stunde habe ich mich natürlich auch über die Integration von DAWproject sehr gefreut, auch wenn es noch nicht ganz rund läuft. Ich vermute aber, das wird sich in Zukunft bessern. Dann gibt es ja noch die neuen Effekte und zahlreiche weitere Updates. Von daher finde ich ein Upgrade absolut lohnenswert!

Plus

  • funktionsreicher Pattern-Sequencer
  • Anschlagsvarianz und Wahrscheinlichkeitswerte auch für den Key Editor
  • neue Modulatoren, frei zuweisbar für alle Parameter
  • viele nützliche Plug-ins (Delay, Reverb, Autofilter, Volume)
  • freie Anordnung der Kanalzüge im Mixer
  • Einbindung externer Geräte
  • optimierter Workflow an mehreren Stellen

Minus

  • Übertragung des Formats .DAWproject aktuell noch fehlerhaft
  • noch gelegentliche Abstürze

Preis

  • Cubase 14 Elements: 89,- Euro
  • Cubase 14 Artist: 299,- Euro
  • Cubase 14 Pro: 489,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    C. D. Rowell

    Danke für deine Ansichten zur CB14 Pro DAW.

    Das Schmunzeln konnte auch ich nicht verhindern.🙃 Dem Allrounder mit nahezu jeder Lösung sind über die Jahrzehnte einige alte Äste anhängig, die vielleicht mal gestutzt werden dürfen…😁

    Dieses Urgestein mit den anderen DAWs zu vergleichen ist reichlich unfair, wenn man bedenkt, welche Innovativen gerade durch Steinberg umgesetzt wurden.😇

    Mir gefällt besonders der integrierte Drum-Editor. Mit dem lassen sich wirklich im Handumdrehen lebendige und individuelle Drums kreieren.😍

    Seit Jahren wechsele ich zwischen Melodyne, Live und CB… Besonders gerne nutze ich bei letzteren ausgiebig viele VSTi in Echtzeit… Was mich immer wieder irritiert sind die Audiodrops, wenn Effekte oder Instrumente gewechselt werden. Wer Live kennt, lernt schnell die Vorzüge des ununterbrochen Audiosignals während der Arbeit. 🤩

    Trotzdessen: CB14pro ist aus meiner Sicht empfehlenswert. Die Steinberger sind auf dem richtigen Weg!🥰

    • Profilbild
      Jens Hecht RED 1

      @C. D. Rowell „Dieses Urgestein mit den anderen DAWs zu vergleichen ist reichlich unfair, wenn man bedenkt, welche Innovativen gerade durch Steinberg umgesetzt wurden“ – Da hast du nicht ganz unrecht! :)

  2. Profilbild
    janschneider

    Ich habe von Cubase 12 auf 14 upgedated, und habe mich schon auf einige von den neuen features gefreut (ordentliches clip gain, endlich!!!), und war dann ziemlich entsetzt über das (mal wieder) neue Design, das ja wohl schon mit C13 angefangen hat. Gerade im Vergleich mit C12 ist das für mich als jemanden, der eh schon schlechte Augen hat und jetzt auch noch mit Alterssichtigkeit kämpft, eine Katastrophe. Fast überall ist die Schriftgrösse von Texten und Labeln kleiner und dünner geworden, dazu an vielen Stellen geringerer Kontrast, und es ist noch schwerer geworden, den unsäglichen “dark mode” in etwas brauchbar helleres umzukonfigurieren. Auf meinem QHD-Monitor konnte ich mit C12 ganz gut arbeiten, mit C14 ist das einfach nur frustrierend.
    Ich war kurz davor, Studio One mal wieder eine Chance zu geben, aber offensichtlich gibt es da grad keine Demoversion von (??), und etwas wirklich mit Cubases Controlroom vergleichbares soll das wohl auch immer noch nicht haben…

    • Profilbild
      CDRowell AHU

      @janschneider Jetzt behaupte ich mit meinen zarten 56 Jahren, das die Lösung dazu bei den Systemeinstellungen liegen wird.🥸

      Und ja, im Laufe der Jahre hat die ursprüngliche GUI einiges an nachvollziehbarer Struktur beim einfachen Anschauen eingebüßt.🤨

    • Profilbild
      Jens Hecht RED 1

      @janschneider Den Dark Mode mag ich persönlich zwar, die Schriftart finde ich aber auch (nett ausgedrückt) ungünstig. Eine Demo Version von Studio One sollte es eigentlich 14 Tage nach VÖ von Version 7 geben. Hab eben mal geschaut, auf der Homepage steht noch ‚coming soon‘.

    • Profilbild
      Sudad G

      @janschneider Ich habe derzeit genau dasselbe Problem. Ich sehe zwar noch einigermaßen gut, aber da ich in meinem Studio mit mehreren 27 Zoll Bildschirmen arbeite und diese nicht direkt wie ein Laptop-User vor der Nase habe, kann ich teilweise manche Schrift-Fonts seit dem Umstieg von Cubase Pro 9.5 zu Cubase Pro 13 kaum noch lesen. Problem ist nicht nur die kleinere Schriftgröße, sondern der unglücklich gewählte Schriftsatz, der einfach viel zu dünn ist und den man in den Einstellungen nicht ändern kann. Auch liegen immer mehr wichtige Funktionsbuttons so dicht nebeneinander, dass oftmals ungewollt Funktionen ausgelöst werden. Da ich seit über 35 Jahren seit ATARI mit Cubase arbeite und sehr schnell mit der Maus unterwegs bin, nervt das bei den neueren Versionen wirklich extrem. Ansonsten bin ich mit Cubase sehr zufrieden. Nur halt die GUI gefällt mir überhaupt nicht mehr. Man sieht nicht mehr das, was wichtig ist. Sie ist für schnell agierende User einfach nicht mehr so ergonomisch. Auch lassen sich der Eingangs-Gain-Regler und die FX-Sends bei den Mischpultkanälen nicht mehr über das Maus-Scroll-Rad steuern.

      • Profilbild
        Kazimoto AHU

        @Sudad G Hast du mal mit den DPI Einstellungen experimentiert oder bist du mit Mac unterwegs? In Windows kann es manchmal die Fonts besser leserlich machen, meist auf Kosten der Kantenglättung aber je nach Anwendung ist dennoch augenfreundlicher.

  3. Profilbild
    Filterpad AHU

    Hab eher zufällig mitbekommen dass es CB 14 gibt und sofort upgedatet. Generell hat Steinberg das verwenden ohne Dongle in den Griff bekommen und das Update ging problemlos von statten. Der Download-Assistent macht dies möglich. Die Neuerungen sind allerdings, was die Qualität der eigenen Songs anbelangt inklusive Workflow, sehr maginal meiner Ansicht nach. Ich muss aber anmerken, dass ich Artist besitze. Z.B. wären mir persönlich noch mehr Presets in der Chord-Auswahl deutlich brauchbarer gewesen als diverse Farbschemen in SuperVision. Diese habe ich fünf Minuten angeschaut und dann war der Fall erledigt. Für mich keine nennenswerte Bereicherung. Ansonsten läuft Cubase 14 super, hat einen tollen Workflow (seit Version 13) ist kontrastreich und macht Laune. Das beste ist nachwievor der Mixer meiner Ansicht nach. Eigentlich lässt sich alles über diesen Einstellen. Es war zu Beginn ein langer und harter Kampf zwischen mir und Cubase (Angefangen mit einer LE 4 Promoversion), aber inzwischen sind wir Freunde! 😁

    @janschneider: Ich würde auch mal die ganzen Einstellungen durchschauen. Könnte mir gut vorstellen das sich dies korrigieren lässt, ohne es zweifelsfrei zu wissen.

  4. Profilbild
    Tai AHU

    Die Entwicklung des Programms sieht gut aus. Der Umfang der Funktionen ist groß. Das ist eine gute Entwicklung. Ich selbst habe Cubase immer wieder mal eingesetzt, beginnend mit der allerersten Cubase Audio Version 1991.
    Was mir selbst nicht gefällt, ist das Lizenzierungssystem. Seit mehr als zehn Jahren kommen regelmäßig Updates im Jahresabstand.(mit den .5 Versionen) Jetzt scheint sich ein Abstand von anderthalb Jahren bei den Vollversion einzupegeln. Genau betrachtet wird Schritt für Schritt ein Abomodell durch die Hintertür eingeführt. Natürlich kann ich im Gegensatz zum Abo entscheiden, dass ich auf einer älteren Version bleibe, diese Option wird gerade jetzt gestrichen.
    Habe ich ein vier Jahre altes Cubase 11, muss ich updaten, sonst bleibt mir diese Option in Zukunft verwehrt. An genau dieser Stelle verschwindet der Unterschied zwischen Updates und Abomodell, denn es gibt keinen sichtbaren, erkenntlichen Grund, wieso zukünftig Updates verwehrt werden. Mit dem Verschwinden des USB-Dödels hat das nichts zu tun. Ein Cubase 11 Kunde hat eine Lizenz erworben die, wenn er jetzt nicht updated einen Neukauf erzwingt, wenn ich das Programm auf eine neue Version bringen will/muss.

    • Profilbild
      CDRowell AHU

      @Tai Aus meiner Sicht gibt es bei der Frage der Updates und Upgrades einiges an Licht und Schatten. Es wurde während der Jahre immer deutlicher, dass sich Hard- und Software gegenseitig bereichern können. Leider auch bzgl. einer hochfrequenten „Verbesserungsorgie“ die nie enden will.

      Bedauerlich ist es, dass dann solche Highlights wie Mysterion“, „Steinberg VoiceMachine“ oder gute DAW-Features verloren gehen.

      Die Kosten für das Hinterherlaufen?! – Da wir in einem Luxusmetier unterwegs sind, sollten wir uns nicht zu sehr um Kosten scheren, denn wir haben anscheinend genug Vermögen, um hier Zeit und Energie zu lassen. Danke dafür, dass das (noch) möglich ist.

      Jedoch ist es einem selbst überlassen, ob ich die C64 Hardware zum Musikmachen anschalte oder bei plouge die App downloade…

      Und ein Abosystem werde ich (bisher) nicht zustimmen… auch wenn es vielleicht eine dumme Entscheidung sein könnte…😂

      • Profilbild
        Tai AHU

        @CDRowell „Und ein Abosystem werde ich (bisher) nicht zustimmen“

        Das hast du doch bereits getan. In den nächsten 6 Jahren werden vier Updates kommen, zusammen etwa 1000€, 500, wenn du nur jedes zweite mitmachst. Vermutlich gibt es in Zukunft die Regel, dass nur die letzten zwei Versionen updateberechtigt sind.

        Es ist ja nicht so, dass ich Updategebühren ablehne, mich stört es, dass hier nicht klar gesagt wird, dass wir in einem Abomodell sind, das Update genannt wird. Ich bezahle 5€/Monat für mein Logic auf dem iPad.

        • Profilbild
          CDRowell AHU

          @Tai 😀👍 so gesehen korrekt. Nur eben ohne Vertrag… Und tatsächlich (traurig aber wahr) ohne Updates…🤯

          Jetzt verstehe ich besser wohin Deine Gedanken ghehen. Danke!

  5. Profilbild
    Vicinity

    Danke für die gut erklärten Neuerungen. Ich warte dann mal mit dem Upgrade auf einen 50% Summersale😉. Aktuell reicht mir noch mein C13 und ich warte gerne ab.

  6. Profilbild
    Der_Brechreiz

    der Dawproject mit Bitwig ist auch problematisch aber ich denke, dass es demnächst gefixt wird. Ist ein tolles Update

  7. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Die Modulatoren sind so ziemlich das beste Argument für C14. Ich kann mir ein Leben ohne kaum noch vorstellen und automatisiere damit so ziemich alles. Bringt ein Synth eine eher altbackene Modmatrix mit, mit den Modulatoren geht die Sonne wieder auf. Der Preis ist aktuell etwas happig, da würde ich vielleicht noch was warten.
    Lustig, die Slider mit dem Kreis/Button haben was vom alten Logic 5, ob das Absicht ist?

    • Profilbild
      CDRowell AHU

      @Kazimoto 😂 Jetzt wo Du es erwähnst mit dem Kreis/Button der Sliders, das war damals in LOGIC doch etwas plastischer dargestellt… 😜

      Und ich stimme Dir voll zu: Die Modulatoren sind wirklich klasse!!😇

      Besonders bei einfachen Stücken kommt so einiges in Schwingung… Drums, Synths, Bässe, Gitarren, Alles wirkt noch lebendiger! Yeeehaaa!🚀

  8. Profilbild
    Basicnoise AHU

    Für meinen Workflow ist dieses Update eines der Besten überhaupt (zusammen mit dem Sprung auf 13). Steinberg bringt hier Funktionen die lange überfällig waren. Endlich muss man nicht mehr auf die antiquierten Midi Plugins zurückgreifen. Ein Delay mit Feedback Inserts ist auch immer willkommen, da gibt es bisher recht wenige auf dem Markt. Aber vor allem der Pattern Sequencer und die Modulationen sind für mich Gold wert. Großartig. Gerne weiter so!

  9. Profilbild
    masterBlasterFX

    Vielen Dank für diesen guten Test.

    Vor allem der Hinweis, dass Cubase 11 ab 2025 nicht mehr Update fähig sein wird,
    ist für mich Gold wert.

    Freundliche Grüße
    masterBlasterFX

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