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Test: Cyan, Hellcaster, E-Gitarre

(ID: 1472)

Die Brücke der Cyan Hellcaster ist eine Eigenkonstruktion und basiert auf dem „String-Through-Body“-Konzept, bei dem der Saitenblock durch den Korpus geführt wurde. Auch die Oberfläche der aus poliertem Aluminium bestehenden Bridge wirkt so, als sei sie seit den frühen Sechzigern auf dem Body montiert. Eine Ausfräsung für den Pickup beherbergt einen DiMarzio Fast Track 1. Es handelt sich hierbei um einen Humbucker im Singlecoil-Format, welcher ein durchgehendes Magnetfeld („Klingen“) besitzt und so für eine ausgewogene Balance im Klangbild sorgen soll. Dem gegenüber in Halsposition sitzt ebenfalls ein DiMarzio-Pickup, hier das Modell „The Cruiser„. Er soll für einen typischen Single Coil-Sound sorgen, allerdings ohne die unerwünschten Nebeneffekte wie dem allseits bekannten (und nervigen) Brummen, im Vergleich zu manchen Standard-Singlecoils. Gesteuert werden die Tonabnehmer über je ein Volume-Poti mit den Eingravierungen „Heaven“ und „Hell“ und einem einfachen Dreiweg-Schalter, welcher in einer versenkten Fräsung in der Decke der Gitarre eingelassen wurde.

-- Die Bridge mit dem DiMarzio Fast Track 1-Humbucker im Singlecoil-Format --

— Die Bridge mit dem DiMarzio Fast Track 1-Humbucker im Singlecoil-Format —

Auch beim Blick auf die Rückseite zeigt sich, dass sich Cyan-Mastermind Thomas Harm mit dem detailgetreuen „Aging“ der Gitarre wirklich Mühe gegeben hat. Was er als „Players Finish“ für die Oberfläche der Hellcaster bezeichnet, zeigt sich auch hier als Schrammen und Kratzer in ihrer reinsten und feinsten Form. Gerade der Bereich um das Shaping im oberen Teil des Bodys wirkt so, als ob die Hellcaster seit dreißig Jahren keine metallene Gürtelschnalle ausgelassen hätte! Und auch die Abdeckplatte der Elektronik mit dem Cyan-Schriftzug bekam ihr Fett weg, nämlich in Form von jeder Menge feinster Kratzer und Schleifspuren in ihrer Oberfläche. Aber sowohl die Fräsungen für das Elektronikfach, als auch für den unteren Teil der Bridge (welche hier zum einfädeln der Saiten hervorschaut), wurden sehr sauber und ohne Kritikpunkte durchgeführt. Handarbeit eben.

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-- Rückseite mit Cyan Abdeckplatte für die Elektronik --

— Rückseite mit Cyan Abdeckplatte für die Elektronik —

Insgesamt betrachtet besitzt die Cyan Hellcaster ein für ein handgearbeitetes und in dieser Preisklasse angesiedeltes Instrument die erwartet hohe Fertigungsqualität. Kommen wir also nun zum Sound!

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