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Test: Cycle Instruments Tetrachords, Eurorack Sequencer

Musizieren statt studieren!

27. Juni 2025
Cycle Instruments Tetrachords Test Titelbild

Cycle Instruments Tetrachords, Eurorack Sequencer

Mit dem Cycle Instruments Tetrachords haben wir uns einen sehr interessanten Sequencer in das Testlabor geholt, der die altbekannten Pfade der XOX-Lauflicht-Programmierung völlig hinter sich lässt und uns dabei auf eine musiktheoretische Reise in das antike Griechenland mitnimmt.

Kurz & knapp

  • Einzigartiger Ansatz: Der Tetrachords ersetzt klassische XOX-Sequencer durch ein musiktheoretisch inspiriertes Konzept auf Basis altgriechischer Tetrachorde.
  • Hochwertige Verarbeitung: Sehr gute Materialqualität und ergonomische Bedienoberfläche sorgen für ein angenehmes Handling.
  • Tiefer Einstieg nötig: Ohne gründliches Studium des Handbuchs ist das Potenzial kaum vollständig nutzbar – aber die Mühe lohnt sich.
  • Keine eigenen Transportfunktionen: externe Module sind zwingend nötig.
  • Inspirationsmaschine: Ideal für Komposition, Improvisation und Harmonielehre – weniger als Mastersequencer geeignet.

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Was ist der Cycle Instruments Tetrachords?

Das Cycle Instruments Tetrachords ist ein polyphoner 4-Spur-CV-Sequencer für das beliebte Eurorack-Format. Das von einem Team aus Australien und Island entwickelte Modul benötigte mehrere Jahre Entwicklungszeit und befasst sich gezielt mit dem altgriechischem Tetrachord.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Modul seitlich auf rechte Ecke gestellt

Die Wikipedia beschreibt Tetrachorde folgendermaßen: „Ein Tetrachord (altgriechisch für „Viersaiter“) ist eine Viertonfolge mit dem Rahmenintervall einer reinen Quarte. Der Begriff ist aus der Musiktheorie im antiken Griechenland übernommen und wird gelegentlich zur Beschreibung des Baus von Tonleitern herangezogen.“

Der Cycle Instruments Tetrachords bildet nun auf seinen vier Spuren jeweils aus zwei dieser Tetrachorde Melodien, Arpeggios oder Akkorde, die dann über Control Voltage oder MIDI ausgegeben werden, wobei die vier Spuren miteinander harmonisch verknüpft oder entkoppelt werden können. Eine editierbare Skalen- und Akkordbildung sorgen für eine schnelle und sehr flexible Erstellung harmonischer Strukturen, die programmiert und gespeichert, aber auch in Echtzeit über die sechs Trigger-Eingänge via Control Voltage oder MIDI manipuliert werden können.

Ein intern verbauter Tuner mit automatischer Kalibrierfunktion sorgt dafür, dass alle vier Spuren die gleiche musikalische Sprache sprechen und über die zusätzliche I2C-Konnektivität kann das Cycle Instruments Tetrachords sogar direkt mit dem unter Euroackern sehr beliebten Expert Sleepers Disting EX und dem Mannequins Just Friends gewinnbringend kommunizieren.

Der Cycle Instruments Tetrachords wird ausgepackt

Aus der mit einem Tetrachords-Sticker hübsch gestalteten Umverpackung schälen wir das 36 Teileinheiten breite Cycle Instruments Tetrachords-Modul samt bereits gesteckter SD-Card und ebenfalls bereits eingestecktem Eurorack-Power-Ribbon-Kabel für die Stromversorgung im Case.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Modul ausgepackt Verpackungsinhalt

Dazu gibt es noch das obligatorische schwarze Schraubenset und einen SD-Card-Adapter. Ein kleiner „Menus and Tips Guide“ liegt ebenfalls bei und wird gerade in der Einarbeitung euer ständiger Begleiter sein. Den „Menus and Tips“ Guide und das ausführliche und sehr gut beschreibende Handbuch gibt es in aktueller Form auf der Hersteller-Website als Download.

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Zum Schluss finden wir noch ein I2C-Kabel zur Einbindung von Eurorack-Modulen, die dieses Protokoll für die direkte Kommunikation untereinander nutzen.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Rückseite des Modules

Werfen wir einen prüfenden Blick auf die Rückseite des Cycle Instruments Tetrachords. Wie sie sehen, sehen sie nichts! Die wertvolle Elektronik wurde nach innen verlegt und ist gut geschützt. Selbst die verpolungssichere Stromversorgung wurde versenkt, sodass das Modul mit 30 mm Höhe ultraflach ist und zur Freude unserer mobilen Euroracker in jeden noch so flachen Skiff-Koffer passen sollte.

Das Cycle Instruments Tetrachords saugt auf der +12 V Leitung für ein Modul dieser Größenordnung erfreulich moderate 155 mA. Auf der -12 V Leitung addieren sich dann noch magere 30 mA, wobei die 5 V Leitung gar nicht genutzt wird.

Die ersten Eindrücke zum Tetrachords von Cycle Instruments

Frisch aus der Verpackung geschält, macht der Cycle Instruments Tetrachords einen sehr wertigen Eindruck. Maßgeblich verantwortlich dafür ist die sehr großzügig bemessene Frontplatte mit ihrem sauber ausgeführten Farbauftrag in Schwarz und der gut ablesbaren Beschriftung in weißer und goldener Farbe.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Modul seitlich auf linke Exke gestellt

Die Eurorack-Buchsen und Regler sind mit der Frontplatte verschraubt, was in unseren Kreisen als gewisses Qualitätsmerkmal angesehen wird. Die löblicherweise seitlich von der Bedienoberfläche angeordneten Buchsen nehmen die Stecker der Patch-Kabel stramm auf und machen einen langlebigen Eindruck.

Die Regler haben einen guten Gripp und im Regelweg einen sehr angenehmen Widerstand. Der Regler im LED-Kranz ist als Push-Poti mit Rasterung ausgeführt, was ein sehr feinfühliges Einstellen von Werten ermöglicht.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Modul seitlich Haptik

Die vielen Schalter sind gut ertastbar und geben mit knackigen Druckpunkt eine saubere Rückmeldung zum Schaltvorgang. Alles in allem erkennen wir beim Cycle Instruments Tetrachords eine sehr wertige Verarbeitung, angesiedelt im oberen Drittel des im Eurorack-Kosmos qualitativ machbaren. Das habe ich bei einem Modul dieser Preisklasse auch nicht anders erwartet und deshalb gibt es in diesem Abschnitt von mir die volle Punktzahl.

Wir basteln erste Tetrachorde mit dem Tetrachords

Als bekennender Handbuchmuffel geboren, probiere ich bei neuen Modulen immer, wie zugänglich sie in der Anfangsphase der Zusammenarbeit sind. Hier stellen sich Fragen wie: Erschließt sich die Bedienoberfläche sofort intuitiv? Oder anders: Kommt man auch ohne intensives Handbuchstudium zu ersten brauchbaren Ergebnissen?

Cycle Intruments Tetrachords Userbild im System mit AS Treadstone

Mit meiner Erfahrung aus etlichen Sequencer-Tests gehe ich beim Cycle Instruments Tetrachords sofort auf die Suche nach den CV- und Gate-Ausgängen der Spuren, um meine Klangerzeuger einpatchen zu können. Die vier Spur-Buttons zum Anwählen der zu bearbeitenden Spur auf der linken Seite erschließen sich mir sofort und auf der rechten Seite entdecke ich dann auch die vier dazugehörigen Ausgänge – oder doch nicht?

Ich sehe da zwar viermal CV-Out, aber Gate-Ausgänge? Stattdessen finde ich dort Trigger-Eingänge. Ähm, wie soll ich denn die Klangerzeugung in Patches ohne entsprechende Gate-Signale auslösen? Zu einer Note gehört ja nicht nur die Control Voltage für die Tonhöhe, sondern auch die Länge der Note, die ja altbekannt über das offene Gate definiert wird. Sehr seltsam!

Ein bisschen verwirrt und während ich noch an einer Lösung für das Problem suche, wandern meine Augen auf der hübschen Frontplatte hektisch hin und her: Wie starte ich den Sequencer? Kein „Play, Pause oder Stopp“? Spätestens hier wird klar: Ein normaler Sequencer ist das nicht!

Cycle Instruments Tetrachords Userbild erste PatchSession

Meine erste Session besteht nun darin, den Doepfer A-155 Sequencer ins Boot zu holen, damit ich die anscheinend nötigen Trigger-Signale im Patch habe. Die erste Spur des Cycle Instruments Tetrachords steuert über Control Voltage den auch bei uns getesteten Analogue Solutions Treadstone,

Die notwendigen Trigger kommen dafür aus dem Doepfer A-155 Sequencer und gehen in ein Multiple, das sein Signal einmal in den Trigger-Eingang der ersten Spur des Cycle Instruments Tetrachords und in den Gate-Eingang des Treadstone speist. Nun am Doepfer A-155 auf Play gedrückt und siehe da? Es perlen die ersten Töne aus den Boxen! Noch schnell an den Reglern gedreht, paar Buttons gedrückt und schon hat man erste, gar nicht mal so schlechte Ergebnisse.

Auf die gleiche Weise patche ich die Doepfer A-111-5 Synth Voice für die zweite Spur ein und drücke wieder auf Play. Unhörbar! Das ist erstmal musikalischer Kauderwelsch! Ein Tuner muss her! Kein Problem, dafür habe ich ja das Korg NTS-2 und nachdem beide Synth-Voices in Tune sind, kann die musikalische Reise losgehen. Plötzlich beginnt die Spielwiese zu leben! Reglerdreh und Schalterspaß – bei jeder Aktion tut sich was! Sehr cool und die ersten Stunden mit dem Cycle Instruments Tetrachords vergehen dabei wie im Flug.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Fragen

Trotzdem bleiben Fragen: Warum gibt es keine Gate-Ausgänge? Wieso fehlen die Transportfunktionen Play, Pause oder Stopp? Spätestens an dieser Stelle musste ich mir eingestehen, dass ich ohne Handbuch nicht weiterkomme.

Vor dem Musizieren soll man kalibrieren!

Die alte Binsenweisheit greift natürlich auch beim Cycle Instruments Tetrachords, denn die vier Spuren sollen im Idealfall auch die gleiche musikalische Sprache sprechen. Da trifft es sich doch wunderbar, dass das hübsche Modul den Tuner gleich selbst mitbringt.

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Das Tuning von VCOs ist mit dem Cycle Instruments Tetrachords einfach zu bewerkstelligen. Mit der Tastenkombination SHIFT+LINK in den BASIC TUNE-Mode schalten. Danach den Audio-Out des VCO in den Trigger-Eingang des Tetrachords und dessen CV-Out in den 1 V/Okt. Eingang des VCO patchen. Nun kann man mit dem TUNE-Regler des angeschlossenen VCOs diesen sauber stimmen und hat dabei optische Unterstützung durch den LED-Kranz.

Im automatischen Kalibriermodus übernimmt das der Cycle Instruments Tetrachords völlig selbstständig und das Ganze ist dann auch noch speicherbar: Sehr cooles Feature, aber seht und staunt selbst.

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Nachdem dieser Prozess so dermaßen einfach ist, frage ich mich, warum nicht jeder Sequencer von Haus aus dieses coole Feature gleich mitbringt. Der Cycle Instruments Tetrachords erhält dafür von mir einen satten Bonuspunkt und mein hocherfreuter Daumen schnellt fix nach oben.

Die Bedienoberfläche des Cycle Instruments Tetrachords

In diesem Abschnitt machen wir einen Rundgang über die Frontplatte des Cycle Instruments Tetrachords. Dazu gleich die Anmerkung, dass ich im Verlauf unseres Rundganges nur auf zentrale Funktionen eingehe. Wer detaillierte Informationen zu einzelnen Funktionen benötigt, schaut bitte ergänzend in das sehr gut beschreibende Handbuch.

Cycle Intruments Tetrachords Hersstellerbild Frontplatte

Die höchste Ebene in der Struktur des Tetrachords ist der Song. Ein Song besteht aus acht Progressionen, die auf der Frontplatte mit PROG (steht hier also nicht für das sonst übliche PROGramm) beschriftet sind. Jede dieser Progressionen kann wiederum bis zu acht Patterns beinhalten.

Cycle Intruments Tetrachords Hersstellerbild aus Manual Struktur

Ganz oben links die vier Buttons mit den zugehörigen farbigen LEDs zur Anwahl der zu bearbeitenden Spur hatte ich ja schon erwähnt. Rechts daneben finden wir die beiden golden abgegrenzten, nahezu identischen Arbeitsbereiche für die Erstellung der für das Modul namensgebenden Tetrachords.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Shift und Hilfstasten

Bevor wir uns den Tetrachords widmen, schauen wir nach ganz unten. Der Button SHIFT ist für die Aktivierung der Zweitfunktionen zuständig, kann aber in der Standardeinstellung auch als Alternative zum Button RESET für das Löschen von SONGS, PROGRESSIONS oder PATTERNS verwendet werden. Ich empfehle diese Alternativfunktion abzuschalten, da man sich sonst leicht seine bisherigen kreativen Ergüsse ins Nirvana schießen kann. Seit der neuesten Firmware kann man dafür in der Datei CONFIG.TXT auf der SD-Card die Option SHIFT_BUTTON_ACTIONS:OFF hinterlegen.

Die Buttons mit den Pfeilen nach links oder rechts dienen als Hilfs-Buttons in einigen Arbeitsbereichen zum Weiterschalten (z. B. Pattern-Wechsel) oder für Dateioperationen (z. B. Copy & Paste von Patterns).

Der Button ARP/CHORD dürfte selbsterklärend sein. Die Einstellung ARP lässt die Noten des aktuellen Patterns nacheinander erklingen, während CHORD diese Noten als Akkord gleichzeitig ausgibt. Über MIDI kann das Cycle Instruments Tetrachords dabei mühelos 13-Noten-Akkorde übertragen, über Control Voltage sind es dagegen nur maximal vier gleichzeitige Noten. Eine LED zeigt die ausgewählte Einstellung an.

Nun kommen wir endlich zu den Tetrachorden. Eine Tonleiter kann in zwei Tonhälften zu je vier Noten geteilt werden, wodurch man die namensgebenden Tetrachords erhält. Im oberen Bereich finden wir die Einstellungen für Tetrachord 1, der die Noten 1 bis 4 ausgibt.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Fokus Tetrachord 1

Der Regler links oben im Arbeitsbereich stellt die ersten vier Skalennoten auf eines von sechs möglichen Tetrachord-Patterns ein. Eine kleine LED zeigt dabei die Wahl visuell an. Zur Auswahl stehen hier: Lydian, Major, Minor, Phrygian, Diminished und Harmonic.

Cycle Intruments Tetrachords Hersstellerbild aus Manual Pattern

Die beiden Regler rechts daneben sind für SPREAD und AMOUNT zuständig. Mit dem SPREAD-Regler wählt man aus, welche Noten mit dem AMOUNT-Regler nach oben oder unten verschoben werden. Mit der Zweitfunktion der beiden Regler über SHIFT bearbeitet man nach gleicher Manier die Velocity der im Pattern ausgegebenen Noten.

Neben dem AMOUNT-Regler finden wir einen Button mit der Bezeichnung REV mit dem wir die Abspielreihenfolge der aktiven Noten umkehren. Eine LED über REV leuchtet auf, wenn hier der Rückwärtsgang eingelegt ist. Darunter der Button CHR fügt dem aktuellen Pattern nicht skalierte Noten hinzu.

Cycle Intruments Tetrachords Userbild Fokus RGB Tasten in gelb

Die vier quadratischen RGB-Tasten, stehen für die ersten vier Noten des Tetrachords. Eine Beleuchtung in der Spurfarbe zeigt an, ob die Note aktiviert ist. Den RGB-Tasten kommen in anderen Bereichen weitere Aufgaben zu und dienen zum Beispiel als Slots zur Anwahl beim Laden oder Speichern der Songs, Progressionen und Pattern.

Der Arbeitsbereich zur Einstellung des zweiten Tetrachords ist an dieser Stelle schnell abgefrühstückt. Die Bedienelemente und deren bisher beschriebene Funktionen sind alle gleich, gelten hier aber für die Noten 5 bis 8. Hinzu kommt noch ein Schalt-Button mit der Beschriftung 5 b5 4, mit dem man das Intervall zwischen Tetrachord 1 und 2 einstellt.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Fokus Tetrachord 2

Rechts neben dem Arbeitsbereich für Tetrachord 1 finden wir zwei Buttons. RESET kennt man schon von anderen Sequencern und bewirkt, dass ein PATTERN auf die erste Note zurückgesetzt und neu gestartet wird.

Der Button RESET hat auch eine sekundäre Funktion. Wenn man irgendetwas am Cycle Instruments Tetrachords zurücksetzen oder löschen will, versucht man es am besten mit diesem Button. Um zum Beispiel alle Noten aus einer Sequenz zu löschen, drückt man STEP SEQ + RESET.

Hinter dem Button STEP SEQ findet man einen rudimentären Sequencer, mit dem man eine individuelle Sequenz von bis zu 32 Noten programmieren kann. Mit STEP SEQ + SHIFT schaltet man in den KEYBOARD-MODE in dem die RGB-Tasten manuell gespielt werden können.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild 3 Regler rechteSeite im Fokus

Weiter rechts finden wir drei untereinander liegende Regler. PATH regelt die Reihenfolge der Noten innerhalb eines Patterns mit den Varianten vorwärts, rückwärts, verschiedene Pendel und dann natürlich auch Zufall, der für das erneute Würfeln einen eigenen Button mitbringt.

SLEW ist die Zweitfunktion und regelt den Übergang zwischen den Noten, wobei die Übergangszeit vom Abstand zwischen den sequenzierten Noten unabhängig ist.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Fokus LED Kranz

Darunter sehr präsent ist der Encoder mit LED-Ring, zuständig für die Skaleneinstellung der aktuellen Spur. Die Root-Note ist in der Farbe der aktuell gewählten Spur beleuchtet. Noten in der ausgewählten Skala sind beleuchtet, Noten außerhalb der Skala nicht. Durch Drehen des Encoders transponieren wir alle aktiven Noten auf der Skala im Uhrzeigersinn nach oben und gegen den Uhrzeigersinn nach unten (auch über Oktaven hinweg).

Der Regler INVERSION verschiebt ausgewählte Noten um eine Oktave nach oben oder unten und wirkt sich im Gegensatz zu den Reglern SPREAD und AMOUNT, die nur einen Tetrachord betreffen, auf die gesamte Tonleiter aus.

Cycle Intruments Tetrachords Userbild Buttons unten im Fokus

Über den Button LINK am unteren Rand des Modules stellt man die Abhängigkeit der Spuren voneinander ein. Hier wählt man, ob Spuren immer die gleiche Tonleiter und/oder das gleiche Pattern abspielen: IND für unabhängig, HALF für teilweise abhängig und bei TRACK 1 folgen alle Spuren der ersten Spur.

Der Button JAM/READ/WRITE verwandelt das Modul in eine Improvisiermaschine. Für diesen Zweck hätte der Button ein wenig prominenter ausfallen dürfen, damit man ihn in der hektischen Live-Situation auch ordentlich trifft.

Einer der Entwickler beschrieb diese Funktion im ModWiggler-Forum sehr anschaulich: „Im Grunde haben wir viel über Jazz-Leadsheets nachgedacht, bei denen man die Akkorde des Songs vorher ausgelegt hat (Write-Modus). Aber wenn du den Song durchspielst, kannst du an ihm herumspielen und mit ihm tun, was du willst (Jam-Modus). Und wenn es dann an der Zeit ist, den Anfang des Songs wieder zu treffen, kannst du zurück in den Schreibmodus wechseln und die Akkorde des Songs sind alle wieder so da, wie du sie ursprünglich geschrieben hast.“

Cycle Intruments Tetrachords Userbild 6 Buttons auf der linken Seite im Fokus

Schnell noch ein Blick auf die Buttons der linken Seite. SONG/SAVE kümmert sich um das Laden und Speichern von Songs. Über den Button PROG kommen wir zu den Progressionen, sprich harmonische Wechsel über das aktuelle Pattern innerhalb der eingestellten Skala. Dies kann manuell, programmiert oder über Modulationssteuerung via MIDI oder CV erfolgen.

Der Button PATTERN bringt uns den direkten Zugriff auf die Pattern-Verwaltung (Laden, Speichern, Kopieren) des Cycle Instruments Tetrachords. Über den Button OCTAVE kommt man in die Oktaveinstellungen der Spuren des Cycle Instruments Tetrachords.

Mit dem Button LATCH bekommen wir Zugriff auf ein mächtiges Performance-Werkzeug, das die Bearbeitung von der aktuellen Wiedergabe entkoppelt. Änderungen, die nun vorgenommen werden, während der Button gedrückt gehalten wird, werden erst wirksam, wenn die LATCH-Taste wieder losgelassen wird, so kann man das Timing mehrerer gleichzeitiger Änderungen synchronisiert einfliegen.

Ganz rechts, fast unten finden wir dann noch sechs Eingänge für Control Voltage, beschriftet mit MOD 1 bis 6. Fast jede Einstellung des Cycle Instruments Tetrachords kann über Control Voltage präzise gesteuert werden.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Modulationseingang gepatcht

Das Einrichten der Modulationen ist simpel gelöst und erfolgt über den zugehörigen MOD-Button auf der linken Seite. Dazu noch einige Hinweise direkt aus dem Handbuch: „Alle Mods können auf Trigger-Eingänge reagieren, MOD 5 und MOD 6 wurden jedoch entwickelt, um reaktionsschneller zu sein und sind daher die beste Wahl für zeitkritische Trigger-Modulationen.“ Hier eröffnet sich dem geneigten Euroracker eine endlose Spielwiese mit garantiert hohem Spaßfaktor!

MIDI-Einbindung des Cycle Instruments Tetrachords

Der Cycle Instruments Tetrachords besitzt MIDI-Eingänge als Eurorack-Buchsen im 3,5 mm Stereo-Klinkenformat und als USB-Schnittstelle über USB-C. Für letztere ist der Tetrachords als USB-C-Class konformes Gerät konfiguriert, sodass hier keine zusätzlichen Treiber installiert werden müssen. Die 3,5 mm Stereo-Eingangsbuchse akzeptiert automatisch sowohl MIDI-Typ-A- als auch Typ-B.

Cycle Intruments Tetrachords Userbild Cubase Miidi Integration

Die Spuren 1 bis 4 des Cycle Instruments Tetrachords sind standardmäßig so eingestellt, dass sie im einfachen Trigger-Modus auf eingehende MIDI-Befehle auf den MIDI-Kanälen 1 bis 4 reagieren.

Im Simple-Trigger-Mode lösen eingehende MIDI-Noten die ausgewählte Spur aus. Das entspricht in etwa dem Analogmodus des Tetrachords im Eurorack-Verbund, wo ein eingehendes Triggersignal die jeweilige Spur auslöst. Tatsächlich ist auch ein Mischbetrieb von MIDI und Analog-CV möglich und durchaus gewinnbringend.

Cycle Intruments Tetrachords Userbild MIDI USB C gesteckt

Im Quantisierungsmodus werden eingehende Notennachrichten so quantisiert, dass sie den Skaleneinstellungen der aktuellen Spur entsprechen. Jeder Spur des Cycle Instruments Tetrachords können bis zu 16 MIDI-Kanäle zugewiesen werden. Voreingestellt geben die Spuren 1 bis 4 MIDI-Befehle auf den Kanälen 1 bis 4 aus.

Die Ausgabe der MIDI-Befehle erfolgt über den USB C-Anschluss und die 3,5 mm Stereo-Buchse, die per Umschalter wahlweise als MIDI-Typ-A- oder MIDI-Typ-B-Anschluss betrieben werden kann.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Fokus auf Umschalter MIDI Rückseite

Die Regler können im MIDI-Betrieb zum Beispiel die MIDI-Velocity-Werte sequenzierter Noten manipulieren oder im MIDI CC-MODUS sogar MIDI CC-Befehle generieren.

Cycle Intruments Tetrachords Userbild MIDI CC Setup Online Editor

Die MIDI-CC-Nummern, die Ein- und Ausgangszuweisungen sowie weitere Standardeinstellungen können in der Datei CONFIG.TXT bearbeitet werden, die auf der SD-Karte des Cycle Instruments Tetrachords gespeichert ist.

Auf der Website von Cycle Instruments gibt es dafür auch einen Online-Editor, über den die CONFIG.TXT sehr übersichtlich editiert und anschließend für die Platzierung auf der SD-Karte heruntergeladen werden kann.

Betrachtungen über Gates und die Transportfunktionen

Kommen wir zu dem Punkt, wo ich über die in meinen Augen fehlenden Gate-Ausgänge und Transportfunktionen einige Gedanken verlieren möchte. Die Gate-Ausgänge habe ich schon irgendwie vermisst, sind sie doch wesentlich für die Einbindung von Klangerzeugern im Eurorack erforderlich, denn nur mit der ausgegebenen Tonhöheninformation ist es bei einer Sequenz aus Noten ja nicht getan, oder?

Cycle Instruments Tetrachords Userbild Kabelgewirr im Fokus Betrachtungen Gates etc

Nach dem Handbuchstudium offenbarte sich mir die nicht ganz offensichtliche Lösung, denn die Ausgänge für Control Voltage sind beim Cycle Instruments Tetrachords individuell konfigurierbar. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich dieses Feature nun als ultimative Freiheit feiern kann oder ob ich es als Einschränkung sehe.

Je nach Konfiguration muss man das Trigger- oder Gate-Signal vor dem Cycle Instruments Tetrachords vervielfachen oder das Ausgangssignal eben in Control Voltage und Gate aufsplitten, was in beiden Fällen zusätzliche Patch-Kabel und weitere Module benötigt. Ich denke, dass man sicher vier dedizierte Gate-Ausgangsbuchsen noch auf der geräumigen Frontplatte untergebracht hätte, aber vielleicht kommt ja dafür noch ein Expander?

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Mehr Informationen

Was mich viel mehr irritiert hat, ist, dass es beim Cycle Instruments Tetrachords keine Transportfunktionen und auch keine Clock-Eingänge gibt. Wozu dann den internen Sequencer-Modus? Wie soll man das Modul in einem vorhandenem Eurorack-System zum Tempo synchronisieren? Für die Auslösung der Noteninformation im Cycle Instruments Tetrachord benötigt man im Eurorack-Verbund zwangsläufig einen davor geschalteten und zur System-Clock synchronisierten Trigger-Sequencer als Takt- und Tempogarant.

Nach diesem Punkt komme ich zu dem Schluss, dass der Cycle Instruments Tetrachords kein klassischer Sequencer im eigentlichen Sinne von „zentraler Steuereinheit für Rhythmus- und Noten-Informationen“ ist, sondern vielmehr ein musikalischer Übersetzer, der aus eingehenden Trigger-Signalen, Notensignale im komplexen kompositorischen Kontext mit allen möglichen Raffinessen zurück ins System liefert.

Wer gehofft hatte, sich mit dem Cycle Instruments Tetrachords den ultimativen Mastersequencer zur kompletten Steuerung seines Eurorack-Systems anzuschaffen, der wird an dieser Stelle wohl enttäuscht sein.

Die Bedienung der Inspirationsmaschine

Wie man an meinen ersten Stunden mit dem Cycle Instruments Tetrachords unschwer erkennen konnte, wird man um ein intensives Handbuchstudium während der Einarbeitungszeit nicht herumkommen, denn die Funktionsfülle und die Möglichkeiten an Einstellungen sind gerade am Anfang einfach erschlagend.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild im System gepatcht Bearbeitung Spur 4

Und auch später im weit fortgeschrittenen Verlauf der Einarbeitung wird man mit vielen Tastenkombinationen konfrontiert, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind. Trotzdem habe ich zu keinem Zeitpunkt ein Display vermisst.

Handbuchmuffel können sich zur Einarbeitung das sehr gute Tetrachords Video Manual zum Cycle Instruments Tetrachords ansehen und dabei das Modul und seine enormen Möglichkeiten erlernen. Hier muss ich lobend erwähnen, dass die Jungs von Cycle Instruments sich wirklich Mühe gegeben haben und die Lektionen großen Spaß machen, abgesehen vom damit einhergehenden hohen Lernfaktor.

Cycle Intruments Tetrachords Userbild Menus and Tips Guide Tastenkombinationen

Für die tiefergehende Einarbeitung sollte das mitgelieferte Minihandbuch „Menus and Tipps“ immer griffbereit in der Nähe liegen, denn hier wurden auf sehr übersichtliche Art und Weise verschiedene Tastenkombinationen und Tipps für den Schnellzugriff zusammengefasst.

Die übersichtlich angeordnete und ausreichend große Bedienoberfläche bietet eine sehr gute Ergonomie, sodass man auf ihr stundenlang ermüdungsfrei arbeiten kann. Die Aktionen der Bedienelemente werden schnell und sofort hörbar umgesetzt, was für eine sehr gute Programmierung spricht.

Cycle Intruments Tetrachords Userbild im System mit AS Treadstone

Die Beschriftung des Cycle Instruments Tetrachords ist gut ablesbar und die zugrunde liegende Symbolik hat man nach einigen Arbeitsdurchgängen im Hippocampus abgespeichert. Die Beschriftung ist dabei nicht nur Selbstzweck, sondern macht durch Abgrenzungen, unterschiedliche Schriftstärken und Farben auch zusammenhängende Arbeitsbereiche und Funktionen sichtbar. Jeder Spur wurde eine Farbe zugeordnet, sodass man an der Beleuchtung der Bedienelemente merkt, welche der vier Spuren man gerade bearbeitet.

Cycle Instruments Tetrachords Userbild im Modularsystem verpatcht

Da ich mich mit Harmonielehre in der Tat noch nie tiefgründig beschäftigt habe, war die Arbeit mit dem Cycle Instruments Tetrachords für mich eine wirkliche Offenbarung, die mir die Pforten zu einer bis dahin nebulösen und mysteriösen Welt öffnete. Ich hatte bis dato keinen anderen Eurorack-Sequencer unter den Fingern, der mich so gut behütet meilenweit in diese Bereiche tragen konnte.

Sind Alternativen in Sicht?

Wirkliche Alternativen zum Cycle Instruments Tetrachords sehe ich am Horizont keine. Mit seinem intervallbasierten Ansatz zum Spielen und Erstellen von Melodien und als kreativitätsfördernde Improvisiermaschine, könnte man noch den auch von mir getesteten Eventide Misha in die Auswahl nehmen, aber direkt vergleichen kann man die Module nicht, zu verschieden ist der Ansatz.

Eurorackmodule Vergleich Tetrachords Misha Melodicer

Der Vermona meloDicer, dem mein geschätzter Autorenkollege Florian Anwander einen sehr lesenswerten Testbericht widmete, kann mit seinem Expander nun auch MIDI, aber auch dessen stochastischer Ansatz, des „Erwürfelns von Melodien“ über vorgegebene Skalen, ist nicht mit dem des Cycle Instruments Tetrachords vergleichbar.

Vergleich Cycle Instruments Tetrachords Midicake Arp

Der von mir getestete Midicake Arp wäre da schon eher ein direkter Konkurrent. Auch er hat vier Spuren, kann Chords, Arpeggien, Melodien und mit dem neuen Betriebssystem noch so vieles mehr über Skalen zusammen steuern. Leider ist das hübsche Musizierwerkzeug nicht für das Eurorack-Format zu haben.

Wer also diese Funktionen in seinem Eurorack-Case benötigt, genügend Platz dafür im Case hat und auch den ordentlichen Batzen Geld dafür ausgeben möchte, dem sei der Cycle Instruments Tetrachords wärmstens empfohlen.

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Fazit

Mit dem sehr wertig verarbeiteten Tetrachords feiern Cycle Instruments ein wirklich gelungenes Debüt im Eurorack-Kosmos! Aber Achtung: Wer hier eine zentrale Schaltzentrale für sein Eurorack-System als Sequencer im klassischen Sinne für Rhythmus und Noten erwartet, der wird enttäuscht sein.

Der Cycle Instruments Tetrachords ist einzigartig! Er ist nutzbar als Kompositionshilfe, musikalisches Notizbuch, sehr flexibler LFO, MIDI-to-CV-Interface, Performance-Tool und so vieles mehr. Er ist ein reaktiver und sehr musikalischer Sequencer, eine interaktive Improvisier- und Inspirationsmaschine mit einer sehr guten und ergonomischen Bedienoberfläche, die für langanhaltende Motivation und einen sehr hohen Spaßfaktor sorgt.

Man sollte sich für ein tiefes Verständnis des Cycle Instruments Tetrachords auf eine längere Einarbeitungszeit einstellen, wird aber auch schon nach kurzer Zeit durch großartige Ergebnisse motiviert weiterzumachen. Es hat definitiv Riesenspaß gemacht, mit dem Cycle Instruments Tetrachords kreativ zu arbeiten und der Lernfaktor in puncto Musiktheorie, Harmonielehre und Komposition war dabei im spielerischen Ansatz immer im Bunde.

Der Preis ist sicher für einige ein Schlag in die Magengrube, aber durch die hochwertige Verarbeitung und die Einzigartigkeit des musikalischen Ansatzes in meinen Augen und Ohren durchaus gerechtfertigt.

Plus

  • sehr wertige Verarbeitung
  • hoher Lernfaktor im Thema Musiktheorie
  • hoher Spaßfaktor mit Langzeitmotivation
  • sehr gute und ergonomische Bedienoberfläche
  • vielfältige Steuermöglichkeiten über Control Voltage/MIDI
  • interner Tuner mit automatischer Kalibrierfunktion
  • kostenloser Online-Editor für Einstellungen
  • sehr gutes Video-Manual direkt vom Hersteller

Minus

  • viele nicht offensichtliche Funktionen nur über Tastenkombinationen erreichbar
  • keine dedizierten Gate-Ausgänge

Preis

  • 799,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Hätte, hätte….Hätte ich nur ein Eurorack. 799€ für ein einzelnes Modul? Denke das dürfte mit das hochpreisigste sein, was ich hier jemals entdeckt habe. Den ersten Satz (hätte ich ein Eurorack) nehme ich hiermit unverzüglich zurück! Da können einem die ER-Besitzer schon fast leid tun (Ironie). Scheint ein tolles Teil zu sein und wenn man mit dem neuen Circular-Sequencer VST von NI vergleicht, ist der Tetrachord ein Circle-Sequencer, der echt was her macht. Gut gemacht Circle Instruments.

    • Profilbild
      Numitron AHU

      @Filterpad deswegen sagt man euroCrack.
      ein Grund für mich da nicht mitzumachen.
      außerdem liebe ich Polygamie äh polyphonie 😄

    • Profilbild
      Jens Hecht RED

      @Filterpad WMD Performance Mixer MKII = 1.549,- € 😜 und es geht noch teurer (sind dann aber eher komplette Synth-Voices)

  2. Profilbild
    Atarikid AHU

    Da merkt man einfach wieder, was für einen Stellenwert Eurorack hat. Kreative Werkzeuge abseits der Norm kann man eben nur für so ein System realisieren. Ich bin wirklich beeindruckt! Naja, und dass man solche Spezialitäten nicht gerade geschenkt bekommt, ist logisch. Sehr interessantes Konzept!

  3. Profilbild
    DasIch&DerEr

    hmm, wenn ich neben meinen Trigger Sequencer bereits einen CV Sequencer habe, dann reicht doch ein Modul wie Harmonaig und als Klangwuelle bspw Saich und ich komme zu dem gleichen Ergebnis oder habe ich da was nicht begriffen?

    • Profilbild
      Dirk E. aka Xsample RED

      @DasIch&DerEr Das Instruo-Modul hatte ich mir auch schon mal angeschaut. Vom Konzept her ein sehr überzeugender und sehr guter Quantizer. Das Konzept des Tetrachords geht hier aber deutlich weiter, ein normaler Quantizer ist das nicht, das macht er mit links. Tetrachords ist eher ein reaktives Instrument. Glaub mir, es war ein Kampf, dieses umfangreich ausgestattete Modul im Rahmen eines Tests überhaupt zu beschreiben und ich habe hier etliche tausend Wörter nochmal gekürzt, damit es irgendwie lesbar bleibt. Mein Tipp ist unbedingt, die Video-Manuals zu schauen und sich das Modul mal testweise ins Case zu schrauben. Ich hatte echt Riesenspaß mit dem Tetrachords. Hätte ich die Kohle grad flüssig, wäre der ganz schnell wieder zurück im Case.

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