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Test: Cymatic Audio LP-16, Audio/MIDI-Player

Expand your band

10. Dezember 2014

Viele (Cover-) Bands kennen das Problem. Die neuesten Chart-Hits oder eigene Studio-Produktionen sollen demnächst auf die Bühne gebracht werden, doch irgendwie kann man die gefühlten 96 Spuren samt Effekt- und Dynamik-Plug-ins live nicht so einfach umsetzen. Viele Bands setzen in diesem Fall natürlich auf Laptop & Co, doch gibt es dafür nicht dedizierte Hardware? Die Firma Cymatic Audio hat sich genau diesem Problem angenommen und hat ab sofort einen mehrspurfähigen Audio/MIDI-Player im Repertoire, der dazu auch als Audiointerface dienlich sein kann. Den Cymatic Audio LP-16 haben wir uns einmal genauer angeschaut.

Cymatic Audio LP-16

Cymatic Audio LP-16

Info

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Der vom Hersteller gewählte Slogan „Expand your band“ bringt eigentlich gut zum Ausdruck, was denn so alles mit dem LP-16 möglich ist: Mehrspurige Playbacks sowohl im MIDI- als auch WAV-Format und das mit bis zu 24 Bit, 48 kHz. Doch fangen wir der Reihe nach an und schauen erst einmal was dem Käufer nach dem Auspacken so geboten wird. Der LP-16 steckt in einem rund 25 x 16 x 7 cm großen Kunststoff-/Metallgehäuse und bringt 920 Gramm auf die Waage. Von der Bauweise her erinnert der Player an ein Desktop-Audiointerface oder Monitor-Controller, so dass die Bedienoberfläche samt 7 x 4 cm großen LC-Display leicht nach vorne geneigt ist und die Mehrzahl der Anschlüsse sich auf der Hinterseite befindet. Dort starten wir auch gleich unseren kleinen Rundgang.

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Anschlüsse, Verarbeitung und Bedienung

16 unsymmetrische Klinkenbuchsen, ein 3,5 mm Stereoklinkeneingang, USB-to-host Port sowie ein Anschluss für das externe Netzteil samt Schalter findet man hier. Zentraler Blickpunkt auf der Oberseite des Gerätes ist natürlich das Display samt der sechs darum platzierten Drucktaster. Direkt darunter eine Transportsektion mit Play, Stop, Next Song, Previous Song sowie eine Ordner-Taste zum Öffnen von Dateien. Auf der Vorderseite prangt ein USB-to-Device-Anschluss, MIDI-Ein- und Ausgang, Anschlüsse für einen Kopfhörer samt zugehörigem Lautstärkepoti sowie ein Anschluß für einen Fußschalter. Ohne den LP-16 bis jetzt getestet zu haben, frage ich mich, ob die vorderen Anschlüsse sinnvoll platziert sind, denn USB-, MIDI- und Fußschalter-Kabel muss ich auf der Bühne nicht unbedingt vorne herunter baumeln haben. Aber keine voreilige Kritik, wir probieren das Ganze später einfach mal aus.

Alle 16 unsymmetrischen Ausgänge befinden sich auf der Rückseite.

Alle 16 unsymmetrischen Ausgänge befinden sich auf der Rückseite

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Forum
  1. Profilbild
    SickOfSound

    Echt ein tolles Gerät! Zu schade, dass es nicht mehr hergestellt wird. Einziger Wehmutstropfen, kein Stereo-Phone-Output im MT Modus

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