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Test: Dean Zelinsky Private Label Tagliare Ltd. Z-Glide 3TS, E-Gitarre

(ID: 67484)

Das verchromte Vintage Vibrato wurde, nicht wie so oft üblich mit sechs Schrauben, sondern mittels zweier Bolzen im Body verankert. Das erleichtert eventuelle Einstellarbeiten natürlich ungemein. Doch bevor zu viel Hoffnung aufkeimt: Auch dieses Vibrato-System, samt einschraubbarem Vibratohebel ist eines, das man besser nicht oder nur sehr eingeschränkt benutzen sollte – aus altbekannten Gründen der Stimmstabilität.

Vibrato

— Fest und sicher auf zwei Bolzen: das Zelinsky Vintage Vibrato —

Natürlich, der Hals!

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Das Besondere an der Dean Zelinsky Private Label Tagliare Ltd. Z-Glide 3TS ist ohne Zweifel ihr Hals. Gefertigt aus Ahorn und mit einem separat aufgeleimten Ahorngriffbrett bietet er zunächst einmal 22 spielbare Bünde, welche auch ganz ordentlich in ihren Kerben sitzen und abgerichtet wurden. Minimale Kanten sind zu ertasten, doch bei einem Instrument dieser Preisklasse ist das vollkommen ausreichend und stört die linke Hand bei ihrem Job keineswegs.

Etwas störend für manche Spieler könnte allerdings der Umstand sein, dass das Griffbrett mitlackiert wurde. Ob Vor- oder Nachteil oder ganz egal, sollte jeder beim Antesten der Gitarre für sich selbst rausfinden. An den bekannten Lagen auf dem Griffbrett befinden sich schwarze „Black Diamond Inlays“, welche den Weg weisen, in der Oktavlage gibt es gleich zwei davon.

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Die an der eigenwillig designten Kopfplatte angebrachten verchromten Stimmmechaniken stammen, wie auch die Pickups, aus eigener Fertigung. Während des Testzeitraums verrichteten die Tuner ihren Dienst ohne Murren und hielten das Instrument in bester Stimmung, solange man es mit dem Einsatz des Vibratos nicht übertreibt. Sie laufen erfreulich spielfrei auf ihren Achsen, ein String-Tree rückt die H- und hohe E-Saite in die richtige Position.

Headstock

— Headstock der Dean Zelinsky Private Label Tagliare Ltd. Z-Glide 3TS —

Doch nun zum unbestrittenen Highlight dieser Strat, die von Dean Zelinsky patentierte Z-Glide Halsrückseite – sieht aus wie Omas antikes Treppengeländer und fühlt sich auf den ersten Griff auch so an! Beginnend mit dem Nullbund bis hinauf zu Bund Nummer 14 wurden der Halsrückseite wabenartigen Fräsungen verpasst. Hinsichtlich der Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu mäkeln, die Fräsungen sind alle gleichmäßig tief und bis hinauf zum Rand des Griffbretts gezogen, mal ein Kompliment an dieser Stelle für diese gute Verarbeitung!

Z-Glide

— Z-Glide Neck —

Ob das der Weisheit letzter Schluss ist und dieses einzigartige Feature auch in der Praxis Sinn macht, erfahren wir auf der nächsten Seite.

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