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Test: Denon, DJ MC2000, DJ-Controller

(ID: 503)

Ausprobiert: abhören, zuspielen und reden

Der Kopfhörer hat einen eigenen Levelregler. Über die kleinen Cue-Buttons über den Linefadern lässt sich das jeweilige Decksignal auf den Abhörweg legen. Mit dem Monitorregler geht’s stufenlos zwischen Master- und anliegendem Cue-Signal (bzw. beiden Cue-Signalen, was dann aber wenig Sinn macht) hin und her.

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Über den Stereo-Eingang (Cinch) lässt sich ein weiteres Signal von außen anlegen – etwa vom Smartphone oder von einem CD-Spieler. Dazu braucht man übrigens dann keine Verbindung zu einem Rechner (sofern man den USB-Saft über einen Netzadapter bekommt), der Sound wird direkt ohne Umwege auf den Master geschickt – der einzige Fall, wo der Denon dann tatsächlich „stand alone“ arbeitet. Das Signal kann über einen winzigen Monitor-Level-Regler angepasst werden – was arg fummelig ist, weil auf der Rückseite, aber ja auch nur einmal gemacht werden muss – und über einen Levelregler nachgepegelt werden.

Der Mikro-Eingang (Klinke, auf der Rückseite) hat ebenfalls einen Volumeregler, dessen rückwärtige Position dann aber schon schwerer wiegt. Immerhin muss man während seiner Ansagen dann doch schon öfter mal nachjustieren (auch wegen der fehlenden Talk Over-Funktion), was dann doch ziemlich umständlich ist.

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Viel Bewegungsfreiheit zwischen den Reglern

Viel Bewegungsfreiheit zwischen den Reglern

Da dem MC2000 nur ein Main Out zur Verfügung steht, ist das Mitschneiden auf externe Geräte nicht möglich (es sein denn, man opfert den Kopfhörerausgang). Auch softwareseitig ist das nicht vorgesehen. Wer dies (und mehr – wie etwa MIDI Learn) will, muss auf den im Dezember 2012 erschienen Serato DJ für den MC2000 umsteigen. Über den lässt sich dann der Session Recorder integrieren. Beides dann natürlich kostenpflichtig. Ein Mapping-File für Traktor Pro 2 kann von der Produkt-Website herunter geladen werden.

Alternativen

Preislich im selben Bereich spielen zum Beispiel der kürzlich von mir getestete Pioneer DDJ WeGo (mit 4-Deck-Betrieb und Pegelanzeige, aber ebenfalls nur einem unsymmetrischen Ausgang und Software-Keylock) oder der RMX2 von Hercules (mit 24/96 Interface, TalkOver-Mikro, vier 6,3 mm Line Out und Metallgehäuse).

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