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Test: Denon DN-300Z MKII, Media-Player

(ID: 114791)

Fernbedienung

Ein kleines Luxus-Tool wird dem Denon mitgeliefert: eine Fernbedienung. Mit den wichtigsten Funktionen versehen bietet der kleine Helfer eine umfangreiche Steuerung des gesamten Gerätes. Nicht nur hinsichtlich Play und Pause sowie Track-Auswahl, sondern auch Medien-Auswahl sowie Menüfunktionen können gesteuert werden.

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Kleiner aber treuer Helfer

Kleiner, aber treuer Helfer

Gerade für eine Nutzung als festinstallierter Player macht die Fernbedienung nicht nur Sinn, sondern dem Nutzer auch das Leben einfacher.

Sound und Qualität

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Soundtechnisch ist hier wirklich alles in Ordnung. Sauberer Klang ohne Auffälligkeiten. Selbst der Radio-Empfang klappt gut, was natürlich in Mitten von Hamburg auch nicht die größte Leistung ist, alles andere hängt dann vom Einsatzort ab.
Qualitativ gibt es ebenso absolut nichts auszusetzen. Der knapp über 3,5 kg schwere Metallklotz wirkt so, als könnte man diesen auch erst einmal auf den Boden fallen lassen, bevor man ihn anschließt. Massiv ist hier das richtige Stichwort, was sowohl das Gehäuse, wie auch die Rackwinkel beschreiben lässt.
Die Potis und Knöpfe wirken wertig und stabil. Die Tasten selbst sind gummiert mit einem weichen, angenehmen Druckpunkt. Auch wenn die Front aus Kunststoff ist, wirkt es nicht weniger hochwertig, ebenso nicht weniger durabel. Klasse ist der im Gehäuse versenkte An-/Aus-Schalter, der versehentliches Ausschalten verhindern soll.

 

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Fazit

Klasse Funktionen verpackt in einer massiven Bauweise. So kann man den Denon DN-300Z MKII beschreiben. Der Funktionsumfang ist klasse abgestimmt auf den Einsatz, für den der Media-Player vorgesehen ist. Die Auswahl der möglichen Zuspieler ist groß, sei es CD, USB, SD-Karten, per Bluetooth oder der integrierte AM/FM-Tuner. Zu guter Letzt der Aux-Input dürfte wirklich auch den letzen Wunsch erfüllen, denn so kann nun wirklich jede Quelle auf Line-Pegel angeschlossen werden. Mit rund 440,- Euro ist der Media-Player damit natürlich nicht so wirklich günstig und liegt deutlich über dem, was die Konkurrenz teilweise auf den Markt wirft. Hier aber bestehen nicht selten massive Qualitätsunterschiede und gerade ein Player für die Fest-Installation muss vor allem eines: funktionieren. Ausfälle in Bars, Kneipen, Cafés oder oder oder sind einfach häufig ein echtes Problem und nicht so leicht zu beheben. Hier muss ein verlässliches Gerät gefunden werden, was man mit dem Denon DN-300Z MKII ohne Frage tut.

Plus

  • sehr gute Verarbeitung
  • viele Zuspieler möglich (CD, USB, SD-Karten, Bluetooth + Aux-Input)
  • Fernbedienung wird mitgeliefert
  • separate Ausgabe von Radio- und Media-Player-Signal
  • intuitive Bedienung möglich
  • Single- & Continous-Play ( im Gegensatz zum Vorgänger)

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 439,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    rbschu

    Kein Minus? Aber Leute, ein Gerät, welches kein OGG Vorbis Format als Codec nutzen kann fällt bei mir schlicht durch. MP3 ist sowas von hausbacken Mittelmaß, dass das Fehlen eines lizenzfreien Formats ein Riesenmalus darstellt.

    • Profilbild
      Bolle / Johann Boll RED

      @rbschu Ich musste gerade einmal überlegen welcher state-of-the-art Player eigentlich OGG Vorbis Formate unterstützt. Die Pioneer CDJ-Reihe? Nein. Denon DN-4500 MKII als der Standart-Doppel-CD-Player? Nein. Der Denon SC3900 als Pioneer-Alternative? Nein. Denon DN-F300, Denon DN-700C, Tascam CD-200SB, Numark MP-103 USB, Apart PC 1000R MKII: Alle offenbar nein.
      Offenbar spielt und das deckt sich mit meiner Erfahrung das OGG Vorbis Format keine große Rolle für den Markt und somit auch nicht für die Hersteller.

      • Profilbild
        rbschu

        @Bolle / Johann Boll Danke für Deine Antwort. Ich stimme zu, wenn es um Codecs geht, die „Geld verdienen“, wirtschaftlich für Hersteller also nützlich sind. Die Frage ist aber, ob diese Herangehensweise konsumentenfreundlich ist. Denn das ist es offenkundig nicht, doch hier sitzt (noch) die Industrie am längeren Hebel und sollte gefälligst umdenken. Der nächste Schritt zur Hebung der Audioqualität für Nutzer/Kunden lässt sich gut an der Einführung des Ponoplayers erkennen, der selbst das Abspielen von Dateien in „Ultra High Resolution“ (192 kHz/24 bit) erlaubt. Das ist das Format, dass in den produzierenden Studios beim Mastering verwendet wird. Danach wird auf das lossless CD-Format (44.1 kHz/16 bit) reduziert.

      • Profilbild
        changeling AHU

        @Bolle / Johann Boll Das ist ja das klassische Henne/Ei Problem.

        Ich codiere jedenfalls für mich selber auch per Ogg Vorbis und bin immer generiert, wenn irgendwo MP3 vorausgesetzt wird.

        Immerhin unterstützt z.B. Bandcamp Ogg Vorbis, neben MP3, AAC und FLAC:
        https://bandcamp.com/help/uploading#aiffwavuploadrequirement

        Ich bin auch der Meinung, dass das ein Minuspunkt ist. Immerhin wird AAC unterstützt, FLAC aber auch wieder nicht.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @rbschu OGG-Vorbis, ist das nicht das Linux der Audioformate? Zusammen mit flac?

      Und die Aussage, mp3 sei Mittelmaß, blendet uns mit dem Licht des Offensichtlichen. Und was ist mit dem Begriff „hausbacken“ gemeint?

      Tatsächlich kräht da kein Hahn nach. Denn entweder reicht mp3, oder man nimmt halt ein unkomprimiertes Format. Wo also ist das Problem?

      Aber echten Fans klingt OGG-Vorbis sogar besser als den unkomprimierten WAV oder AIFF.

      Da machste nix …

  2. Profilbild
    XCenter

    Sollte man bei einem zeitgemäßen Gerät nicht besser auf eine Fernbedienung verzichten, die im rauen Alltag in Kneipe und Co. ratzfatz verlegt, verschwunden oder in Gerstensaft getaucht ist? Jeder pieselige Mediacenter für die Heimanlage bietet mittlerweile eine Anbindung und Steuerung über Android/iOS-App. Warum nicht hier, wo an Mobilgeräte als Zuspieler schon gedacht wurde? Jeder Wirt dürfte heutzutage sein Smartphone am Mann tragen. Die Welt könnte so einfach sein…

    • Profilbild
      DJ Melosine

      @XCenter Sehr viele Kunden haben sich ausdrücklich für eine Fernbedienung ausgesprochen: Es ist einfacher, diese nicht zu benutzen, wenn man dafür keinen Bedarf hat, als die Option gar nicht zu haben…

      • Profilbild
        XCenter

        @DJ Melosine Was man hat, hat man. Man muss es ja nicht benutzen. Auch ne Logik.
        Und warum keine Steuerung per App?

  3. Profilbild
    AQ AHU

    Wenn das Teil schon über einen Receiver vefügt, dann ist der AM/FM Tuner dann doch heftig zu kritisieren. Gut die meisten werden das Ding ja eh nicht brauchen. Aber, in einer Zeit wo unsere Politiker das Ende von FM einläuten und die meisten AM Stationen ihren Dienst bereits eingestellt haben, ist ein Empfangsgerät ohne DAB ein absolutes NOGO.
    Was bleibt ist ein überteuerter CD Player und der hat dann kaum mehr als einen Stern versient.

    • Profilbild
      DJ Melosine

      @AQ „Was bleibt ist ein überteuerter CD Player und der hat dann kaum mehr als einen Stern versient.“

      Der Funktionsumfang geht aus meiner Sicht doch etwas über den eines reinen CD-Players (ist auch günstiger bei DenonPro im Programm) hinaus. Wieso nur einen Stern? Den vergibt man doch nur, wenn ein Gerät die Aufgabe nicht ordentlich erfüllt? Ist das hier so?

      (Ich bin übrigens freiberuflich für DenonPro tätig…)

  4. Profilbild
    Drahtzieher

    Nutzung “ im Rack von Veranstaltungstechnikern für Einspieler bei Konzerten “

    > Dafür ist die Funktion „Auto-Pause“ oder „Auto-Cue“ praktisch. D.h. das Gerät geht am Ende eines Titels automatisch in den Pausemodus. Bei erneutem Drücken der Starttaste startet der nächste Titel. Ideal ist noch ein Fußschalteranschluss für die Starttaste. So kann ein Techniker oder Bühnen- (Theater)akteur gezielt immer nur ein Playback „abfeuern“ und muss sich nicht mehr darum kümmern. – Diese Funktion hat das Gerät nicht und ist deshalb für Theater- oder Bühnenzwecke nur eingeschränkt, oder nicht brauchbar. (ich verkneife mir das modische „nicht wirklich“)

    Auf der Theaterbühne sind deshalb immer noch 15 Jahre alte, mit Fußschalter modifizierte Sony-MD 32 (u.ä.) MD-Player im Einsatz, die genau das simpel und gut handhabbar bieten, bei leider anfälligem Laufwerk.

    „Auto-Pause“ ist doch sicherlich eine banale Programmiersache. Ich verstehe nicht, warum diese Funktion bei Zuspielern meistens fehlt.

    Insbesondere ein kleiner, leichter, handlicher Zuspieler mit SD-Karte, Display, einfachen Steuertasten, Auto-Pause und Fußschalteranschluss ist technisch machbar, mir aber als real existent nicht bekannt.

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