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Test: Denon DN-SC2000

(ID: 1597)

Zweiter Eindruck: Liegt gut in der Hand

Potis des Nordens

Potis des Nordens

Es ist nicht schwer, sich an den neuen Helfer zu gewöhnen. Alles funktioniert wie gehabt: Track laden, Takt anpassen, filtern. Kommen wir zu den Funktionen en detail. Ist ein Track im Deck geladen, geht es im unteren linken Eck los mit der PLAY/PAUSE-Taste. Sie tut nicht mehr und nicht weniger als das, was von ihr erwartet wird. CUE spielt den Track ab, solange der Taster gedrückt wird. Beides wird durch ein freundliches Aufleuchten bestätigt. 

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Doppelt belegte Funktionen werden mit der Umschalttaste SHIFT ausgelöst und sind durch ein weißes Schriftfeld hervorgehoben. 

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SC2000 seitlich

SC2000 seitlich

Den Hingucker hat auf jeden Fall das 105 mm Jogwheel auf seiner Seite. Es ist in 9 unterschiedlichen Stufen druckempfindlich und lässt sich für Mixarbeiten im BEND- oder für abgefahrene Scratchworks im VINYL-Modus nutzen. Letzterer wird durch eine blaue Leuchtzeile gekennzeichnet. Die Geschwindigkeit kann mit dem 100 mm Pitchfader rechts neben dem Wheel geändert werden. Die Auflösung ist durchweg sehr gut und gewährt Genauigkeit bis zwei Stellen hinter dem Komma. In der mittleren Position rastet er zur Bestätigung ein. Von hier aus kann er problemlos in beide Richtungen seine Aufgabe wieder übernehmen, ohne große Schwankungen zu erzeugen. Das Gleiche gilt für den oberen und unteren Anschlag. Pitch Lock sorgt für Taktstabilität beim Wechseln und Ändern der Geschwindigkeit auf beiden Decks. Es soll ein plötzliches Wertesspringen vermeiden. 

SC2000, das Jog-Wheel

SC2000, das Jog-Wheel

Bewegen wir uns in den oberen Teil des Helfers, finden sich einige beleuchtete Taster und endlos Encoder. Das obere Ende bedient die Effekt-Units – und zwar beide. FX UNIT erstrahlt in angenehmem Orange bei Steuerung des ersten Slots und Grün für den Zweiten. Im nahen Umfeld sind die passenden Potis zur Änderung der Effekteinstellungen. Ihnen wurde ein Taster spendiert, um die Unit beispielsweise zu aktivieren oder zu resetten. Den jeweiligen Zustand meldet ein LED-Kranz um jedes Poti brav zurück. Für ein sehr genaues Arbeiten ist die Auflösung zu grob. Die Werte springen bei den Effekten um 4%, beim Filter sogar um 6%. Mit der Riffelung der Potis kann man bestens arbeiten, und man rutscht beim Einsetzen der Effekte nicht ab. 

SC2000, der obere Teil

SC2000, der obere Teil

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