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Test: Denon MC4000, DJ-Controller

Übersichtlicher Alleskönner aus dem Hause Denon

1. Oktober 2015

Die japanische Firma Denon steht seit längerem für äußerst flexible und robuste DJ-Controller und sind daher besonders für mobile DJs attraktiv und haben sich so eine eingeschworene Fangemeinde aufbauen können. Kaum eine andere Controller-Serie bietet so viele Anschlussmöglichkeiten und Funktionen auf so kleinem Raum. Daher ist es nur logisch, dass Denon die Produktpalette mit dem Denon MC4000 nun weiter ergänzt. Der  2-Kanal-Controller bietet große Jogwheels, jeweils vier HotCue-Tasten pro Deck und unterstützt Serato ab Werk. Was der kleine Alleskönner noch so drauf hat, lest ihr im folgenden Test.

Das neue und übersichtliche Design weiß zu gefallen

Das neue und übersichtliche Design in weiß zu gefallen

Ausgepackt

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Das Auspacken gestaltet sich schwerer als gedacht, da das Gerät in einem für Denon typischen Stahlgehäuse verbaut ist, das die Oberseite und die Front schützt. Der Rest besteht aus Hartplastik. Natürlich hat man hierbei wieder an seine Zielgruppe gedacht, denn das Gerät eignet sich somit wieder ideal für mobile DJs, die viel unterwegs sind. Die Fader und Potis sind ebenfalls fest verbaut und wirken, als ob sie auch mehrere Jahre DJ-Einsatz problemlos wegstecken können. Der zweite Punkt, der positiv auffällt, sind die wesentlich längeren Pitchfader. Aufgrund des Platzmangels anderer Geräte der Serie, wie bspw. dem MC6000MKII, fielen die Pitchfader leider recht kurz aus. Das war zwar kein Beinbruch, dennoch finde ich die 10 cm langen Faderwege beim MC4000 wesentlich komfortabler.
Ein Problem der Vorgängermodelle war schon immer, dass die Geräte etwas überladen wirkten. Dieses Problem teilt der MC4000 jedoch nicht, da alles sehr aufgeräumt wirkt. Besonders auffällig ist der große Spielraum, den die Hände zwischen den Reglern und Fadern haben. Soviel Platz hat man selten bei Controllern. Lediglich die Linefader könnten für meinen Geschmack etwas länger sein, Platz wäre schließlich vorhanden gewesen. Die Farbgebung und das visuelle Feedback tun ihr Übriges, damit der neueste Ableger so übersichtlich ist wie keines der Modelle zuvor. Nach einer kurzen Einarbeitung gewöhnt man sich an das Design und die Hände finden zielsicher ihren Weg zum gewünschten Fader oder Poti. In Sachen Ästhetik hinkt der Controller seiner Konkurrenz dennoch hinterher. Hier steht nun mal die Funktionalität im Vordergrund. Gutes Stichwort, schauen wir uns mal die Anschlussmöglichkeiten des Controllers genauer an.

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