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Test: Dexibell Vivo S7, Stagepiano

(ID: 141577)

Tastatur

Die Tastatur des S7 stammt aus dem Hause Fatar. Die 88 Hammermechanik Tasten sind mit drei Sensoren ausgestattet, die jede Tastenbewegung in die Klangerzeugung mit einbeziehen. Die Gewichtung ist sehr gelungen und nicht zu leicht., wirklich passend für ein Stagepiano, das zwar vornehmlich zum Spielen von Piano- und E-Piano Sounds genutzt wird, aber eben auch für Orgel, Streicher und Synthesizer Sounds ausgelegt sein muss. Die Tasten sind mit einem synthetischem elfenbeinartigen Material überzogen, was für guten Halt auf den Tasten sorgen soll.

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Dexibell-Vivo-S7-5

Sound

Richtig interessant wird es beim Vivo S7 beim Thema Klangerzeugung. Entgegen der Konkurrenz basiert das Vivo S7 nämlich nicht nur auf Samples bzw. auf Physical Modeling, sondern beide Technologien kommen kombiniert zum Einsatz. Dexibell nennt das Ganze T2L (True to life)-Technologie. Dafür hat der Hersteller extra lange Samples in 24 Bit/48 kHz aufgezeichnet, die im längsten Fall sogar 15 Sekunden lang sind. Im direkten Übergang übernimmt danach ein Quadcore-Prozessor mit bis zu 320 digital gesteuerten Oszillatoren die Klangerzeugung, so dass es beim Ausklang keine Loops gibt und auch die Sustain-Phase soll dadurch deutlich besser klingen. Durch den Einsatz von Physical Modeling lassen sich auch Klangdetails wie Hammergeräusche, Saitenresonanzen etc. direkt beeinflussen.

Die Soundsektion des Vivo S7

Die Soundsektion des Vivo S7

Insgesamt 79 Sounds bietet das Dexibell Vivo S7, allesamt eingeordnet in eine von acht plus eine User-Kategorie. Im Laufe der letzten Monate hat der Hersteller durch Software Updates immer wieder mal ein paar Sounds nachgeliefert, da könnte also auch in Zukunft noch mehr kommen. Weitere Sounds stehen aber auch auf der Dexibell Website zur Verfügung, diese können über einen USB-Stick auf die User-Speicherplätze des Stagepianos geladen werden.

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Das Repertoire des Vivo S7 umfasst die klassischen Sounds, die man bei einem Stagepiano erwartet. Allen voran natürlich A- und E-Piano Sounds in unterschiedlichen Ausführungen, hinzu kommen Clavinets, Orgeln, Streicher, Pad/Choir, Brass/Synth und Guitar/Bass Sounds.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Spartakus

    Um festzustellen, ob das Instrument eine Alternative für ein Clavia Stagepiano ist, hätte man auch einige Samples einer Hammond Orgel anfügen sollen. Ich benutze ein StagePiano im Hardrock Bereich.

  2. Profilbild
    microbug

    Zur Info: Dexibell ist aus Roland Europe entstanden, die wiederum mal SIEL waren, sind also nicht komplett neu, sondern schon eine Weile im Geschäft. Roland Europe hat nicht nur die Arranger-Keyboards der E- und G-Serie entwickelt und gebaut, sondern auch etliche Digitalpianos.

  3. Profilbild
    Pippolino

    Hallo Spartakus
    Die Orgeln kannst Du nicht mit Nord vergleichen( besitze auch ein Nord und ein Vivo S3), da ist Nord unschlagbar. Dafür sind die Pianos besser als bei Nord (zu spitz und mittenlastig für mich). Da ist Dexibell super. Leider sind die epianos (Rhodes) auch nicht so toll wie bei Nord. Ich setze Dexibell für alle Pianos ein und der Rest mit Nord

  4. Profilbild
    Pippolino

    Ich bin’s nochmal, möchte einige Ergänzungen zum Dexibell S3 machen, speziell im Vergleich zu Nord. Also die Pianosounds sind erste Sahne; das German Grand ist ein Bösendorfer Sample, einfach spitze in jeder Beziehung, deutlich besser als alle Nordpianos. Was die restlichen Sounds angeht: Das Wurlitzer und die Hohner Clavs auch spitze und ebenfalls den entsprechenden Nordsounds überlegen. Einzig die Rhodes und Orgel Klänge sind nicht berauschend und den diversen Nord Rhodes und Organs klar unterlegen. Fazit: Für mich das beste portable DigiPIANO (Das S3 hat nur 10.3kg!!) auf dem Markt zur Zeit. Die Tastatur des S7 ist zwar noch besser als beim S3, dafür wird das Piano dann halt 18kg.

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