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Test: Digidesign, Eleven Rack, Gitarren-Multieffektprozessor

(ID: 1992)
-- SL 100 --

— SL 100 —

Amp- und Effektmodelle
Insgesamt 12 Verstärker-, 17 Effekt- und jeweils 7 Boxen- und Mikrofonemulationen beherbergt das Eleven Rack. Darunter sind natürlich jede Menge alte Bekannte, die inzwischen in jeder zweiten Ampsimulation anzutreffen sind. Zu den Klassikern zählen zum Beispiel Hersteller wie Fender, Marshall, Vox, Soldano, MesaBoogie, Electro Harmonix, Ibanez oder Roland. Hier nun die Liste der Amp- und Effektauswahl:

 

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  • ’59 Tweed Lux
  • ’59 Tweed Bass
  • ’64 Black Panel Lux Vibrato
  • ’66 AC Hi Boost
  • ’67 Black Duo
  • ’69 Plexiglas – 100W
  • ’82 Lead 800 – 100W
  • ’85 M-2 Lead
  • ’92 Treadplate Modern
  • ’89 SL-100 Drive
  • DC Modern Overdrive
  • DC Vintage Crunch
  • Green JRC Overdrive
  • Tri Knob Fuzz
  • Black Op Distortion
  • C1 Chorus/Vibrato
  • Grey Compressor
  • Orange Phaser
  • Vibe Phaser
  • BBD Delay
  • Roto Speaker
  • Flanger
  • Volume Pedal
  • Graphic EQ
  • Eleven SR (Stereo Reverb)
  • Spring Reverb
  • Shine Wah
  • Black Wah
  • EP Tape Echo

Für die Emulation der Boxen wurden Vorbilder von Herstellern wie Marshall, Fender oder Vox genommen, bei den Mikrofonen handelt es sich ebenfalls um Klassiker, wie zum Beispiel das Shure SM-57 oder Neumann U87.

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-- Tape Echo --

— Tape Echo —

Hardware-Handling
Auch ohne Software, wenn das Eleven Rack als reines Standalone Gerät genutzt wird, ist die Bedienung komfortabel und ähnelt in der Struktur durchaus den Multieffekten von Boss oder Line 6.
Insgesamt beherbergt das Eleven Rack 208 Speicherplätze, wovon die eine Hälfte aus Factory- und die andere aus User-Presets besteht. Generell werden bei dem Gerät allerdings die Presets als Rigs deklariert.
Abhängig von der jeweiligen Anwendung, ist das Menü in drei verschiedenen Modi nutzbar. So gibt es den Simple-Modus, in dem das Display groß und deutlich nur den Preset-Namen und Speicherplatz anzeigt, was zum Beispiel in Live-Situationen oder im Proberaum sehr praktisch ist. Im Default-Modus werden zwar auch noch Name und Nummer etwas kleiner dargestellt, dafür hat man schon direkt Zugriff auf die Regler einer verwendeten Komponente, die beim Wechseln der Rigs sofort mit im Display erscheinen. Eine Übersicht aller Segmente bietet schließlich der Detail-Mode, in dem genau angezeigt wird, welcher Verstärker und welche Effekte genutzt werden oder auf Bypass stehen.
Auch das Erstellen eigener Rigs ist sehr einfach in der Handhabung und trotz zwangsläufiger Menüwechsel entsteht nie der Eindruck, dass man sich hier in einem Menü-Dschgungel befindet. Gerade die Taster für die Effektsektion ermöglichen einen schnellen Wechsel der Menüpunkte.
Auch sehr löblich ist das groß dargestellte Stimmgerät, das nicht nur bei schlechter Beleuchtung gut sichtbar ist, sondern auch ohne hektische Sprünge und Schwankungen die Tonabweichungen anzeigt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Bei den Klangbeispielen fehlt mir ein Clean Sound, ansonsten schöner Test.

  2. Profilbild
    Pfau_thomas

    Ich war mal auf eioner Pro Tools Party eingeladen und konnte den Elevenrack mit einem Hammond Orgel Plug in testen .
    Ja der Klang ist schon sehr gut aber schade das man den Elevenrack nur zu Pro tools verwenden kann.Die 6Line Pod kann man halt auch als VST für andere Daws benutzen.

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