Da die Geräte der HardWire Serie alle über einen echten Hardware-Bypass verfügen, wurde innerhalb des Batteriefachs ein weiterer kleiner Schalter mit der Bezeichnung „Tails“ angebracht. Im Modus „On“ sorgt er dafür, dass das Effektsignal bei Wechseln des Presets oder Abschalten des Pedals weiterklingt. Einen wirklichen Bypass erhält man erst, wenn dieser Schalter die Position „Off“ einnimmt. Nachteil ist dann allerdings, dass beim Ausschalten des Pedals auch das Effektsignal unmittelbar abreißt – die Wahl liegt somit beim Künstler.
Die Presets
In Zusammenarbeit mit Lexicon wurden dem Digitech Hardwire Supernatural Reverb sieben Reverb-Presets eingepflanzt. Die Effekte sind im Einzelnen:
Plate – sozusagen der klassische Plattenhall
Plate Mod – der Plattenhall mit zusätzlichem Chorus ergänzt
Shimmer – Reverb mit Pitch-Shift-Modulationen
Supernova – enthält ebenfalls Tonhöhenverschiebungen, zusätzlich aber noch einen Flanger-Effekt
Shine – ähnlich wie Shimmer, mit jedoch noch fetterem Feedback
Pherb – typischer Lexicon-Hall mit einem zusätzlichen Phaser-Effekt
Spring – darf natürlich nicht fehlen, die klassische Federhall-Emulation
Wie man bereits an den Namen der Presets erahnen kann, bietet das Repertoire des Supernatural Reverb wohl weit mehr als das bloße Erzeugen von einfachen Hallsounds. Was genau, werden wir uns jetzt mal anhören.
Ich war schon von den Reverbs und Delays im iStomp sehr angetan. Das Supernatural Reverb führt diesen positiven Eindruck fort.
:)