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Test: DigiTech, HarmonyMan, Gitarren Effektgerät

(ID: 51040)

Zugriff auf die zwei Harmoniestimmen bieten die beiden Potis auf der linken Gehäuseseite. Mit ihnen und den zwei Displays lassen sich die gewünschten Intervalle einstellen – und davon gibt es einige. Der DigiTech HarmonyMan bietet grundsätzlich vier verschiedene Betriebsarten:

Dreiklang-basierende Tonhöhenverschiebung

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Generiert musikalisch korrekte Harmonien, die um das tonale Zentrum, den Grundton, die Terz und die Quinte sowie ihre Umkehrungen gruppiert sind.

Dreiklang-basierende Intervalle

Generiert musikalisch korrekte Harmonien, bei welcher die Tonhöhenverschiebung variiert, um Harmonien zu schaffen, die der anliegenden Tonart entsprechen.

Fest eingestellte (chromatische) Tonhöhenverschiebung

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Hierbei werden immer die gleichen Tonhöhenverschiebungen angewendet – unabhängig davon, welche Eingangsnote oder Tonart vorliegt.

Detune Tonhöhenverschiebung

Generiert durch eine leichte Verstimmung der zwei Harmoniestimmen einen Chorus-ähnlichen Effekt.

Die zwei wuchtigen Pedale mit ihren rutschsicheren Gummiauflagen bilden den Abschluss der Oberfläche des HarmonyMan. Wie üblich bei dieser Gerätegattung, bieten sie mehrere Funktionen. Hier ist es das Aktivieren bzw. Deaktivieren des Effektes, die Anwahl der vier Speicherplätze, die Auswahl für die eingespielte Tonart und das Einschalten des integrierten Tuners, dessen LEDs zur Steuerung sich unter der „Harmonie Tonarten Anzeige“ befindet.

panel

— Das Bedienpanel des DigiTech HarmonyMan —

Also eine ganze Menge Möglichkeiten, welche sich dem User bieten. Selbst an die Kirchentonarten hat man bei DigiTech gedacht und damit an alle, die sich mit diesem Thema bisher so schwer taten. Nun soll das ja kein Problem mehr darstellen dank der Schnellerkennung der musIQTM Software. Hören wir uns das Ganze deshalb mal an.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Ich besitze noch einen uralten IPS Pitch Shifter und muss sagen, dass die Latenz nie ein Problem war. Warum auch? Man schleift das Gerät doch in der Regel ein und hat dann eh den Mix aus dem direkten Gitarren-Sound aus dem Verstärker und dem Effektsignal. Den Distortion-Weg hatte schon der alte IPS. Habe ich nie benutzt, weil dieser Effekt eben m. E. nach in den Einschleifweg des Amps gehört und nicht vor den Gitarren-Eingang. Das klingt auch nicht, gerade im Distortion-Bereich, das matscht dann nur noch. Im Einschleifweg des Amps hingegen klingt es auch bei High Gain Sounds noch wunderbar und man darf sich mal wie Brian May fühlen (auch wenn dieser selten Pitch Shifter für die Mehrstimmigkeit eingesetzt, sondern diese Spur für Spur aufgeommen hat).

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