Die übrigen Anschlüsse befinden sich auf der Stirnseite und bestehen aus dem Anschluss für ein 9-Volt-Netzteil sowie zwei „Jam Sync Buchsen“ – hier lassen sich weitere Jam Sync fähige Pedale der Digitech JamMan Baureihe anschließen, um das Ganze zu einer Art „Looper-Netzwerk“ zu verknüpfen. Eine witzige Idee für kleinere oder größere Sessions.
Stromversorgung
Betrieben werden kann der Digitech JamMan Express XT wahlweise mit einem Netzteil oder einer 9-Volt-Batterie. Der Netzadapter gehört nicht zum Lieferumfang, wohl aber eine Batterie, um die ersten Sessions mit diesem netten Spielzeug aufzuzeichnen. Viel geht aber nicht, im Test strich die Batterie bereits nach knapp zwei Stunden Looper Dauerbetrieb die Segel. In der Not ist das okay, eine dauerhafte Lösung ist es aber, auch im Sinne der Umwelt, sicherlich nicht.
Die Unterseite besitzt zwar kein Batteriefach, dafür ist der Deckel aber auch nur mit zwei versetzt angebrachten Schrauben am Gehäuse fixiert, sodass der Batteriewechsel nicht ganz so mühsam vonstattengeht. Aufpassen sollte man trotzdem, denn nach Abnahme der Abdeckung liegt das Innenleben mit der dicht bestückten Platine komplett frei.
Welche Art Clock kann man denn in den JamSync Input einspeisen ? Kann man da einfach zB die Clock eines Volca oder SQ-1 reingeben ?
@acealive Als das Pedal neu erschien habe ich das bei Digitech erfragt. Leider kann man den Looper nicht zu einem normalen Clock-Signal synchronisieren.
Wie genau das verwendetet Sync-Signal aussieht wurde mir nicht gesagt, aber laut Digitech kann JamSync ausschließlich zur Synchronisation von mehreren JamMen untereinander benutzt werden.
@Softek Chris war schneller :)
Und hat vollkommen Recht, das „JamSync“ ist ein DigiTech eigenes Protokoll. Das Andocken an Geräte von anderen Herstellern dürfte daher schwierig werden. Ich finde das Teil trotzdem sehr cool und extrem unkompliziert, habe das Testgerät gleich dabehalten :)