Die LEDs weisen den Weg
Ungemein hilfreich erscheinen die drei verschiedenfarbigen LEDs, die jederzeit über den aktuellen Modus (PLAY, OVERDUB und RECORD) informieren und zudem so angebracht sind, dass sie auch beim Treten auf den Schalter nicht verdeckt werden. Dieser schaltet die drei Modi sauber und ohne nennenswerte Verzögerung durch. Und wer nicht so viel klicken möchte, der kann die Lautstärke des aufgenommenen Materials in Spielpausen einfach mit dem Volumepoti ausblenden. Das Eingangssignal bleibt davon unberührt und wird, dank des True-Bypass, ohne Verluste an die Ausgangsbuchse abgegeben.
Speicherplätze bietet der kleinste JamMan leider keine. Was bedeutet, dass beim Ziehen des Netzsteckers zugleich auch der Speicher vollends gelöscht wird. Wer also seine Loops dauerhaft abspeichern möchte, dem bleibt nur die Aufnahme im Rechner oder der Wechsel zu den nächst größeren Modellen der Digitech JamMan Reihe.
Welche Art Clock kann man denn in den JamSync Input einspeisen ? Kann man da einfach zB die Clock eines Volca oder SQ-1 reingeben ?
@acealive Als das Pedal neu erschien habe ich das bei Digitech erfragt. Leider kann man den Looper nicht zu einem normalen Clock-Signal synchronisieren.
Wie genau das verwendetet Sync-Signal aussieht wurde mir nicht gesagt, aber laut Digitech kann JamSync ausschließlich zur Synchronisation von mehreren JamMen untereinander benutzt werden.
@Softek Chris war schneller :)
Und hat vollkommen Recht, das „JamSync“ ist ein DigiTech eigenes Protokoll. Das Andocken an Geräte von anderen Herstellern dürfte daher schwierig werden. Ich finde das Teil trotzdem sehr cool und extrem unkompliziert, habe das Testgerät gleich dabehalten :)