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Test: Digitech Mosaic, Effektgerät für Gitarre

Von Lagerfeuer bis Esoterik

9. Juni 2015

Jeder, der sich bisweilen ausgiebig mit Gitarren-Effekten beschäftigt, stolpert früher oder später über den renommierten Hersteller DigiTech. Einem Hersteller, der sich seit Mitte der 80er Jahre in dem großen und hart umkämpften Markt behaupten konnte und bis heute kann. Über 30 Jahre lang steht dieser Name nun schon für ordentliche Bodentreter, die auch heute noch, zu Zeiten der modernen und immer hochleistungsfähigeren Multieffektgeräte, von vielen Pedalboards nicht mehr wegzudenken sind.

Unser Testgerät trägt den Namen Mosaic 12-String Effect Pedal und soll laut Hersteller genau das machen, was der Name wahrscheinlich schon vermuten lässt – nämlich einer gewöhnlichen sechssaitigen Gitarre durch intelligentes Pitchshifting den Klang einer mit genau doppelt so vielen Saiten verleihen. Wer wünscht sich schließlich nicht den „Wish you were here-Sound“, mit nur einem einzigen Knopfdruck?

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Front

— DigiTech Mosaic —

Facts & Features

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Obwohl der Klang natürlich Vorrang haben sollte, ist die Tatsache, dass Effektpedale gerade in den letzten Jahren immer ausgefallenere und aufwendigere Artworks erhalten, ein cooler Nebeneffekt. Hier haben wir ein sehr schönes, hauptsächlich in schlichten Farben gehaltenes, geschwungenes und mit liebe zum Detail gestaltetes Design. Interessant ist hierbei, dass die Designer von DigiTech bei der Wahl des Motivs scheinbar an etwas mehr gedacht haben als lediglich daran, das Auge des zukünftigen Käufers anzusprechen. Das Zentrum der oberen Abdeckung, die ebenso wie das restliche Gehäuse aus robustem Metall besteht, ziert nämlich ein Sonnensymbol, das von den Tierkreiszeichen umringt wird. Die Analogie scheint einleuchtend: zwölf Tierkreiszeichen, stellvertretend für die zwölf Monate des Jahres und ebenso viele Saiten, die es hier nachzubilden gilt.

Mit seinen moderat ausgefallenen Maßen von 121 x 73 x 45 mm sollte unser Testkandidat durchaus noch eine Ecke auf dem Pedalboard ergattern können und in Sachen Gewicht gibt sich das Pedal ähnlich bescheiden. Gerade einmal 163 Gramm präsentiert die Waage und somit verlässt der Hersteller auch an dieser Stelle die Durchschnittsmaße nicht.

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Klangbeispiele
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  1. Profilbild
    Emrage

    ich nutze das Mosaic an erster Stelle auf dem Pedalboard und bin sehr zufrieden. Ob es wie ein 12-Saiter klingt, kann ich nicht sagen, wahrscheinlich eher nicht, auch wenn der Effekt genau diesen simulieren soll. Was ich aber viel wichtiger finde: Die Gitarre, egal ob bei einzelnen Noten als auch bei Akkorden klingt voller und harmonischer, nicht mehr so trocken. Wenn man der einzige Gitarrist in der band ist, ist das Mosaic eine gute Möglichkeit, den Sound etwas aufzufüllen. Funktioniert übrigens auch in Kombination mit einem Overdrivepedal.

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