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Test: DJ-Tech 4Mix, 4-Kanal MIDI-Controller mit Interface

(ID: 62764)

Davon abgesehen ist jedoch alles an seinem Platz. Play, Pause und Sync sind nicht zu übersehen und natürlich funktioniert es einwandfrei. Ein aktivierter Sync Status wird durch Blinken des Pads angezeigt.

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Die Loop und Cue Buttons

Die Loop und Cue Buttons

Vier Hot Cues stehen dem Nutzer zur Verfügung und werden direkt mit Tastendruck gesetzt. Per Shift Button wird der entsprechende Cue Punkt wieder gelöscht. Auch hier geben die Pads eine visuelle Rückmeldung.

Die Loop Sektion bietet Loop In und Out Buttons für das Setzen eines manuellen Loops, aber auch für beatsynchrone Loops. Per Shift Button, Shift In und Shift out kann der gesetzte Loop in der Länge halbiert oder verdoppelt werden.

Die Navigation wird über einen kleinen Push-Encoder vorgenommen, vier Buttons laden zum Laden ein. Was hier auffällt ist die Tatsache, dass man zwar per Druck auf den Encoder zwischen dem Tree und den Tracklisten wechseln kann, es jedoch keine Möglichkeit gibt, ausgewählte Ordner oder Playlisten zu öffnen oder zu schließen. Hier muss zum Rechner gegriffen werden.

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Ebenfalls zum Rechner gegriffen werden muss beim Gain. Einen Gain Regler wird der Nutzer in den vier Kanalzügen nämlich vergeblich suchen, finden wird man lediglich eine kleine LED, die gegebenenfalls blinkt und ein Clippen signalisiert. Dies allerdings auch nur, wenn der Master Output überfahren wird und nicht, wenn das Eingangssignal am jeweiligen Kanal zu hoch ist. Zwar kann man argumentieren, dass Virtual DJ mit einem Auto-Gain aufwarten kann, das allerdings dürfte nur wenige Nutzer über den Verlust dieser doch sehr relevanten Funktion auf einem Controller hinwegtrösten. Da der Controller aber auch – wie auf der Internetseite beworben – kompatibel mit jeder DJ Software ist, ist dies für jeden Nutzer einer Software ohne Auto-Gain definitiv ein Manko.

Die Sample Decks sind schlicht und einfach, sowohl in der Gestaltung wie auch in der Bedienung. Vier Buttons für vier Sample Decks zum Starten und Stoppen der Samples, vier Potis zum Einstellen der Lautstärke.

Die Sampledecks werden durch den Shift Button zur Effektsteuerung

Die Sampledecks werden durch den Shift Button zur Effektsteuerung

Die Samples selbst können in der Software geladen werden, seien es Samples aus der Virtual DJ Library oder eigene.

Die Sample Sektion in der Software

Die Samplesektion in der Software

Per Shift Button wird die Sample Sektion zur Effekt Sektion. Zur Verfügung stehen hier mehrere Effekte wie ein Phaser, Reverb, BeatSpin als eine Art Plattenspielereffekt, Flanger oder Key Changer. Jedoch muss jeder Effekt anscheinend erst einem Deck zugewiesen werden, was leider nur über den Rechner funktioniert. Hierbei wird der Effekt zwangsläufig einmal eingeschaltet, erst dann ist er über den Controller an- und ausschaltbar. Das Standard MIDI Mapping erlaubt auch hier augenscheinlich keine Eingriff auf die genaueren Parameter der Effekte, obwohl hier in der Samplesektion Potis zu deren Nutzung frei wären. Auch das MIDI Mapping dahingehend scheitert, denn eine entsprechende Funktion ist anscheinend nicht vorgesehen. So kann ein Reverb wie hier nur ein oder ausgeschaltet werden, die Parameter, rechts zu sehen, sind vom Controller aus nicht nur minimal, hier die „Room Size“, steuerbar.

Die Effektsektion in der Virtual DJ Software

Die Effektsektion in der Virtual DJ Software

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