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Test: DJiT edjing Mix Apps, DJ-Software

(ID: 169797)

edjing Scratch

Wie der Name schon verrät, ist die edjing Scratch App die Variante für den Scratch-Enthusiasten.

Die App ist kostenfrei im App-Store erhältlich und ist, so wie die beiden anderen Varianten ebenso, mit dem Mixfader kompatibel. Für diese App macht der kabellose Fader vermutlich sogar den meisten Sinn.

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Auf den ersten Blick fällt sofort auf, dass die App anders gestaltet ist. Dominiert wird die Oberfläche von nur einem Plattenteller, genauer gesagt, um die Größe zu optimieren, nur ein Teil dessen.

Edjing Scratch Oberfläche

Um diesen herum sind die Funktionen angeordnet. Oben befinden sich dargestellt zwei kleine halbe Schallplatten. Hier wird darum gebeten, Tracks zu laden. Sind diese geladen, werden beide Wellenformen oben übereinander eingeblendet. Das ist zwar sehr klein, reicht aber aus für einen groben Überblick. Auf einem Tablet wäre es halt größer.
Beide? Ja die Scratch App zeigt zwar nur einen Plattenteller an, es kann aber zwischen Deck A und B umgeschaltet werden.
Linksseitig befindet sich ein Pitch-Fader, umschaltbar auf einen Volume-Fader. Ja, der große Plattenteller nimmt Platz weg, es muss also alles funktionell gestaltet sein.
So ist auch der Crossfader klein, richtig klein – und er ist auch nicht bedienbar. Nicht? Nein, wie oben schon genannt, hier macht der Mixfader richtig Sinn.

Wie auch bei den klassischen Apps sind die Effekte ausgeblendet. Rechtsseitig können Hot Cues, Effekte und Loops eingeblendet werden. Auch hier sind die Hot Cues wieder farbig codiert und werden in der Wellenform angezeigt. Acht Cue-Punkte in zwei Bänken können gesetzt werden.

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Effekte können zwei parallel angezeigt werden, zur Auswahl stehen Phaser, Flanger, Echo und Reverb sowie ein Filter. Allesamt können ein- und ausgeschaltet werden. Die Effekte klingen absolut solide, sicher nicht clubtauglich, aber definitiv besser als die vieler billiger Hardware-Mixer.

Bleiben noch die Loops. Diese können manuell oder mit vorgegebener Länge gesetzt werden. Diese finde ich ein wenig ungeschickt gelöst, denn der erste automatische Loop kann nur mit einer Länge von einem Beat gesetzt werden, danach halbiert oder verdoppelt werden. Das ist generell kein Problem, allgemein ist doch aber ein 4-Beat-Loop Standard und lässt einem ein wenig mehr Zeit.

Für diejenigen, die an Smartphone oder Tablet ordentlich einen wegscratchen wollen, wirkt die App eigentlich perfekt. Der große virtuelle Plattenteller lässt bereits auf einem iPhone 6 (dem normalen, nicht der großen Version) scratchen mit einem oder zwei Fingern gut zu. In Kombination mit dem Mixfader wird das ganze Werkzeug dann zu einem echten und gut funktionierendem Spaßbringer.

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