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Test: DOD Bifet 410 und DOD Overdrive Preamp 250, Effektgeräte für Gitarre

Alien oder Predator?

16. Dezember 2014

Viele kennen ihn, den guten alten, grauen, später gelben DOD Overdrive Preamp 250, der bereits Anfang der 70er das Licht der Welt erblickte und längst zum Klassiker wurde. Die Liste prominenter Gitarristen, die ihn in ihrem Effektgerätefuhrpark einsetzen, ist lang. Allen voran Yngwie Malmsteen, für dessen Sound die kleine Stompbox vor seinen Marshall Stacks sicherlich auch heute noch ein unverzichtbarer Bestandteil darstellt. Nun gibt es eine limitierte Neuauflage, die sich im goldenen Gehäuse (Yellow Metallic Flake) zum Besten gibt.

Jetzt in Yellow Metallic Flake

— Der DOD Overdrive Preamp 250 —

Auch das Reissue des DOD 410 Bifet Boost hat sich äußerlich kaum verändert. Die Oldies gab es in Grau oder Rotbraun zu erstehen. Die neue Version ist jetzt schwarz (Metallic Flake) und mit einem zusätzlichen Feature, dem zuschaltbaren Buffer, ausgestattet worden. Dieser ist, sofern er aktiviert ist, auch im Bypass wirksam, man hat quasi ein zweites „Effektgerät“ an Board und muss keine weiteren Investitionen tätigen – sofern man bereits mit dem Gedanken an den Erwerb eines Buffers gespielt hat. Schauen wir uns die beiden DOD Bifet 410 und DOD Overdrive Preamp 250 Pedale im Rahmen eines Amazona-Tests also mal genauer an!

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Ausstattung

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Die Features unserer zwei aktuellen Testkandidaten haben sich den Anforderungen des neuen Jahrtausends angepasst, nun gibt es bei der Wiederauflage zur externen Stromversorgung eine 9 V DC Buchse (Minus innen, wie z.B. bei den meisten BOSS-Fußtretern) und eine blaue 5 mm Leuchtdiode, die den momentanen Zustand des Effekts anzeigt, so weiß man immer, wann der Effekt aktiviert ist. Die Gehäuse der Reissues sind jetzt aus Aluminium gefertigt, wiegen geringfügig weniger und erwecken einen soliden Eindruck.

Schaltbarer Buffer an Bord

— DOD Bifet 410 —

Verwendet man keine externe Stromversorgung, sondern einen 9-Volt-Block zur Speisung der Geräte, ziehen diese nur Strom, wenn die Eingangsbuchse belegt wird. Das kann die Lebensdauer der Batterie entscheidend verlängern, vorausgesetzt man daran denkt, den Stecker auch wieder auszuklinken. Der Stromverbrauch der beiden Testkandidaten ist außerordentlich niedrig (wenige mA), da ihr Innenleben rein analog ist und die wenigen Bauteile, die ein Booster oder Overdrive verwendet, sind bekanntermaßen nicht gerade energiehungrig. Selbst beim Verwenden einer Batterie kann man schon viele Dutzend Stunden ohne Auswechseln des 9-Volt-Blocks auskommen. Das ist natürlich alles nichts Neues und entspricht dem Standard im „Fußeffektsegment“. Leider waren bei unseren beiden Testobjekten kein Batterien installiert, das kann die Gier schon etwas bremsen, wenn man das gerade neu erworbene Pedal endlich hören möchte und gerade keinen entsprechenden Saftspender zur Hand hat.

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Klangbeispiele
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    AMAZONA Archiv

    Doch , ganz ok , aber das hustet nur ein bisschen , wenn man anschlägt. aber ist echt ok . Dazu fehlt mir noch das Netzteil , woher nehme ich das ? Mike grüßt euch.

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