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Test: DOD Looking Glas, Verzerrerpedal für Gitarre

(ID: 140554)

Sound und Praxis mit dem DOD Looking Glass

Schon vom ersten angeschlagenen Ton kann das Looking Glass begeistern! Der Grundsound ist äußerst „vintage“ und erinnert direkt an die alten Schlachtschiffe der 60er und 70er Jahre in Form von Orange, Hiwatt und Konsorten. Zusammen mit dem EQ und dessen Bass Cut Filter sowie dem Filter am Eingang des Pedals entsteht im Handumdrehen eine große Palette dynamischer und charaktervoller Zerrsounds, die sich irgendwo im Grenzgebiet zwischen synthetisch klingendem Fuzz, warmen Übersteuerungen eines Röhrenamps und der gnadenlosen Reckteckwelle eines Distortion bewegen.

Richtig gut steht es auch mit der Dynamik des DOD Looking Glass. So reagiert das Pedal, egal bei welchem Grad der Verzerrung oder bei welcher EQ-Einstellung auch immer, sehr feinfühlig auf die Anschlagsstärke der rechten Hand. Genau so wie auch auf Spielereien mit dem Volumepoti der angeschlossenen Gitarre. Die kann auch ruhig mit Singlecoils bestückt sein, denn das Filter am Eingang kann den schneidigen und oft harschen Sound eines Einspulers in Stegposition wirkungsvoll bearbeiten, noch bevor dieser die Schaltkreise erreicht.

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Erfreulich niedrig zeigt sich auch das Rauschspektrum des Silberlings, was auf eine hohe Qualität der verwendeten Bauteile zurückzuführen ist. Hier macht sich die Großserienproduktion bezahlt, die durch hohe Stückzahlen den Preis im Rahmen hält. Eine kleine Company wie Shoe Pedals könnte ein solches Pedal zu diesem Kurs sicher nicht bieten.

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Liegend

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Fazit

Der DOD Looking Glass zeigt sich im Test als ein bestmöglich verarbeitetes und charaktervoll klingendes Zerrpedal mit ein paar cleveren Features, zu denen das Filter am Eingang und die EQ-Sektion mit dem Bass Cut Regler gehören. Die Zusammenarbeit von DOD bzw. Digitech und dem Team der Fuzz Spezialisten von Shoe Pedals hat sich vor allem für die gelohnt, die einen hochwertig klingenden Booster für ihren Amp suchen oder einfach ein Pedal besitzen wollen, das den Geist der Ampsounds der 60er und 70er Jahre wieder erweckt. Unbedingt antesten!

Plus

  • Klang
  • Dynamikverhalten
  • Verarbeitung
  • effektiver EQ/Input Filter

Minus

  • LED sehr hell

Preis

  • Ladenpreis: 149,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Zu Dmark Zeiten hätte man vielleicht 120 Mark bezahlt, aber jaaaaaa lange ists her. Ganz schön viel kohle.

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