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Test: DOD Meatbox und Gonkulator, Effektpedale

(ID: 123577)

DOD Meatbox Subsynth

Die Meatbox sticht unter der Vielzahl der auf dem Markt erhältlichen Octaver deutlich hervor. Ihre Kraftreserven in den tiefen Frequenzen bis hin zu 35 Hz sind so enorm, dass sogar in der Bedienungsanleitung ausdrücklich vor einer möglichen Beschädigung der Lautsprecher gewarnt wird! Freunde von tiefen Bässen, die zu schlackernden Hosenbeinen und einer Umsortierung des Mageninhaltes führen, kommen bei der DOD Meatbox definitiv auf ihre Kosten. Die Einstellmöglichkeiten sind möglichst simpel gehalten und auch die Bezeichnung der Funktionen ist, besonders im Vergleich zum Vorgängermodell aus den Neunzigern, leicht verständlich.

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Meatbox

— DOD Meatbox Subsynth —

Das Octavepoti entspricht einem Dry/Wet Regler. Es regelt das Verhältnis zwischen Originalsignal und dem synthetisch oktavierten Signal. Das Outputpoti regelt die Ausgangslautstärke. Sub und Low regeln den Subbass und den Bassanteil des Signals. Lässt man diese beiden Potis beim ersten Gebrauch in 12-Uhr-Stellung, ist man auf der sicheren Seite und schont seine Lautsprecher. Nun kann man die gewünschte Ausgangslautstärke und Mischung des Effekts in aller Ruhe einstellen.

Der Sound der Meatbox

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Die Meatbox reagiert aufgrund ihrer analogen Bauweise bemerkenswert musikalisch. Anders als bei manchen anderen digitalen Oktavern oder Pitchshiftern entsteht hier ein eigenes Obertonspektrum. Dadurch eignet sich die Meatbox zum Beispiel hervorragend, um synthetischen Bässen Leben einzuhauchen oder einer Bassdrum das gewisse Etwas zu verleihen. Die Schaltung reagiert nahezu latenzfrei und Schaltgeräusche sind kaum merklich. Durch die extreme Anhebung der Bassfrequenzen ist eine Anpassung der Output Lautstärke unumgänglich. Während eines Gigs sollte eine schnelle Änderung der Einstellungen also wohl überlegt sein.

Schon beim ersten Einsatz der Meatbox wird schnell deutlich, dass sie bereits bei subtilen Einstellungen ein amtliches Lowend produziert. Darüber hinaus ist es möglich, die Einstellungen bis zur Unkenntlichkeit des originalen Signals auszureizen. Bereits nach sehr kurzer Zeit sind die bevorzugten Einstellungen gefunden und der druckvolle Sound entfaltet sein volles Suchtpotenzial.

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