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Fazit

Eine Sterne-Bewertung möchte ich für das Doepfer A-157 noch nicht abgeben, da warten wir wohl besser, bis der Funktionsumfang weiter gewachsen ist. Dennoch ist der A-157 Trigger Sequencer schon jetzt ein ernst zu nehmender Konkurrent am Markt. Nur wenige Module sind halbwegs vergleichbar.

Der Soundmachines DC1 hat zwar auch eine 8×16 LED-Matrix, besitzt dafür aber klar weniger Bedienelemente, ist eher Menü-konzipiert und kostet trotzdem fast genauso viel wie der A-157. Bei der 8×8 Matrix des Tiptop Audio Circadian Rhythm hat man es mit zahlreichen Doppelbelegungen der Tasten zu tun. Er bietet zwar viele interessante Funktionen, doch man muss noch tiefer in die Tasche greifen. Acidlab Robokop ist wiederum günstiger, hat jedoch als Auskopplung der Miami bzw. Drumatix Drummaschinen einen deutlich geringeren Funktionsumfang. Eine Alternative mit anderem Konzept könnte der neue MFB SEQ-01 Pro werden, der einen guten Funktionsumfang zu einem günstigen Preis bietet.

Beim Doepfer A-157 steht die großzügige Bedienoberfläche im Vordergrund. Wie beim legendären Schaltwerk arbeitet man hier sehr fix und hat immer alle acht Spuren im Überblick. Besonders die Fähigkeit, alle Funktionen zur Pattern-Beeinflussung in der Live-Performance einsetzen zu können, beeindruckt dabei. Im derzeitigen Ist-Zustand kann man bereits sehr gut mit dem A-157 arbeiten und die zukünftigen Funktionen werden das System noch leistungsfähiger machen. Es ist aber nicht falsch zu überlegen, ob man den Sequencer sich bereits jetzt zulegen will oder aber wartet, bis die Updates fertig sind. So oder so ist der Doepfer A-157 Trigger Sequencer eine wirklich gute Wahl für Rhythmussequenzen im Modularsystem.

Plus

  • schnell und übersichtlich durch 8x16 Matrix
  • Invert, Shift, First/Last, Swap live und pro Spur einsetzbar
  • Update-fähig

Minus

  • A-157-3 kann wegen überstehender Bauteile beim Einbau anstoßen
  • Shift-Funktionen kommen erst später

Preis

  • Ladenpreis: 499,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Nicht nur Drum-Module kann man antriggern, sondern auch analoge Sequencer — da geht der Spaß erst richtig los.
    Chris Franke für Zuspätgekommene.

  2. Profilbild
    Florian Anwander RED

    Als A-157 Nutzer der ersten Stunde: ja, das ist ein großartiges Modul. Es hat in kürzester Zeit die Funktion als Steuerungs-Zentrale in meinem Live-Setup eingenommen.
    .
    Was Jim irgendwie nicht erwähnt hat (oder hab ich es überlesen?): jede der acht Spuren einen anderen Start- und Endpunkt haben und somit eine andere Länge. Es leben die Polyrythmen!
    .
    Ach ja, und dann noch. Der Mensch schreibt sich „Döpfer“, nur die Firma heißt „Doepfer“. Und vielleicht sollte man erwähnen, dass das A-157 vor allem ein Baby von Christian Assall ist, dem „Software-Menschen“ bei Doepfer.

    • Profilbild
      der jim RED

      @Florian Anwander Seite 3: „Ferner ist durch die beliebige Definition von „First“- und „Last“-Step jede beliebige Schrittanzahl pro Spur einstellbar, so dass sich polyrhythmische Muster kinderleicht erzielen lassen.“
      ;-)

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Verfolge das Modul seit dem ersten Prototypen (Hieber-Lindberg-Workshop). Fiel für mich aus dem Raster da keine individuellen Clock/teiler/trigger pro Reihe! Ein global Reset/Start/Stop über Midi(clock) wäre auf meiner Liste auch ganz oben. Herr Döpfer meinte einst dass vielleicht das Gerät im „Dark“ Design erscheint (Dark Energy-DarkStep). Gefühlt ist das Teil schon ewig in Entwicklung.

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