DPA bietet das d:fine in Hautfarben, Braun und Schwarz an und nun kommen noch die In-Ear Varianten dazu. Auch hier hat man die Qual der Wahl, das Single- und Dual-Ear Mikro ist mit einem In-Ear Knopf erhältlich, das Dual-Ear ist dazu noch in der Stereovariante mit zwei Treibern zu haben.
Das Testobjekt
Ich habe vom Vertrieb die Zweibügel-Konstruktion mit einer Kugelkapsel erhalten. Auf der Mikroseite ist das einzelne In-Ear System angebracht. Das Anschlusskabel dafür ist innen durch die Schnecke geführt und stört so nicht weiter. Zur besseren Anpassung an das Trägerohr werden zwei verschieden große Endstücke mitgeliefert.
Die einzelnen Kabel für Mikro und In-Ear laufen dann zu einer Kabelführung im Nacken und werden von dort zu Sender und Empfänger weiter geführt.
Gebündelt werden sie durch mehrere Kabelclips. Im ersten Moment hätte ich ein Duokabel sinniger gefunden, so kann allerdings jede Einheit optimal auf die Länge eingestellt werden und man ist nicht daran gebunden, den Sender für das Mikro und den Empfänger für das In-Ear an derselben Stelle am Körper zu tragen. Zudem lassen sich, wie die Bedienungsanleitung hinweist, im Bedarfsfall beide Kabel separat tauschen.
Die Kabel sind ab Nacken circa 130 cm lang und enden für die Mikroseite in einem MicroDot Anschluss, für den DPA die entsprechenden Adapter für das jeweilige Funksystem anbietet. Auch ein Speiseadapter ist erhältlich, falls es mal gar nicht drahtlos sein muss. Die In-Ear Seite endet in einem 3,5 mm Klinkenstecker.