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Test: E-RM Multiclock, Clock Generator, Sync Tool, MIDI Router, Control Surface

Das Herz des MIDI-Studios

7. Juni 2021
E-RM Multiclock

E-RM Multiclock, Clock Generator, Sync Tool, MIDI Router, Control Surface

Die E-RM Multiclock ist ein MIDI-Clock-Generator, mit dem laut Hersteller alle Clock-Probleme, die sich im Zusammenspiel mit einer DAW ergeben, der Vergangenheit angehören sollen. Zusätzlich hat die Multiclock aber noch viele weitere Funktionen an Bord, wie etwa einen MIDI-Router und einen LFO, was sie zu einem Schweizer Taschenmesser für viele MIDI-Angelegenheiten werden lässt. Was kann die schwarze Box und lohnt sich der Preis von 519,- Euro?

Um mit der Tür ins Haus zu Fallen: Ja, die E-RM ist ihr Geld wert und nach der mehrmonatigen Testphase kann ich mir ein Leben ohne diese schwarze Wunderkiste kaum noch vorstellen. Viele von euch die ein paar Synthesizer ihr Eigen nennen oder dem Modularsystem verfallen sind, werden das Problem kennen: Als Anwender würde man gerne alle Geräte im Takt zusammen spielen lassen, doch im Verbund mit einer DAW, die die Master-Clock generiert, kommt es immer wieder zu recht kuriosen Situationen. In meinem Setup mit Logic unter OSX treten meist bereits nach kurzer Zeit Gliches auf, man merkt, dass das Tempo zu schwanken beginnt und die Sache über kurz oder lang aus dem Ruder läuft. Sequenzen fangen an hinterherzuhinken, einzelne Noten werden gar geschluckt. Als User steht man hier bei der Problemsuche vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Jedes Teil der Signalkette kommt als Fehlerquelle in Betracht: Ist mein Betriebssystem schuld? Hat das MIDI-Kabel ’ne Macke? Ist die MIDI-Schnittstelle des Audiointerfaces nicht gut genug? Liegt es an der DAW oder doch am Synthesizer, der nicht so spielt, wie er soll? Sollte ich vielleicht auf das nächste Firmware-Update warten?

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E-RM Multiclock

Simply play together – die Aufschrift auf der Verpackung bringt es auf den Punkt

Fragen über Fragen und keine Lösung in Sicht. Bei Problemen bleibt oft nur die Möglichkeit, sich mit Workarounds zu behelfen, Parts einzeln aufzunehmen und alles in der Postproduktion zurechtzuschieben, damit es irgendwie passt. Doch die Entwickler der kleinen, aber feinen Berliner Schmiede E-RM Erfindungsbüro haben sich etwas ganz Besonderes einfallen lasse, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Mithilfe eines simplen Audiosignals aus der DAW wird ein latenzfreies Clock-Signal generiert und schon sind alle Probleme wie vom Winde verweht. Wie das genau funktioniert, erkläre ich euch gleich, werfen wir erst einmal einen Blick auf die Hardware.

E-RM Multiclock – die Hardware

Geliefert wir die E-RM Multiclock in einer Kartonschachtel, in der sich neben dem dazugehörigen Netzteil noch ein paar Aufkleber und ein Download-Link zum Handbuch befindet. Die Verarbeitungsqualität ist ausgesprochen hochwertig. Das Gehäuse ist aus komplett aus Metall gefertigt und alle Schalter und Potis machen einen sehr robusten Eindruck.

E-RM Multiclock

Die E-RM Multiclock ist sehr vorbildlich verarbeitet und bietet viele Anschlussmöglichkeiten

Auf der linken Seite befinden sich vier Kanalzüge, die jeweils einen großen „Shift“-Drehregler, ein „Shuffle“-Poti sowie einen Drucktaster besitzen. Rechts davon gibt es ein großes Display und drei weitere Drucktaster sowie einen Endlos-Drehregler mit Push-Funktion für die Menüführung.

Auf der Rückseite befinden sich rechts die Eingänge. Hier gibt es sowohl USB als auch MIDI-DIN sowie einen analogen 6,3 mm Klinkenanschluss. Auch der On/Off-Schalter und der Anschluss für das Netzteil sind hier positioniert. Links befinden sich die Ausgänge der vier Kanäle, für die jeweils ein MIDI-DIN zur Verfügung steht. Der erste Kanal besitzt zudem einen 6,3 mm Klinkenausgang für ein analoges Sync-Signal bzw. den bereits angesprochenen LFO.

Funktionsumfang der E-RM Multiclock

Wer die E-RM Multiclock nur auf einen Clock-Generator reduziert, tut ihr unrecht, denn die Erfinder von E-RM habe sie bis obenhin vollgepackt mit Möglichkeiten. Zu den grundlegenden Einstellungen gehört die Auswahl der Clock-Quelle. Hier hat man die Wahl zwischen Internal, Audio In, MIDI In, USB-MIDI sowie DIN-Sync. Man wird also auch im Zusammenspiel mit Synthesizern älteren Kalibers viel Freude mit der Multiclock haben. Unter Time Signature lässt sich die jeweilige Taktart einstellen die von 3/8 bis zu 32/8 reicht.

E-RM Multiclock

Die Drehköpfe sind griffig und lassen sich bequem bedienen

Jeder der vier Kanäle bietet Einstellungen, mit der sich die Multiclock an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt. Mit dem „Shift“-Regler lässt sich das jeweilige Clock-Signal eines Kanals um einen frei einstellbaren Bereich nach vorne (ja, in die Zukunft) oder hinten verschieben. Werte zwischen +/-300 ms sind hier möglich. Der Shift-Regler stellt den Swing-Anteil ein, damit lässt sich also die Clock etwas „vermenschlichen“. Alternativ lässt sich die Funktionsweise dieses Potis aber auch umschalten und unterteilt den Takt dann in kleinere Notenwerte.
Mit der eingebauten Offset-Kalibrierung lässt sich bei Bedarf pro Kanal eine fixe Latenz einstellen. Das ist hilfreich, wenn ein Audiogerät eine Verzögerung verursacht oder man eine Buffer-Latenz kompensieren will, die durch aktiviertes Software-Monitoring entstehen kann.

Kanal 1 besitzt zudem einen LFO mit den Schwingungsformen Sine, Pulse, Saw Up, Saw Down und Random. Dieses Signal wird über den 6,3 mm TRS-Ausgang ausgegeben und kann beispielsweise dazu benutzt werden, das Filter eines Synthesizers zu modulieren. Dies ist sowohl quantisiert in einer beliebigen Unterteilung als auch frei möglich. Details, wie die Polarisierung des Kabels (Tip negativ oder positiv) lassen sich ebenfalls einstellen wie auch der genaue Startpunkt. Schön, dass sich das alles so frei konfigurieren lässt.

Da alle Kanal-Controller auch MIDI-Daten senden, lassen sich die Regler und Taster eines unbenutzten Kanals auch als MIDI-Controller für Plug-ins etc. verwenden. Die CC-Werte sind vom Nutzer frei einstellbar.
Im Gerät können zudem Presets gespeichert werden, um unterschiedliche Konfigurationen schnell wieder aufrufen zu können.

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E-RM Multiclock

Das Layout ist übersichtlich – links die vier Kanalzüge, rechts das Display samt Push-Poti und Control-Tasten

Die vielen extra Features der E-RM Multiclock

Frei nach dem Motto “The show must go on” haben die E-RM Erfinder die Multiclock auch mit einem sogenannten „Free Wheel“-Modus ausgestattet, die eure Live-Performance retten kann. Für den Fall, dass der Computer abstürzt oder die Kabelverbindung unterbrochen wird, schaltet das Gerät im „Free Wheel“-Modus direkt auf die interne Clock und versorgt alle angeschlossenen Geräte weiterhin mit der zuletzt aktiven Clock.

Tempoveränderungen, die in ein DAW-Projekt programmiert wurden, sind für die Multiclock ebenfalls kein Problem. Einzig bei sehr großen Temposprüngen benötigt sie einen kurzen Moment, um sich auf das neue Tempo einzustellen.

E-RM Multiclock

Trotz der Vielzahl an Funktionen ist die Menüführung übersichtlich geblieben

Ebenfalls hervorzuheben ist die „MIDI-Mapper“-Funktion. Damit lassen sich empfangene MIDI-Daten beliebigen MIDI-Kanälen oder dem USB-Ausgang zuweisen. Per USB wird die Multiclock einfach als MIDI-Schnittstelle erkannt. Damit noch nicht genug, so lässt sich dabei auch noch der verwendete MIDI-Channel verändern und sogar das Zuweisen von Sysex-Dateien lässt sich individualisieren.

Damit aber noch nicht genug, bietet die Multiclock doch auch noch eine „Remote“-Funktion, mit der sich beispielsweise aus der DAW die Werte der einzelnen Kanalregler fernsteuern lassen. Eine Performance lässt sich also aufzeichnen, in der DAW optimieren und wieder in die Multiclock zurückführen.
Alle Einstellungen eines Kanals lassen sich bei Bedarf übrigens “locken”, damit man nicht versehentlich einen Parameter verändert.
Ach ja – und Transport-Control der DAW ist ebenfalls möglich, denn mit den Start- und Stop-Buttons der Multiclock lässt sich die DAW auch fernsteuern.

Die Multiclock im Praxistest

Für das reibungslose Zusammenspiel mit der DAW ist ein Plug-in notwendig, das man sich von der Website des Herstellers herunterladen kann. Dieses liegt in den Formaten VST, AU und AAX vor und wird für OSX (ab 10.7) und Windows angeboten. Linux User bleiben aber nicht außen vor und selbst mit dem iPad lässt sich die Multiclock betreiben. Das Plug-in macht nämlich nichts anderes, als ein rhythmisches Audiosignal zu generieren, das von er Multiclock in eine MIDI-Clock gewandelt wird. Mithilfe eines kurzen Samples und einer entsprechenden MIDI-Datei (beides unter https://www.e-rm.de/downloads erhältlich) kann man sich dieses Audiosignal auch selbst basteln. Man ist also eigentlich unabhängig vom Plug-in bzw. dem Betriebssystem, was auch ein großer Pluspunkt für die Zukunftssicherheit der Multiclock ist.

Einzig ein Audioausgang ist nötig, denn das rhythmische Signal muss per Audiokabel an die Multiclock gesendet werden. Neben den üblichen Main-Ausgängen sollte das eigene Audiointerface also noch einen zusätzlichen Ausgang bieten, über den nur dieses Audio-Sync-Signal ausgegeben wird.

E-RM Multiclock

Der analoge Audioeingang im 6,3 mm Klinkenformat ist der Schlüssel zum Erfolg. Die DAW sendet ein rhythmisches Audiosignal , das von der Multiclock latenzfrei in ein MIDI-Clock-Signal umgewandelt wird.

Der Rest ist kinderleicht: Kabel in die Multiclock einstecken, Clock-Quelle auf “Audio In” stellen und ab geht die Post. Die Multiclock erkennt den Takt der DAW automatisch und liefert ein wirklich latenzfreies Signal ohne jegliche Aussetzer oder Schwankungen. Es wirkt fast wie ein Wunder!

In meinem Homestudio arbeiten ein Elektron Sampler sowie drei Moog Synthesizer. Der Sampler liefert den Beat, der Matriarch kümmert sich mit seinem charismatischen Delay oft um die Flächen, der Subsequent 25 liefert modulierende Bässe und der Rogue steuert die rhythmischen Leads bei.
Es ist wirklich kaum glauben – alles spielt im Takt, der Klang wirkt homogen und entsteht ein Drive, der sich über Minuten und sogar Stunden hält. Das Delay des Matriarchs ertönt im Takt, das Filter des Subsequent moduliert im Beat vor sich hin und via Audio-Out wird der Rogue angetriggert, der seine rhythmischen Leads beisteuert. Mir treibt es fast die Tränen in die Augen – vor allem wenn ich an die vielen Stunden denke, die ich bis dahin schon mit der Suche nach der stabilen Clock verschwendet habe.

Neuer Workflow mit der E-RM Multiclock

Die Multiclock befreit mich auf einen Schlag von jahrelanger MIDI-Frustration. Plötzlich ist auf die Interaktion mit der DAW zu 100 % Verlass und es entstehen völlig neue Anwendungsmöglichkeiten.

Durch den analogen LFO-Ausgang lassen sich etwa auch alle meine Moogerfooger Effekte in den DAW-Arbeitsprozess einbinden, da sich die vielfältigsten Parameter im Takt modulieren lassen.
Auch ältere Synthesizer wie etwa der Minimoog des Berliner Verleihs Echoschall, der mir für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde, macht im Zusammenspiel mit dem LFO der Multiclock gleich noch mehr Spaß. Das Filter kann nun im Takt der DAW angetriggert werden. Bei der SAW UP Schwingungsform ergibt sich zusammen mit dem Beat ein wunderbarer Drive. Durch die Shift-Regler lässt sich der Startpunkt des LFOs bei Bedarf etwas nach vorne oder nach hinten schieben. Gerade bei einer SINE-Schwingungsform ist das praktisch, denn anstatt den Startpunkt am Synthesizer zu definieren und das dortige Setup zu ändern, geht das in Sekundenbruchteilen direkt von Multiclock vonstatten. In der Arbeit mit der Multiclock ergibt sich ein Flow und man ist endlich wieder mit der Musik beschäftigt, anstatt sich über MIDI den Kopf zerbrechen zu müssen.

E-RM Multiclock

Der erste Kanal bietet einen 6,3 mm Klinkenausgang, der ein analoges Sync-Signal oder ein LFO-Signal (Sine, Pulse, Saw Up, Saw Down, Random) ausgibt

Toll finde ich auch die Möglichkeit, dass sich der Regelbereich für jeden Kanal individuell einstellen lässt (+/-1 ms bis 300 ms). Mithilfe einer einfachen Formel lässt sich sogar die Dauer eines 1/16-Schlags des jeweiligen Beats in Millisekunden errechnen. 15000 : BPM = Anzahl der ms eines 1/16 Beats. Nun lässt sich der Shift-Regler nicht nur für feine Anpassungen verwenden, sondern es können ganze Patterns „in time“ nach vorne oder hinten geschoben werden.

Zum Abschluss möchte ich noch auf ein Video des YouTube-Kanals RME hinweisen. Ja, richtig gelesen, RME (nicht E-RM). Auf diesem Kanal bietet Produktspezialist Adrian Lehmann viele praktische Tipps zum Thema Musikproduktion und in einem Beitrag wurde auch die Multiclock erwähnt:

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Mehr Informationen

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Fazit

Zugegeben, die E-RM Multiclock hat meine Erwartungen bei Weitem übertroffen. Ich hatte mir eine Lösung für alle MIDI-Clock Probleme erhofft, die im Verbund mit der DAW als Master-Clock auftreten können. Doch nicht nur dieser langgehegte Wunsch wurde mir erfüllt. Die Multiclock bietet durch den eingebauten LFO ihre Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten und Sync/Clock-Formaten, den eingebauten MIDI-Router, die Remote-Funktion etc. enorm viele Möglichkeiten, um sie in die verschiedensten Setups einzubauen. Die Multiclock wird im Handumdrehen zum Herz des Studios und ermöglicht einen völlig neuen, inspirierenden Workflow. Der Preis geht für das geniale Konzept, die enorme Funktionsvielfalt und nicht zuletzt für die sehr gute und robuste Verarbeitung absolut in Ordnung. Da mir kein zweites, derart durchdachtes MIDI-Tool bekannt ist und die Multiclock in der Praxis eine hohe Zuverlässigkeit an den Tag legt, ist ein Best Buy durchaus gerechtfertigt.

Plus

  • sehr robuste Verarbeitung
  • in jedem Betriebssystem und jeder DAW einsetzbar, Zukunftssicherheit
  • enormer Funktionsumfang
  • stabile MIDI-Clock
  • schnelle Bedienung, toller Workflow
  • Sicherheitsmodus für Live-Performance
  • CC-Werte der Regler lassen sich frei belegen (Controller)

Preis

  • 519,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    ach herrjemine

    Die Multiclock ist ein super solides und durchdachtes Gerät. Leider, leider, leider gibt es immer noch keinen Clock multiplier.
    So kann man zum Beispiel eine Linndrum und viele andere Geräte nicht ohne Weiteres mit der Multicklock synchronisieren.
    Natürlich kann man als Workaround einen externen Multiplizierer (z.B. Eurorack) nutzen oder in der DAW das Tempo entsprechend verdoppeln.
    Das ist aber dann alles schon recht umständlich für ein Gerät welches eigentlich das Zusammenspiel vereinfachen soll.
    Vor allem ist es unnötig. Mir ist wirklich schleierhaft warum die Firma. E-RM das nicht schon längst per Firmware nachgereicht hat. Schliesslich gibt es die Multickock schon ein paar Jahre.
    Ein dicker Minuspunkt wie ich finde!

    • Profilbild
      Hyboid

      @ach herrjemine Als Workaround kann man natürlich alle anderen Clocks einfach durch 2 teilen. Oder die Linn läuft halt auf halbem Takt, was zwar etwas Umdenken erfordert, aber funktioniert. Ich habe dann aber doch in den sauren Apfel gebissen und meiner Linndrum ein Kenton Pro Solo MK2 spendiert, das hat ja einen 48PPQ-Ausgang.

      • Profilbild
        ach herrjemine

        @Hyboid Klaro. Aber die Workarounds werden dann nervig wenn Du nachträglich an vorproduzierten Tracks arbeiten willst und dann in der DAW das Tempo verdoppeln musst und/oder wenn Du wie es bei mir der Fall ist mehrere Geräte mit verschiedenen höheren Clock Taktungen betreiben möchtest.
        Dann hast Du schnell einen ganzen Fuhrpark an Sonderlösungen hinter der Multicklock hängen.

        Ist dann alles nicht mehr wirklich elegant.
        Ich finde das vor allem unnötig umständlich wenn E-RM es doch ganz einfach per Firmware lösen könnte.
        Die Multicklock gibt es ha nun auch schon seit sechs Jahren oder so.

    • Profilbild
      Erfindungsbüro

      @ach herrjemine Lieber Ach Herjemine,

      Ein Clock Multiplier würde zusätzlichen Jitter verursachen und das ist genau nicht gewünscht.
      Unsere Empfehlung für die Linndrum ist, das Haupttempo auf doppelt bzw. dreifach zu stellen.
      Damit funktioniert es gut.

      • Profilbild
        ach herrjemine

        @Erfindungsbüro Liebes Erfindungsbüro, danke für euren Tipp!
        Das funktioniert in der Tat.
        Nachteile:
        1. Die Untergrenzen der Quantisierungs- und Step Mode Auflösung der Linn verdoppeln, bzw. verdreifachen sich. Es wäre z.B. keine 8tel Quantisierung mehr möglich.
        2. Alle eventuell vorhandenen Pattern in der Linn müssen umprogrammiert werden.
        3. Das Feel der Linn im Shuffle Mode wird dadurch verändert (kann ja auch ’ne gute Sache sein).
        Wie schon geschrieben finde ich die Multicklock super.
        Ich bin aber nach wie vor der Meinung dass ein Multiplier in Eurem Maschinchen schmerzhaft fehlt.
        Dann hätte der Nutzer wenigstens die Wahl ob er lieber Jitter oder eventuelle Funktionseinschränkungen der Peripherie in Kauf nimmt.
        Das Ganze möglichst Jitterarm umzusetzen sollte doch für ein Erfindungsbüro grundsätzlich eine willkommene Herausforderung sein, oder?
        Grüße!

  2. Profilbild
    MartinM.

    Lässt sich das auch als „Tape Sync“ verwenden? Dass man also das beschriebene Audiosignal auf einer Spur eines Multitrackrecorders aufnimmt und anschließend als Sync-Signal zum Ansteuern von Sequenzern, Arpeggiatoren oder Drummachines verwendet? Auf so etwas warte ich jetzt seit ungefähr 1986. Damals habe ich in einem Artikel im „Keyboards“ Magazin gelesen, dass teurere Sequenzer als mein Yamaha Sparmodell Tape Sync beherrschten, was aber nur MIDI Clock nutzen würde und deshalb gar nicht so toll wäre. Der Autor ließ damals offen, was denn besser für ein Tape Sync geeignet wäre. Es kam dann auch nichts besseres um die Ecke, stattdessen verschwanden die fummeligen Achtzigerjahre Sequenzer wieder mitsamt Tape Sync. Ich habe dann noch schnell einen Synchronizer Korg KMS 30 gekauft, bevor auch dieser vom Markt verschwand. Dieser rüstete ein Tape Sync nach. Er wandelte ankommende MIDI Clock in einen Akustikkoppler-Kreischton um, wie man ihn von Modems oder Faxgeräten kannte. Diesen Kreischton konnte ich dann auf einer Spur eines Multitrackers aufzeichnen. Bei Tempi höher als etwa 120 BPM wurde die Synchronisation allerdings unzuverlässig, was wohl der analogen Aufzeichnung und der A/D Wandlung geschuldet war.
    Ich habe nie verstanden, warum Tape Sync nie weiterentwickelt wurde.

    • Profilbild
      ach herrjemine

      @MartinM. Das gab und gibt es natürlich: SMPTE.
      Dazu gab es schon zu Anfang der 80ger Jahre spezielle Syncronizer wie den FriendChip SRC der auf Band aufgezeichnete SMPTE Spuren mit sehr hoher Genauigkeit in Clock und dann auch Midi Signale umwandeln konnte. Das Ganze war dann dank der hohen Auflösung von SMPTE und der früphen Digitaltechnik auch nochmal erheblich tighter als die Multiclock oder andere Sync Lösungen von Heute. Aber das war halt Profi Technik und hatte seinen Preis.

      • Profilbild
        MartinM.

        @ach herrjemine Ja, das habe ich mir auch damals schon gedacht. Den SMPTE Timecode aus dem Videoschnitt hat man bei solchen Gelegenheiten immer wieder beschworen, für den Markt des Homerecordings ist er aber meines Wissens nie vom Himmel herabgestiegen, trotz der Beschwörungen. Ich wundere mich vor allem, dass das simple Prinzip des Tape Syncs seit den Achtzigern so sehr unter den Tisch gefallen ist, dass es nirgendwo mehr auch nur als Option auftaucht. Und das obwohl die Modellvielfalt an Multitrackern, Loopern, Sequenzern und Instrumenten mit eingebauten Arpeggiatoren und Stepsequenzern aktuell enorm groß ist.
        Beantwortet aber noch nicht meine Frage, ob der E-RM Multiclock dazu benutzt werden kann. Von der Technik her müsste man doch den analogen „Blip“ mit einem Recorder aufzeichnen können?

        • Profilbild
          ach herrjemine

          @MartinM. Naja, SMPTE ist halt der anerkannte Standard und die Technik dazu ist immer günstiger geworden. Es gab zeitweise so Einiges an guten SMPTE zu MTC Konvertern wie z.B. den Rosendahl MIF. Der Vorteil bei SMPTE ist, das es Frame-genau ist und ein konkreter Zeitstempel angefahren werden kann.
          DAWs beherrschen das prinzipiell natürlich auch (Unitor 8/Logic, etc.) nur lief es da nie wirklich tight.
          Das Plugin der Multicklock macht ja letztendlich nichts anderes als einfache Audio Pulse auszugeben. Dementsprechend kannst Du auch einen geeigneten Click aufnehmen und an die Multicklock ausspielen dabei ist es egal ob das Audiosignal vom Band oder aus einer DAW kommt. Audiodateien gibt es auf der E-RM Webseite. Steht ja auch im Testbericht.

  3. Profilbild
    Thomsen

    Hallo Raphael,

    sehr guter Testbericht.

    Ich habe lange mit der Investition von 500€ gezögert für ein Gerät, das keine Geräusche macht. Timing Probleme waren ein riesen Kreativitätskiller. Wenn die Elemente nicht direkt passen, geht das Gefühl für die Idee verloren und man verschwendet extrem viel nutzlose Zeit, später alles zu schneiden etc.

    Bei mir steuert die Multiclock eine Elektron Groovebox, den Keystep Pro, der wiederrum das Modularsystem mit Clock/Reset versorgt sowie einige Hardware Synthesizer inkl. über Din Sync eine Roland 606. Alles läuft sehr stabil und man kann sich ganz auf die Musik konzentrieren. Durch das Vorziehen der Clock lässt sich sogar die Latenz des Audio Interface ausgleichen.

  4. Profilbild
    DefSteph

    Hallo,
    sehr schöner Test. Ich bin auch voll und ganz von der Multiclock überzeugt. Habe sie seit ca. 6 Monaten.

    Mich würde interessieren, ob der Tester auch Aufnahmen in der DAW gemacht hat.
    Ich habe über Ableton Live 10 immer einen Versatz festgestellt. Der war zwar immer konstant, aber dennoch. Physik läßt sich halt nicht austricksen.

    Allerdings habe ich alles auf den Start ohne Precount Trick eingestellt.
    https://www.youtube.com/watch?v=UiX6HI727aw

    Vielleicht setzt Ableton bei der Aufnahme die Spuren an die richtige Stelle, wenn man der Multiclock das einzählen gewährt?

    Wer hat da Erfahrungen bzgl. Versätze beim Aufnehmen in die DAW mit der Multiclock?

    Danke im Voraus und nochmals für den Test…

      • Profilbild
        DefSteph

        @Thomsen Ich vermute, dass es das Gerät mit der höchsten Latenz ist, welches an der Clock angeschlossen ist. Man muss die 4 Midiports einstellen für die jeweiligen Geräte. Zum Glück kann man sich das dann abspeichern in der Multiclock…
        Werde demnächst mal weiter experimentieren.

        Aber vielleicht kommt ja noch ein für mich erhellender Kommentar.

        • Profilbild
          Thomsen

          @DefSteph Die unterschiedlichen Slaves benötigen tatsächlich häufig unterschiedliche Kompensationseinstellungen. Ist bei meinen Geräten auch so. Jedes kocht sein eigenes Süppchen :-). Genau deswegen sind die 4 Channels der MC so hilfreich

    • Profilbild
      Erfindungsbüro

      @DefSteph Lieber DefSteph,

      Es könnte sein, dass du ein oft übersehenes Problem hast.
      Zu diesem Versatz kommt es, wenn der User „reduced latency while monitoring“ angeschaltet hat.
      Ausserdem muss der Monitoringschalter ON/OFF/AUTO der Audiospur des geclockten Sequncers/Synths wärend der Aufnahme auf OFF stehen. Ansonsten schiebt Ableton Live das signal quasi immer konstant an die falsche Stelle.

  5. Profilbild
    shapemodulator

    Zum Glück keine 500€ dafür ausgegeben.
    Habe stattdessen das MRCC von Conductive Labs, welches such eine clock besitz, gekauft und alle Geräte (Octatrack, tempest, Moogs, Sequentials, ableton „, usb, midi etc) laufen im takt (auch nach dem 1000en start und stop bzw afnahme).

    • Profilbild
      Thomsen

      @shapemodulator generiert das MRCC denn aus der DAW eine Clock aus einem Audio Signal? Bei mir dient Ableton als Master.

      • Profilbild
        Kutscher

        @Thomsen Ja das solle es tun, wenn man ein Plugin benutzt. Welches ein spezielles Audiosignal generiert was dann per extra audio Ausgang in die Multiclock muss.

        In der Theorie ist Audio Jitterfrei weil echtzeitpriorisiert. Midi ist technologisch immer weiter nach hinten der ProzessEimerKette gelangt und damit unpräzise.

        In die Selbe Kerbe Schlägt das SyncGen2 von Innerclock Systems

  6. Profilbild
    Kutscher

    Hallo Ralf,

    vielen Dank für den sehr coolen und ausführlichen Test.

    An alle die solch ein gerät haben, könnt ihr mal was nerdiges Testen?

    Rendert doch bitte mal das Audiosignal aus dem Plugin als File. Dann das File in die DAW Laden und wie gewohn abspielen und in dei Multiclock speisen. Aber jetzt mal sehen bis zu welchem Grad man die Abspielgeschwindikgeit des Files verändern kann ohne dass der Angeschlossene Sequencer aus dem Ruder läuft. Für die Ableton Nutzer gerne auch mal live an der BPM schrauben und ein wenig nudgen.

    Wenn das jemand machen würde wäre das ganz doll nett.

  7. Profilbild
    Raport

    Ich finde dieses Gerät nur interessant wenn man Hardwaresynths mit der daw sync en möchte.
    Oder wenn man alte synthesizer besitzt die keine tightes sync haben.
    Für alle anderen die ihre Hardware synthesizer nicht mit der daw syncen möchten können sich das Geld für den multiclock sparen.

    • Profilbild
      komabot

      @Raport Grade wenn man mehrere Geräte „in sync“ laufen lassen will sollte man so ne clock ausprobieren.
      DAW-sync ist ne nette Zugabe ;)

      • Profilbild
        hunsitho

        @komabot Absolut einverstanden!!
        Auch ich habe mir das Gerät besorgt, weil ich auch mal Musik machen möchte, OHNE den Rechner einzuschalten. Mein FireFace 800 kann ja glücklicherweise auch Stand Alone.
        Und dann braucht man unbedingt eine „zeitliche Schaltzentrale“ wenn’s Spaß machen soll.

        Das mit DAW-sync habe ich erst erfahren, als ich mich ins Thema eingelesen habe.

  8. Profilbild
    komabot

    Auch ohne DAW-Sync ist so eine Multiclock für Gerätefuzzies Gold wert. Wenn man mal die Möglichkeit hat sollte man das unbedingt ausprobieren.
    Man glaubt gar nicht wie groß der Unterschied doch sein kann.
    Ich hätte am liebsten noch mehr Kanäle denn leider reagieren die meisten Geräte doch schon „sehr“ unterschiedlich…das merkt man aber auch erst wenn man mal die Möglichkeit hat alles geegeneinander zu verschieben.

    Als Minuspunkt könnte man anmerken das man nur „Shuffle“ oder „Clock Divider“ auf den Poti legen kann. Oder kann man evtl. auch beides ändern ohne die Clock zu stoppen?

    Die ACME Clock gefällt mir nach 2 Monaten als Leihgabe sogar noch besser, kostet aber auch noch mal ne Ecke mehr ;)

  9. Profilbild
    liquid orange AHU

    Ich nutze zwei Multiclock ohne die ich meine ganzen Synth gar nicht alleine rattern lassen könnte. Einfach cool, wenn man alles Taktgenau starten und stoppen kann, irgendwann drücken, der Takt läuft erst zu Ende und die Drums stoppen genau dann. Genau so beim Start. Egal ob MIDI oder CV alles ist präzise aufeinander abgestimmt und startet und stoppt nie zwischendrin…
    Schade ist schon wie komabot schreibt, dass man nur entweder Clock Divider oder Shuffle haben kann, hier wäre mehr Flexibilität – ggf. auch mit einem Multiplier wie von achherjemine vorgeschlagen – doch super. Vielleicht lesen die E-RM Entwickler ja hier mit und haben ein Herz für taktgenaue Kunden 😁

    • Profilbild
      TobyB RED

      @liquid orange Hallo Liquid Orange,

      dafür gäbe es Blokas MIDIHUB, ein kleiner ausgewachsener MIDI Prozessor, mit einer mächtigen aber simplen Bedienung. Dazu wird hier demnächst ein Test erscheinen. Ich hab mir einen zugelegt und bastel damit und mit RasPi OS und einem RasPi Touchcontroller grade an einer Echtzeitsteuerung. MIDIHUB kann gleichzeitig Shuffle, Zufall, Clock Divider, Arpeggiator, Chord und generatives MIDI. Woran ich jetzt noch zu knappern habe, MIDI zu CV, nach Möglichkeit als RasPi oder Arduino Board. Mir ist da noch keine Idee gekommen, wie ich das realisieren könnte.

        • Profilbild
          TobyB RED

          @liquid orange … auf den Bastelteil wird man allerdings noch etwas warten müssen. Ich kann kann den MIDIHUB zwar derzeit live via RasPi mit Touchscreen steuern hab aber ausser einer Idee wie ich aus MIDI CV/Gate/Clock generiere noch nichts im Kopf. Aber das ist ja nun nicht so schwierig.

    • Profilbild
      Erfindungsbüro

      @liquid orange Wir lesen mit :)

      Ein Clock Multiplier würde zusätzlichen Jitter verursachen und das ist genau nicht gewünscht.
      Unsere Empfehlung für die Linndrum ist, das Haupttempo auf doppelt bzw. dreifach zu stellen.
      Damit funktioniert es gut.

      Leider müssen auch wir mit den von dir angesprochenen Beschränkungen leben. Wir führen aber Notizen!

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Was ich sehr praktisch finde ist das von liquid orange beschriebene taktgenaue Starten und Stoppen pro Kanal (= Gerät). Bei der 303 kann man so beispelsweise relativ unauffällig die Pattern Group ändern, ohne direkt den gesamten Gerätepark manuell zu stoppen und neu zu starten.

    Zweiter für mich toller Pluspunkt ist eben die Möglichkeit Geräte (fein einstellbar) zu shuffeln, die das entweder gar nicht anbieten (TB-303) oder nicht „schön“ (7×7).

    Eine Multiclock XL mit 8 Kanälen wäre famos!

    Bei mir läuft die Multiclock als Master und bislang auch ohne DAW, weil ich die jahrelang nie tauglich zum Laufen bekommen und daher alles ohne Computer realisiert habe. Macht mir auch mehr Spaß als einen Cursor per Maus herumzuschieben.

    NUN hätte ich mit der Multiclock zwar die Möglichkeit der DAW-Einbindung, ich bin aber mit dem Hardware-Setup zufrieden, hehe. Mal schauen.

  11. Profilbild
    d2000

    Die Multiclock ist super! 135% super wäre sie, wenn sie Tap Tempo hätte, ohne dass man den Computer, ipad etc. verwenden muss.

    • Profilbild
      hunsitho

      @d2000 Guter Punkt!
      Fällt mir erst jetzt mit Deinem Kommentar auf, dass mir das auch fehlt. :-)

  12. Profilbild
    Hyboid

    Ich habe die Multiclock seit 5 Jahren im Dauereinsatz (mit und ohne DAW) und kann mir ein Arbeiten ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Sie läuft absolut zuverlässig und tight und ist einfach ein präzises und multifunktionales Arbeitstier. Bei mir hängt alles Mögliche an der Multiclock: Sequencer (Roland MSQ-700, per DIN Sync), Modularsystem, JX-3P Sequencer, SH-101 Arpeggiator, MIDI to Sync-Interface und diverse Drummies.
    Klare Kaufempfehlung!

  13. Profilbild
    hunsitho

    Vielen Dank für den tollen Bericht, Raphael!

    Für mich ist das Gerät zu 100% was ich gesucht habe: Analoges Sync Signal für den Korg SQ-1 und das Shuffle Poti erlaubt mir kinderleichtes Shuffeln meiner XBASE 999 Pattern!
    Allein für diese beiden Punkte ist es sein Geld absolut wert, von der Möglichkeit Computerloser Jam-Sessions ganz abgesehen.

    Allerdings kann es Folgekosten verursachen: nun treibe ich mich stundenlang auf ebay rum und suche einen weiteren Hardware Sequencer, da ich noch einen freien Kanal an der multiclock habe! :-)

  14. Profilbild
    hunsitho

    P.S. an Raphael:
    (*Klugscheißmodus an* Typo im Text: „Der SHUFFLE (nicht Shift!)-Regler stellt den Swing-Anteil ein“ *Klugscheißmodus aus*)

  15. Profilbild
    TripleX

    Habe die Multiclock auch seit Jahren in meinem Setup und kann sie mir – da es außer dem entsprechenden Gerät von SND nix Vergleichbares gibt – nicht mehr wegdenken. Allerdings läuft die Multiclock bei mir nur dann auf Dauer tight, wenn ich sie extern mit der aus dem gleichen Hause stammenden Midiclock+ clocke. Im Alleinbetrieb geht die Multiclock ab ca 20 Takten aus dem Ruder, und zwar gewaltig. Hatte vor Jahren deshalb bereits Kontakt mit E-RM (damals waren die noch ganz gut erreichbar, kann man jetzt – entgegen vollmundiger Ausführungen zB im Midiclock-Manual – leider auch nicht mehr behaupten), das Gerät eingeschickt, ein Ersatzgerät am Start etc pp. Nix hilft, das Teil jittert ohne externe „Hilfe“ munter vor sich hin (war übrigens auch beim Ersatzgerät der Fall).

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