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Test: Earsonics EARPAD Gehörschutz

(ID: 2358)

Praxistest

Wie die meisten besseren Stöpsel sind auch die EARPADs mit (in diesem Fall grauen) Silikon-Lamellen ausgestattet, die sich gut an den Gehörgang anpassen. Es wird nur eine Größe geliefert, die aber sowohl in kleinere als auch große Gehörgänge passt. Die Pads sitzen fest, ohne unangenehm zu wirken. Beim ersten Einsetzen stellt sich sofort das übliche, leicht abgeschlossene Gefühl ein, das durch die verstärkte Wahrnehmung der eigenen Körpergeräusche beim Sprechen entsteht. Ansonsten hat man zunächst den Eindruck, dass gar keine Absenkung des Schallpegels erfolgt ist, weil vor allem Sprache und normale Geräusche noch klar wahrnehmbar sind. Beim Konzerttest bieten die EARPADs einen guten Schutz gegen gefährliche Frequenzen, ohne den Gesamtsound matschig oder unmusikalisch erscheinen zu lassen. Auch für den Proberaum eignen sie sich sehr gut. Da Earsonics keine Wechselfilter beilegt und für dieses Produkt auch nicht optional anbietet, sind die EARPADs für den Profi leider nur bedingt bzw. als Zusatz zum individuell angepassten Gehörschutz geeignet. Die Reinigung gestaltet sich sehr einfach – die Pads können mit lauwarmem Wasser abgespült werden, neigen aber ohnehin nicht zum übermäßigen Verschmutzen.

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Fazit

Mit den EARPADs bietet Earsonics einen universellen Gehörschutz mit gut angepasstem Frequenzgang und einer musikalischen Soundwiedergabe zu einem passablen Preis an. Im Gegensatz etwa zum Hearsafe ER-20 werden hohe Frequenzen geringfügig detaillierter wiedergegeben, und die Dämpfung ist insgesamt etwas geringer – ein persönlicher Test lohnt daher allemal. Wer allerdings mehr Zubehör, Wechselfilter oder angepassten Profi-Gehörschutz benötigt, sollte sich gleich bei anderen Anbietern bzw. in deutlich höheren Preisklassen umsehen.

Plus

  • universelle Passform
  • gut angepasster Frequenzgang

Minus

  • keine Wechselfilter
  • kein Bändchen im Lieferumfang

Preis

  • 21 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    zeitlos

    gut, dass auch so was mal hier getestet wird !
    In meinem Umfeld benutzen noch immer viel zu wenig Musiker einen Gehörschutz.
    Ich spiele seit 30 Jahren Schlagzeug und benutze seit 29(!!) Jahren einen Gehörschutz (lange Zeit die gelben Stöpsel, weil es nichts Besseres gab), und mein Gehör ist noch gut, so gut, dass der Arzt mir mein Schlagzeug spielen nicht abnehmen wollte, bis ich ihm von meinen Schutzmaßnahmen berichtete. : ))

  2. Profilbild
    g.scherer RED

    Mit Wirkung und Tragekomfort bin ich sehr zufrieden, das Herausnehmen gestaltet sich allerdings unnötig schwierig, weil die sehr kurzen Enden völlig glatt und damit rutschig sind. Als mangelhaft muss ich dagegen die Haltbarkeit bewerten, mein erstes Paar ging nach 1 Monat, das zweit nach weiteren 14 Monaten sporadischer Benutzung kaputt. Der Schwachpunkt ist die Klebstelle für den Einsatz der Filtermembran. Und der bekannte große Versandhändler aus Süddeutschland hält das nicht mal für einen Produktionsfehler (Zitat: „nicht alle Sachen halten ewig“)…

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