Was ich nicht so ganz verstehe, sind die vereinzelten Loops, die man in manchen Patches vorfindet. Hier synchronisiert sich weder das Tempo, noch gibt es Angaben über das eigentliche Tempo. Es sind lediglich fertige Percussionaufnahmen, die man auf irgendeine Taste draufgepackt hat. Merkwürdig!? Vor allem schade, weil teils unglaublich coole Grooves dabei sind. Beispiele:
Sound: Hier ein offizielles Demo
Klingt in meinen Ohren sehr schön und ist es auch in der Tat. Dank der Akustik der EastWest Studios klingen die Aufnahmen sehr warm und homogen mit einem natürlichen, subtilen Hall des Studio 1.
Edit: Stormdrum 3 bietet fünf steuerbare Mikrophoneinstellungen für jedes Instrument. Ausser bei den Grooveloops natürlich.
Zudem hat man nun einen Mixer, mit dem man nicht nur die Proportionen und Presets mischen und verteilen kann.
Mit jedem Kanal gibt es nun auch einen SSL FX-Channel:
Hier kann man Filter, EQ, Hall, Compressor auf die gute alte englische Art einstellen. Auf der Player-Oberfläche findet man zudem Delay, Tuning, Reverb mit neuem True Stereo Preset.
Zum Abschluss noch ein sehr schönes Demo, das den Klang am besten beschreibt:
Im Vorgänger gab es zusätzlich MidiFiles und entsprechende Multi-Set-Ups um wirklich schnell und einfach zu Hollywood-reifen, spektakulären Percussion-Parts zu kommen. Fehlt das in StormDrum 3? Wenn ja, wäre das ein echter Minuspunkt :-(
Nein die gibt es hier nicht mehr.
Statt dessen gibt es nun hervorragend aufgenommene
Loops von Mickey Hart, die sich über Host Tempo syncen.
@Selcuk Torun Hi,
gestern für rund 157 € zugegriffen… ein klarer Deal :-)
Dieses Angebot (insgesamt 60% Abschlag) ist noch bis Rosenmontag (16.02.2015, Mitternacht) gültig.
Zu den Loops: Die Midis aus Stormdrum 2 vermisse ich im Vergleich zu den Loops von Mickey Hart & Co. auf keinen Fall. Sehr inspirierend auf jeden Fall:
Zu den vereinzelten Loops bei den Einzelinstrumenten: Als „trockenes“ Audio exportieren und dann über die Timestretching Funktion in der DAW nach eigenem Gusto anpassen. Alternativ über ein Tool wie dem Melodyne Editor. Ist ein bisschen umständlich – funktioniert abe gut.
VIele Grüße aus dem karnevalverseuchten Köln
Was ist denn „Engine Play 4“?
@changeling Ich hoffe diese Frage ist keine Satire ;o)
also…
Eine Engine ist -in diesem Falle- ein VST PlugIn. Eine Software, die man wiederum in einer Software wie Cubase oder Logic öffnet. Mit dieser Engine werden virtuelle Instrumente angesteuert.
Der Hersteller EastWest hat seine eigene Engine entwickelt und sie „Play“ getauft. Und in diese Play-Software lädt man dann eine Soundlibrary, wie eben die hier getestete StormDrum 3. Aktuell in der Version 4. Daher auch die 4.
Alles beantwortet soweit? :o)